Auf der "Auto Mobil International" (AMI) in Leipzig wird die
neue Generation der A-Klasse im Rampenlicht stehen. Der erfolgreiche
Kompaktwagen präsentiert sich nach einer umfangreichen Modellpflege
jünger, attraktiver und umweltbewusster als je zuvor. Für die volumenstarken
Modelle A 150 und A 170 ist erstmals eine komfortable ECO Start-Stopp-
Funktion lieferbar, die den Benzinverbrauch dieser BlueEFFICIENCY-Fahrzeuge
im Stadtverkehr um bis zu 9% verringert. Für den
dreitürigen A 160 CDI hat Mercedes-Benz ein zusätzliches BlueEFFICIENCY-Paket
entwickelt und senkt damit den Kraftstoffverbrauch des Coupés auf
nur 4,5 Liter je 100 Kilometer. Die großen Fortschritte auf ökologischem
Gebiet bestätigen unabhängige Gutachter durch ein international gültiges
Umwelt-Zertifikat, das die A-Klasse als weltweit erster Kompaktwagen
erhält.
Seit der Weltpremiere im Jahre 1997 hat sich die A-Klasse in der Kompaktwagenklasse
als Trendsetter und Innovationsführer einen Namen gemachtund insgesamt über zwei Millionen Autofahrerinnen
und Autofahrer begeistert.
Auf diesen Tugenden baut die neue Generation der A-Klasse auf: Im Frühjahr
2008 stellt Mercedes-Benz den Fünftürer und das dreitürige Coupé in rundum
aufgewerteten Versionen vor. In der Frontansicht wirkt der kompakte
Mercedes-Benz jünger und zugleich souveräner als bisher. Die neu gestalteten
Scheinwerfer verbinden mit ihrer schwungvollen Linienführung Front- und
Seitenpartie, die so buchstäblich wie aus einem Guss erscheinen. Der ebenfalls
neu geformte Stoßfänger verstärkt diesen Eindruck; sein unterer Lufteinlass
wurde deutlich vergrößert und betont die Breite der Karosserie. Auch die
Kühlermaske zeigt sich in neuem Design, das den progressiven Charakter der
A-Klasse verstärkt.
Durch Designelemente der Frontpartie differenzieren sich die Lines der A-Klasse
noch deutlicher als bisher. So erhält die Line AVANTGARDE einen speziell gestalteten
Stoßfänger, dessen Design die Pfeilung der Frontpartie stärker betont und
dadurch noch mehr Agilität symbolisiert. In der Seitenansicht unterscheiden
sich die Lines der A-Klasse durch ihr individuelles Felgen-Design. Während das
Basismodell serienmäßig mit 15-Zoll-Rädern und Radzierblenden im Sieben-
Speichen-Design ausgestattet ist, fahren ELEGANCE und AVANTGARDE auf individuell
gestalteten Leichtmetallfelgen im 16-Zoll-Format. Die neuen, größeren
Außenspiegelgehäuse und die Türgriffe werden jetzt bei allen Modellvarianten
in Wagenfarbe lackiert.
Das Heck der A-Klasse wird durch einen modifizierten Stoßfänger und neu
gestaltete Rückleuchten dominiert, die weit bis in die Seitenflanken ragen.
Beide Maßnahmen bewirken, dass die Karosserie breiter und damit noch kraftvoller
wirkt.
Auch bei der Überarbeitung des Interieurs widmeten die Mercedes-Designer
ihr Augenmerk der weiteren Wertsteigerung und wählten unter anderem neue,
qualitativ hochwertige Polsterstoffe und Türbeläge. Zusätzlich werten neue
Zierteile aus rauchgrauem, schräg gebürsteten Aluminium den Innenraum
der Line AVANTGARDE auf, während das vornehme Ambiente des Modells
ELEGANCE durch Holzzierteile verstärkt wird. Allen Varianten der A-Klasse
sind das größere Ablagefach in der Mittelkonsole und der neu gestaltete
Cupholder zwischen den Vordersitzen gemeinsam.
Mit Verbrauchswerten zwischen 4,9 und 8,1 Litern je 100 Kilometer unterstreicht
die neue Generation der A-Klasse ihre Wirtschaftlichkeit. Dank weiterer Detailverbesserungen
verringerte sich der Kraftstoffverbrauch der modernen Diesel Direkteinspritzer gegenüber den Vorgängermodellen um über acht Prozent oder
0,5 Liter pro 100 Kilometer. Für den dreitürigen A 160 CDI mit Schaltgetriebe
liefert Mercedes-Benz ab Herbst 2008 ein serienmäßiges BlueEFFICIENCY-Paket,
das Motorwirkungsgrad, Aerodynamik, Rollwiderstand, Energiemanagement
und Gewicht weiter verbessert. Die Summe der Maßnahmen bewirkt eine
Kraftstoffersparnis von 0,4 Litern, sodass der A 160 CDI BlueEFFICIENCY beim
NEFZ-Fahrtest nur 4,5 Liter je 100 Kilometer verbraucht. Die CO2-Emissionen
des 82 PS starken Coupés betragen 119 Gramm pro Kilometer.
Das BlueEFFICIENCY-Paket beinhaltet unter anderem eine aerodynamisch optimierte
Kühlermaske. Sie ist an ihrer Innenseite geschlossen und vermindert so
das in den Motor strömende Luftvolumen; die Kühlung des CDI-Triebwerks bleibt
trotzdem jederzeit gewährleistet. Außerdem ist die Karosserie um zehn Millimeter
tiefer gelegt, um den Luftwiderstand weiter zu verringern. Ein zusätzliches
Potenzial zur Kraftstoffeinsparung nutzen die Mercedes-Ingenieure, indem sie die
Spannungsversorgung an Bord des A 160 CDI BlueEFFICIENCY bedarfsgerecht
und damit energiesparend steuern. Um die Batterie optimal und energieeffizient
nachzuladen, nutzt das Generatormanagement konsequent die Schubphasen
des Motors zur Umwandlung in elektrische Energie.
Bei den Benzinern erzielen die Mercedes-Ingenieure durch eine neu entwickelte
ECO Start-Stopp-Funktion beim europäischen Fahrtest Verbrauchsvorteile von
bis zu 0,4 Litern je 100 Kilometer. Dieses System ist ab Herbst 2008 für die
volumenstarken Modelle A 150 BlueEFFICIENCY und A 170 BlueEFFICIENCY
lieferbar. Es schaltet den Motor automatisch ab, wenn der Autofahrer das Schaltgetriebe
bei niedriger Geschwindigkeit in Leerlaufposition bringt und gleichzeitig
das Bremspedal betätigt. Sind die Voraussetzungen für den Motorstopp erfüllt,
wird der Fahrer durch eine spezielle Anzeige im Kombi-Instrument informiert.
Im Bruchteil einer Sekunde und fast geräuschlos springt der Motor wieder an,
sobald die Kupplung getreten oder die Bremse gelöst wird. Dieser ebenso schnelle
wie komfortable Motorstart ist ein wesentlicher Vorteil der Mercedes-Technik
gegenüber anderen Systemen dieser Art.
Mit der ECO Start-Stopp-Funktion verringert sich der Kraftstoffverbrauch im
NEFZ-Zyklus nochmals um rund 6,5 Prozent. Der A 150 BlueEFFICIENCY
(95 PS) absolviert die Messfahrt mit einem Verbrauch von 5,8 Litern
je 100 Kilometer. Das entspricht 139 Gramm Kohlendioxid pro Kilometer. Im
Straßenverkehr lassen sich jedoch noch größere Vorteile erzielen, wie die Ergebnisse
der umfangreichen Praxiserprobung zeigen: Mercedes-Mitarbeiter haben
das System in 175 Versuchswagen erprobt und insgesamt rund 1,2 Millionen
Kilometer abgespult. Etwa die Hälfte dieses Testmarathons waren Fahrten im
Stadtverkehr, wo die neue ECO Start-Stopp-Funktion Kraftstoffeinsparungen von
bis zu 9% ermöglichte.
Solche Praxisergebnisse sind für Mercedes-Benz maßgebend, wenn es um die
Bewertung neuer Technologien geht. Die Stuttgarter Automobilmarke beurteilt
die Umweltverträglichkeit der Fahrzeuge nicht nur aufgrund der Ergebnisse
standardisierter Abgas- und Verbrauchsmessungen, sondern untersucht den
gesamten Lebenszyklus -- von der Herstellung über die langjährige Nutzung bis
zur Altauto-Verwertung. Die Analyse von mehr als 40.000 Einzelprozessen
ergibt ein ganzheitliches Bild und ermöglicht eine objektive Bewertung der Entwicklungsarbeit.
Diese Öko-Bilanz bildet die Grundlage für das Umwelt-Zertifikat
gemäß der strengen, internationalen ISO-Norm 14062 "Design For Environment",
das die A-Klasse als weltweit erster Kompaktwagen erhält.
Auch Sicherheit und Komfort der A-Klasse hat Mercedes-Benz weiterentwickelt.
Mit dem adaptiven Bremslicht hält Technik aus der Oberklasse Einzug in den
Kompaktwagen, der dadurch ein weiteres serienmäßiges System zur Unfallvermeidung
erhält. Denn: Bei einer Notbremsung aus mehr als 50 km/h blinken die
Bremslichter in schneller Frequenz und warnen nachfolgende Autofahrer, die
dadurch schneller reagieren und eine Kollision verhindern können.
Auf dem Gebiet des Insassenschutzes setzt die A-Klasse mit zweistufigen Front-
Airbags, Gurtstraffern vorn und an den äußeren Fondsitzplätzen, Gurtkraftbegrenzern,
aktiven Kopfstützen vorn und Head/Thorax-Seitenairbags Maßstäbe
in diesem Marktsegment. Diese umfangreiche Sicherheitstechnik komplettiert
Mercedes-Benz jetzt durch eine crashaktive Notfallbeleuchtung des Innenraums.
Sie schaltet sich nach einem Unfall mit definierter Schwere automatisch
ein, um den Insassen eine bessere Orientierung zu geben und den Rettungskräften
die Arbeit zu erleichtern.
Bei der Suche nach einem Parkplatz und beim Rückwärtseinparken werden
Besitzer der A-Klasse künftig von einem aktiven Parkassistenten unterstützt, der
auf Wunsch für alle Modellvarianten lieferbar ist. Mithilfe neu entwickelter, seitlicher
Ultraschallsensoren sucht das System auf beiden Straßenseiten passende
Längsparklücken beim Vorbeifahren und informiert den Autofahrer durch eine
Displayanzeige. Wurde eine geeignete Parkmöglichkeit gefunden, erscheint zusätzlich
ein Pfeil im Display und informiert den Autofahrer, auf welcher Fahrbahnseite
sich die Parklücke befindet. Legt er den Rückwärtsgang ein, bestätigt
die Anzeige und gibt Gas, übernimmt der aktive Parkassistent das Lenken und
manövriert die A-Klasse automatisch in die Parklücke. Der Autofahrer muss dabei
lediglich Gas geben und die Bremse bedienen; die Ultraschallsensoren der
PARKTRONIC unterstützen ihn dabei und informieren über den Abstand zum
Fahrzeug vor und hinter der A-Klasse.
Für den automatischen Einparkvorgang muss die Parklücke nur 1,30 Meter
länger sein als die A-Klasse -- ein Indiz für die hohe Genauigkeit der Technik.
Dank der sehr kompakten Abmessungen der A-Klasse reicht für das Einparken
also eine Parklücke von nur rund 5,19 Metern Länge aus; es gibt weltweit kein
anderes Automobil, das automatisch in so kleine Parklücken einparken kann. Ein
bewährtes Assistenzsystem der A-Klasse haben die Mercedes-Ingenieure um eine
neue Funktion erweitert: Das Elektronische Stabilitäts-Programm (ESP®) der
A-Klasse verfügt jetzt über eine automatische Berganfahrhilfe, die das Zurückrollen
des Kompaktwagens verhindert, wenn der Fuß des Autofahrers beim Anfahren
an einer Steigung vom Brems- auf das Gaspedal wechselt.
Wie alle neuen Mercedes-Modelle des Jahrgangs 2008 erhält auch die A-Klasse
nochmals verbesserte Geräte für Information, Kommunikation, Navigation und
Entertainment. Das neue Audio 50 APS ist mit Farbdisplay, europaweitem DVD-Navigationssystem
und DVD-Laufwerk ausgestattet, während das Topmodell
COMAND APS unter anderem Festplatten-Navigation, Music Register, Steckplatz
für SD-Speicherkarten und Sprachbedienung vereint. Noch mehr Möglichkeiten
für den Musikgenuss auf Rädern eröffnet eine neu entwickelte, interaktive
Medien-Schnittstelle, die auf Wunsch MP3-Spieler, USB-Stick oder ein anderes
externes Audiogerät mit dem Infotainmentsystem der A-Klasse verbindet.
(Foto: Daimler, größere Fotos folgen morgen)
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