03.06.12 Letzte S-Klasse W221 vom Band gerollt


Am 3. Juni lief die letzte S-Klasse der aktuellen Baureihe im Sindelfinger Mercedes-Benz Werk vom Band. Damit ging eine über siebenjährige Erfolgsgeschichte zu Ende. Mit mehr als 500.000 produzierten Fahrzeugen in über sieben Jahren ist die nun verabschiedete Baureihe die erfolgreichste S-Klasse Generation aller Zeiten.

Dr. Willi Reiss, Leiter Mercedes-Benz Werk Sindelfingen: �Wir sind stolz auf diese Mercedes-Benz S-Klasse. Auch sie war wieder Maßstab des automobilen Fortschritts und schrieb die Erfolgsgeschichte ihrer Vorgänger nahtlos fort. Es ist aber auch eine Erfolgsgeschichte der Sindelfinger Mannschaft, denn sie hat die Werte unseres Spitzenmodells in jedem einzelnen Fahrzeug mit Begeisterung umgesetzt.�

Die letzte S-Klasse dieser Baureihe, ein obsidianschwarzer S 500 4-MATIC, ausgestattet z.B. mit fahrdynamischem Sitz und Abstandsregeltempomat Plus, geht in die Sammlung von Mercedes-Benz Classic und wird ab 18. Juni in der Sonderausstellung S-Klasse im Mercedes-Benz Museum präsentiert.

Die Tradition von Mercedes-Benz beim Bau von Oberklasse-Fahrzeugen reicht bis zum Beginn des 20. Jahrhunderts zurück. Mit der Baureihe 116 erhielt die Oberklasse im Jahr 1972 den Namen S-Klasse. Auch gut 40 Jahre später präsentiert sich die S-Klasse in Hochform. Das Top-Modell von Mercedes-Benz gilt als Vorreiter der Automobilentwicklung. Zu den Technologie-Highlights zählt der weltweit erste serienmäßige Hybridantrieb mit Lithium-Ionen-Batterie im S 400 Hybrid, der das Mercedes-Benz Spitzenmodell zur sparsamsten Luxus-Limousine mit Ottomotor macht.

Spitze ist die S-Klasse auch, wenn es um die Sammlung von Auszeichnungen geht: 2011 erhielt sie den Preis für das beste Auto im Segment Luxusklasse der Zeitschrift �auto motor und sport� und die Auszeichnung �Prestige Car of the year� der nordamerikanischen �Motoring Television�. Dass die S-Klasse auch bei den grünen Technologien im Premiumsegment eine Vorreiterrolle einnimmt, unterstrich sie im Jahr 2012 mit der Auszeichnung zum �World Green Car of the Year 2012�.

Mit der Weltpremiere der neuen S-Klasse in Hamburg am 15. Mai hat Mercedes-Benz erneut eine Luxuslimousine präsentiert, die in puncto Innovation, Sicherheit, Komfort und Design ihresgleichen sucht. Die neue S-Klasse wird am 20. Juli in Deutschalnd ihre Händlerpremiere feiern.

Das Mercedes-Benz Werk Sindelfingen ist das weltweit größte Produktionswerk der Daimler AG und im globalen Produktionsnetzwerk von Mercedes-Benz Cars das Kompetenzzentrum für Personenwagen der Ober- und Luxusklasse. Im vergangenen Jahr haben mehr als 22.000 Mitarbeiter über 420.000 Pkw der Mercedes-Benz C-, E- und S-Klasse sowie des CL, CLS, CLS Shooting Brake und SLS AMG gefertigt.

24.07.12 500.000 W221 gebaut


Im Mercedes-Benz Kundencenter Sindelfingen gab es eine ganz besondere Fahrzeugübergabe: Werkleiter Dr. Willi Reiss überreichte die Schlüssel der 500.000sten S-Klasse der aktuellen Baureihe an den langjährigen S-Klasse Fahrer Peter Ihl aus Ötzingen. Mit 500.000 produzierten und verkauften Fahrzeugen im Zeitraum von sieben Jahren ist die aktuelle Baureihe die erfolgreichste S-Klasse aller Zeiten.

�Seit vier Jahrzehnten steht die S-Klasse für außergewöhnlichen Komfort, innovative Technik und absolute Spitzenqualität�, sagte Dr. Reiss. �Die Kundenresonanz zeigt: Die S-Klasse ist heute gefragter denn je. Das ist auch der Verdienst der Sindelfinger Mannschaft, die die Werte unseres Spitzenmodells in jedem einzelnen Fahrzeug mit Begeisterung umsetzt.� Das Jubiläumsfahrzeug, ein S 350 BlueTEC 4MATIC in Langversion, verfügt als Sonderausstattung unter anderem über die Einparkhilfe PARKTRONIC sowie über den Nachtsicht-Assistenten PLUS.

Das Mercedes-Benz Werk Sindelfingen ist das weltweit größte Produktionswerk der Daimler AG und im globalen Produktionsnetzwerk von Mercedes-Benz Cars das Kompetenzzentrum für Personenwagen der Ober- und Luxusklasse. Im vergangenen Jahr haben mehr als 22.000 Mitarbeiter über 480.000 Pkw der Mercedes-Benz C-, E- und S-Klasse sowie der Baureihen CL, CLS, SLS AMG und Maybach gefertigt.

13.05.11 400.000 W221 gebaut


Die S-Klasse Mitarbeiter im Mercedes-Benz Werk Sindelfingen hatten Grund zu feiern: Seit dem Produktionsstart 2005 haben sie heute die 400.000ste S-Klasse vom Band rollen lassen. Auf seine S-Klasse 400 Hybrid in silbermetallic, ausgestattet mit vielen Assistenzsystemen, wartet ein stolzer und treuer Kunde der Marke in Freiburg. �Jede S-Klasse, die unser Werk verlässt, ist ein Beispiel für Top-Qualität. Damit das so bleibt, dafür bürgt eine hochqualifizierte Mannschaft, die jede S-Klasse so produziert, als wäre es ihre eigene. �Das Beste oder nichts� war schon immer unser Leitspruch�, betonte Arno Müller, Abteilungsleiter Montage S-Klasse.

Mit der Modellpflege im Jahr 2009 erhielt die S-Klasse ein noch dynamischeres Design, noch mehr Komfort und zukunftsweisende Innovationen. Damit untermauerte sie ihren Anspruch als Maßstab des automobilen Fortschritts. Die Kombination modernster Assistenz- und Schutzsysteme machen die S-Klasse zu einem �denkenden� Partner, der sehen, fühlen, bei erkannter Gefahr reflexartig reagieren und autonom handeln kann, um Unfälle zu verhindern oder die Unfallfolgen zu vermindern.

Nachtsicht-Assistent PLUS, Adaptiver Fernlicht-Assistent, Spurhalte-Assistent, Geschwindigkeits-Assistent, Müdigkeitserkennung ATTENTION ASSIST oder die modifizierte Active Body Control (ABC) mit Seitenwindstabilisierung tragen neben weiteren Systemen zu mehr Sicherheit und Gelassenheit im Straßenverkehr bei. Zu den Technologie-Highlights in der Baureihe zählt der weltweit erste serienmäßige Hybridantrieb mit Lithium-Ionen-Batterie im S 400 Hybrid, der das Mercedes-Benz Spitzenmodell zur sparsamsten Luxus-Limousine mit Ottomotor macht. Der Kraftstoffverbrauch von 7,9 Liter pro 100 Kilometer entspricht einem Kohlendioxidausstoß von 186 Gramm pro Kilometer. Der S 400 Hybrid avanciert damit zum �CO2�Champion der Luxusklasse�.

Ein Champion ist die S-Klasse auch, wenn es um die Sammlung von Auszeichnungen geht: Auto motor sport 2007, 2008 und 2011, �die besten Autos� im Segment Luxusklasse oder 2009 von Autoscout 24 der Internet Award �Beste Innovation�. Im Bereich Kundenzufriedenheit punktet die S-Klasse ebenfalls. 2009 erhielt sie den J.D. Power Gold Award. 2010 wurde sie als bestes Premiumfahrzeug und als bestes Mercedes-Benz Modell nach Ausführungsqualität ausgezeichnet.

11.04.11 S 350 BlueTec mit ECO-Stopp-Start

Wie am 04.04.2011 berichtet erhält der S 350 BlueTec (außer 4matic) die ECO-Stopp-Start Funktion.

Dadurch sinkt der Verbrauch der Oberklasse-Limousine von 6,8 auf 6,2 Liter pro 100 Kilometer (NEFZ, kombiniert). Der S 350 BlueTEC ist zudem eines der saubersten Dieselmodelle der Welt (EU6).
Der V6-Dieselmotor des S 350 BlueTEC entwickelt aus 2987 cm3 Hubraum eine Leistung von 258 PS und stellt ein Drehmoment von 620 Newtonmeter zur Verfügung. Exzellente Verbrauchs- und Emissionswerte sind ihm von Haus aus in die Wiege gelegt. Dank BlueTEC mit AdBlue®-Abgasreinigung erfüllt das 2010 vorgestellte S-Klasse Modell bereits heute die für 2014 vorgesehenen Abgaswerte nach EU-6-Norm und zählt zu den saubersten Dieselfahrzeugen der Welt. Die neue serienmäßige ECO Start-Stopp-Funktion verbessert nun die Effizienz der Oberklasse-Limousine nochmals. Mit einem kombinierten Verbrauch von 6,2 Liter Dieselkraftstoff pro 100 Kilometer unterbietet der S 350 BlueTEC seinen Vorgänger um 0,6 Liter bzw. neun Prozent. Die CO2-Emissionen sinken von 177 auf 164 Gramm pro Kilometer.

Die von Mercedes-Benz entwickelte ECO Start-Stopp-Funktion schaltet den Motor ab, wenn das Fahrzeug � etwa bei einem Ampelstopp � hält. Das Triebwerk springt sofort wieder an, sobald der Fahrer mit dem Fuß vom Bremspedal geht. Alle Funktionen und Komfortsysteme bleiben dank der intelligenten Steuerung während der Stopp-Phase in Betrieb.

Die Effizienzsteigerung wurde unter anderem auch durch den Einsatz der LDS (Lichtbogen-Draht-Spritzen) Technologie erreicht. Seit 2005 setzt AMG bereits im 6,3-Liter-V8 die LDS-Technologie in allen Baureihen u.a. auch im neuen SLS ein. Aufgrund der positiven Erfahrungen hat Mercedes nun diese Technologie auch für den Dieselmotor weiterentwickelt. Die Einführung erfolgt jetzt im neuen Mercedes-V6-Dieselmotor.

Die Vorteile sind beeindruckend. Am Beispiel des Dieselmotors liegt die Einsparung bei rund 3 %. Gleichzeitig wird das Gewicht um 4,3 kg verringert.

Der Preis des Mercedes-Benz S 350 BlueTEC bleibt mit 76.517,00 Euro (inkl. 19% MwSt.) unverändert.

11.09.10 Weitere Details zum S 250 CDI BE

Der Vierzylinder-Diesel im S 250 CDI BlueEFFICIENCY ist mit der neuesten Generation der Common-Rail-Direkteinspritzung ausgerüstet. Der hohe Raildruck von 2000 bar ermöglicht Werte für Leistung und Drehmoment auf dem Niveau eines Sechszylinder-Diesels.

Die exzellenten Verbrauchs- und Emissionswerte sind auch das Verdienst der neuen ECO Start-Stopp-Funktion. Diese kommt im S 250 CDI BlueEFFICIENCY sowie in den Benzinern S 350 BlueEFFICIENCY und S 500 BlueEFFICIENCY serienmäßig zum Einsatz. Die ECO Start-Stopp-Funktion schaltet den Motor ab, sobald das Fahrzeug � etwa bei einem Ampelstopp � hält und der Fahrer das Bremspedal nach Stillstand des Fahrzeugs weiterhin gedrückt hält. Das Triebwerk springt sofort wieder an, sobald der Fahrer mit dem Fuß vom Bremspedal geht.

Die ECO Start-Stopp-Funktion schaltet den Motor zum Beispiel dann nicht ab, wenn die gewünschte Innenraumtemperatur noch nicht erreicht ist, der Fahrer das System abgeschaltet hat oder die Fahrprogramme �S� oder �M� aktiv sind. Ansonsten bleiben sämtliche Funktionen und Komfortsysteme dank der intelligenten Steuerung während der Stopp-Phase in Betrieb.

Mit dem neuen S 250 CDI BlueEFFICIENCY bringt Mercedes-Benz jetzt die verbrauchsgünstigste Luxuslimousine der Welt auf den Markt. Der erste Vierzylinder in der über 60-jährigen Erfolgsgeschichte der S-Klasse erzielt einen kombinierten Kraftstoffverbrauch von nur 5,7 Liter pro 100 Kilometer. Dies entspricht einem CO2-Ausstoß von 149 Gramm pro Kilometer. Damit ist der S 250 CDI BlueEFFICIENCY das erste 5-Liter-Auto im Luxussegment und zugleich das erste Fahrzeug seiner Klasse, das die 150-Gramm-Marke beim CO2 -Ausstoß unterschreitet. Mit 150 kW (204 PS) Spitzenleistung und einem maximalen Dreh­moment von 500 Newtonmeter garantiert der Vierzylinder-CDI zugleich ein S-Klasse-typisch souveränes Fahrerlebnis. Er beschleunigt die große Limousine in 8,2 Sekunden von 0 auf 100 km/h, die Höchstgeschwindigkeit beträgt 240 km/h.
Der 2,2-Liter-CDI-Motor stellt sein maximales Drehmoment von 500 Nm bereits bei 1600/min bereit. Die hohe Durchzugskraft bei niedrigen Drehzahlen ist eine Folge der zweistufigen Turbo-Aufladung. Die erstmals in der C- und E-Klasse bei einem Pkw-Seriendiesel­motor eingeführte Technologie trägt maßgeblich zur hohen Leistung auf dem Niveau eines Sechszylinder-Triebwerks bei.

Um das S-Klasse-typische Komfortniveau sicherzustellen, kommen im neuen S 250 CDI BlueEFFICIENCY als Neuheit dynamisch gesteuerte Motorlager zum Einsatz. Je nach Drehzahl, Last und Fahrgeschwindigkeit verändern diese per Datenbus mit der Motorsteuerung vernetzten Motorlager ihre Steifigkeit und Dämpfung und verhindern so die Übertragung störender Schwin­gungen und Geräusche vom Motor auf die Karosserie.
Hier die neue S-Klasse Preisliste

11.09.10 S 250 CDI BE mit 5,7 Liter

Ab 23.09.10 ist nicht nur der neue S 350 BE (mit dem neuen V6 M276) sowie der neue S 500 mit 435 PS (V8-BiTurbo M278) bestellbar, sondern auch der S 250 CDI BE 4-Zylinder Diesel mit einem sensationell niedrigen Verbrauch von 5,7 Liter.
Der Preis für den S 250 CDI BE wird 71.876 EUR betragen. Der S 350 BE mit 306 PS und Benzindirekteinspritzung ist ab 78.719 EUR erhältlich und wird damit rund 1.800 EUR teurer als sein 34 PS schwächerer Vorgänger. Der S 500 wird in der Kurzversion zu einem Preis von 98.943 EUR angeboten und wird damit 1.660 EUR teurer als der 47 PS schwächerer Vorgänger.
Der S 400 BlueHybrid bleibt im Angebot, soll aber bis zum Modellwechsel im Herbst 2012 weiterhin mit dem alten M272-V6 angeboten werden. Somit ergibt sich in Deutschland, wo der neue M276-V6 mit ECO-Start-Stopp mit einem Verbrauch von 7,6 Liter angeboten wird, keinen wirklichen Kaufgrund mehr für den S 400 BlueHybrid (7,9 Liter).

07.09.10 Weitere Änderungen zum MJ 2011

Nachdem aus der aktuellen Preisliste der S 450 schon entfallen ist, und der S 350 CDI und S 450 CDI durch den 258 PS starken S 350 BlueTec ersetzt wurde, kommen nun noch zwei weitere Motoren in die S-Klasse. Ersetzt wird der S 350 und der S 500 durch die neue Motorenfamilie M276 und M278.

Mit zwei komplett neu entwickelten V6- und V8-Benzin-Direkteinspritzermotoren sowie dem leistungsgesteigerten V6-BlueTEC Diesel definiert die Mercedes-Benz S-Klasse ab sofort den Effizienz-Maßstab in ihrem Segment: Der 306 PS starke V6-Benziner im S 350 BlueEFFICIENCY erreicht einen kombinierten Verbrauch von nur 7,6 Liter Superbenzin pro 100 Kilo­meter (NEFZ). Die Verbrauchssenkung um rund 24 Prozent gegenüber dem Vorgänger macht die Luxus-Limousine zum sparsamsten Benzinmodell seiner Klasse. Die CO2-Emissionen sinken von 234 Gramm pro Kilometer auf 177 Gramm pro Kilometer. Der V8-Biturbo des S 500 BlueEFFICIENCY begnügt sich bei einer Höchstleistung von 435 PS mit 9,4 Liter Superbenzin pro 100 Kilometer. Dies entspricht einer Verbrauchsminderung von rund 15 Prozent im Vergleich zum Vorgänger, die CO2-Emissionen sinken von 258 auf 219 Gramm pro Kilometer. Die Bestmarke in puncto Sparsamkeit setzt der neue S 350 BlueTEC. Mit einem kombinierten Verbrauch von nur 6,8 Liter Dieselkraftstoff pro 100 Kilometer � das entspricht einem CO2 Ausstoß von 177 Gramm pro Kilometer � ist er 11 Prozent sparsamer als sein Vorgänger und zugleich die verbrauchsgünstigste S-Klasse aller Zeiten. Dank AdBlue® Abgasreinigung zählt der 258 PS starke V6 darüber hinaus zu den saubersten Dieselmotoren der Welt und erfüllt schon jetzt die strenge EU6-Norm.
Den deutlichen Effizienzsprung erzielt Mercedes-Benz bei den Benzinvarianten S 350 BlueEFFICIENCY und S 500 BlueEFFICIENCY durch die Kombination der serienmäßigen Start-Stopp-Automatik mit dem umfangreich aktualisierten 7-Gang-Automatikgetriebe 7G-TRONIC PLUS (NAG2FE+ statt NAG2) und dem neuentwickelten BlueDIRECT Technologie-Paket. Dessen Kernstück ist die strahlgeführte Benzin-Direkteinspritzung der dritten Generation mit Mehrfacheinspritzung und Mehrfunkenzündung. Die beiden Benzinmotoren repräsentieren eine neue Mercedes-Benz Motorenfamilie mit großem Hubraum- und Leistungsspektrum.

Kennzeichen ist ein modulares Konzept, das die flexible Integration von Turboladern und die Kombination mit dem Allradantrieb 4MATIC sowie Hybridmodulen erlaubt.

S 350 BlueEFFICIENCY: Bis zu 24 Prozent weniger Verbrauch
Zu den konstruktiven Highlights des 3,5-Liter-V6 im S 350 BlueEFFICIENCY zählt ein komplett neues Luft- und Abgassystem in Verbindung mit einem schaltbaren Resonanzsaugrohr und optimierten Ein- und Ausströmverhältnissen. Ergebnis: Bei gleichem Hubraum stieg die Leistung gegenüber dem Vorgänger mit 272 PS um 12,5 Prozent auf 306 PS, während das maximale Drehmoment um 5,7 Prozent auf 370 Newtonmeter (Vorgänger: 350 Nm) zulegte und jetzt über einen breiten Drehzahlbereich von 3500 und 5250/min abrufbar ist. Parallel zu dieser beträchtlichen Leistungssteigerung erreichten die Mercedes-Ingenieure eine noch beeindruckendere Verbrauchssenkung. So konnte der bereits günstige NEFZ-Verbrauch des Vorgängers (10,0 Liter Superbenzin pro 100 Kilometer) um fast ein Viertel reduziert werden. Der neue V6-Benziner im S 350 BlueEFFICIENCY begnügt sich mit 7,6 Litern pro 100 Kilometer. Das entspricht einer Einsparung von 2,4 Litern bzw. 24 Prozent und macht den S 350 BlueEFFICIENCY zum sparsamsten Benzinmodell der Luxus-Klasse. Die CO2-Emissionen sinken ebenfalls um 24 Prozent � von 234 auf 177 Gramm pro Kilometer. Seine exzellenten Verbrauchswerte kombiniert der S 350 BlueEFFICIENCY mit dynamischen Fahrleistungen. Die Beschleunigung aus dem Stand auf Tempo 100 km/h bewältigt er in 6,9 Sekunden. Die Höchstgeschwindigkeit liegt bei 250 km/h (elektronisch abgeregelt). Das hochmoderne V6-Aggregat ist als Saugmotor konzipiert. Dank des modularen Konzepts eignet es sich jedoch auch für den künftigen Einsatz eines Turboladers. Die markanteste Veränderung zum Vorgängertriebwerk ist der von 90 Grad auf 60 Grad verkleinerte V-Winkel zwischen den Zylinderbänken. Dadurch konnte die Ausgleichswelle gegen Schwingungen erster Ordnung entfallen. Als Ergebnis registriert der Fahrer ein exzellentes Komfortniveau.

S 500 BlueEFFICIENCY: Stärker, sparsamer, effizienter
Das neue V8-Biturbo-Aggregat im S 500 BlueEFFICIENCY generiert aus 15 Prozentweniger Hubraum (4663 statt 5461 cm3) 435 PS und damit rund 12 % mehr Leistung als sein 388 PS starker Vorgänger. Das Drehmoment stieg von 530 auf 700 Newtonmeter � ein Plus von 32 Prozent. Trotz erheblicher Mehrleistung konnten die Mercedes-Entwickler den kombinierten Kraftstoffverbrauch des S 500 BlueEFFICENCY deutlich senken. Mit 9,4 Liter Superbenzin pro 100 Kilometer rangiert dieser um 15,5 Prozent unter dem Wert des Vorgängermodells. Dieser in der Luxus-Klasse herausragende Wert entspricht einer CO2-Emission von 219 Gramm pro Kilometer. Die ausgezeichnete Effizienz geht einher mit überlegenen Fahrleistungen: Der S 500 BlueEFFICIENCY absolviert den Spurt von null auf 100 km/h in beeindruckenden 5 Sekunden. Die Höchstgeschwindigkeit beträgt 250 km/h (elektronisch abgeregelt).

BlueDIRECT Technologie macht V6- und V8-Motoren zukunftsfähig Die Triebwerke des S 350 BlueEFFICIENCY und S 500 BlueEFFICIENCY sind die Vertreter einer neuen Generation von BlueDIRECT V6- und V8-Motoren. Mit der neuen Generation der V-Motoren zeigt Mercedes-Benz deutlich, dass Verbrennungs­motoren bei konsequenter Weiterentwicklung noch sehr viel Potenzial haben und auch V6- und V8-Motoren mit ihrer hohen Laufkultur zukunftsfähig sind. Im Mittelpunkt des BlueDIRECT Technologie-Pakets steht die weiterentwickelte Direkteinspritzung der dritten Generation mit strahlgeführter Verbrennung und Piezo-Injektoren. Diese erschließt in Verbindung mit einer Multi-Spark Ignition weitere Möglichkeiten zur Verbrauchsoptimierung � beim V8-Aggregat durch ein weiterentwickeltes homogenes Brennverfahren �Homogen-Split� (HSP), beim V6-Motor durch ein neues Schichtbrennverfahren mit deutlich erweitertem Kennfeldbereich und mit verbrauchsoptimaler Magerverbrennung �Homogen-Schicht� (HOS). Das HOS-Verfahren ist � wie der Name schon ausdrückt � eine Kombination aus Homogen-Magerbrenn- und klassischem Schichtbrennverfahren. Dabei wird die erste Einspritzung in den Ansaughub gespritzt, worauf sich ein homogenes Basisgemisch ausbildet. Die eigentliche �Schicht�-Einspritzung erfolgt in die Kompression vor der Zündung kennfeldabhängig als einfache oder zweifache Einspritzung.
Zusammen mit der Start-Stopp-Technik, Schaltpunktverschiebung und konsequenter Reibleistungsreduzierung erreichten die Mercedes-Entwickler Verbesserungen im Fahrverbrauch von über 20 Prozent. Zusätzlich senkten sie die Leistungsaufnahme von Nebenaggregaten ab. Unter anderem erhalten der S 350 BlueEFFICIENCY und S 500 BlueEFFICIENCY eine optimierte Wasserpumpe mit Wärmemanagement der zweiten Generation, eine geregelte Ölpumpe, eine mengengeregelte Kraftstoff-Hochdruckpumpe sowie ein intelligentes Generator­management mit Rückgewinnung von Bremsenergie. Um den Kraftstoffverbrauch der Motoren weiter zu verringern, sind der S 350 BlueEFFICIENCY und S 500 BlueEFFICIENCY zudem mit der ECO Start-Stopp-Funktion ausgestattet, die den Motor abschaltet, wenn der Wagen hält � zum Beispiel bei einem Ampelstopp.

Die Bestellfreigabe für den S 350 und S 500 BlueEfficiency erfolgt Ende September. Die Auslieferung beginnt im Januar 2011. Daneben wird wohl Anfang Oktober in Paris die S-Klasse mit 4-Zylinder CDI-Triebwerk (OM651) vorgestellt. Sie soll auch ab Anfang 2011 ausgeliefert werden.

05.07.10 Weitere Änderungen zum MJ 2011

Der neue S 350 BlueTEC verbindet hervorragende Sicherheit und Komfort sowie souveräne Fahrleistungen auf dem Niveau eines Achtzylinders mit exzellenten Verbrauchs- und Emissionswerten eines Mittel­klassemodells. Mit 6,8 Litern pro 100 km unterbietet der S 350 BlueTEC das Vorgängermodell um 0,8 Liter. Die CO2-Emissionen sinken ebenfalls um elf Prozent von 199 auf 177 Gramm pro Kilometer� bei deutlich gestiegener Performance: Lag die Höchstleistung zuvor bei 235 PS, so bietet das V6-Triebwerk 258 PS und ein gewaltiges Drehmoment von 620 Newton­meter. Der hoch­effiziente und saubere V6-Diesel verhilft der Luxuslimousine zu souveränen Fahrleistungen: Der Sprint von null auf 100 km/h ist in 7,1 Sekunden absolviert, die Höchstgeschwindigkeit liegt bei 250 km/h (elektronisch abgeregelt).

BlueTEC ist eine von Mercedes-Benz entwickelte Technologie zur Minderung der Emissionen von Dieselfahrzeugen, insbesondere der Stickoxide. Hierbei wird AdBlue®, eine wässrige Harnstofflösung, in den Abgasstrom eingespritzt. Dadurch wird Ammoniak freigesetzt, das im nachgeschalteten SCR-Katalysator (Selective Catalytic Reduction) bis zu 80 Prozent der Stickoxide zu unschädlichem Stickstoff und Wasser reduziert. Folge: Der S 350 BlueTEC erfüllt bereits heute die für 2014 vorgesehenen Abgaswerte nach EU-6-Norm. Der AdBlue®-Tank ist unter dem Kofferraumboden untergebracht und verfügt über 25,7 Liter Fassungsvermögen. Der Behälter wird zu den regelmäßigen Wartungsintervallen alle 25.000 Kilometer nachgefüllt. Der Preis für den neuen S 350 BlueTEC beträgt 76.279,00 Euro.

Aktiver Spurhalte-Assistent und Aktiver Totwinkel-Assistent
Parallel zur CL-Klasse führt Mercedes-Benz in der S-Klasse auch zwei neue Sicherheitssysteme ein, die gefährliche Situationen und Unfälle vermeiden können. Beim Überfahren einer unterbrochenen Fahrbahn­markierung steuert das System einen Elektromotor im Lenkrad an, der kurz­zeitige Vibrationen auslöst � ein dezenter, aber wirkungsvoller Warnhinweis. Der Aktive Spurhalte-Assistent tritt in Kraft, wenn das Fahrzeug ungewollt eine durchgezogene Linie rechts oder links der Fahrspur überfährt. In diesem Fall bremst er das Hinterrad der gegenüber liegenden Fahrzeugseite leicht ab und kann so dem Abweichen von der Fahrspur sanft entgegenwirken. Hierzu nutzt das aktive Spurhaltesystem das Elektronische Stabilitäts-Programm ESP®.
Als weitere Neuheit ist für die S-Klasse ab sofort der Aktive Totwinkel-Assistent erhältlich. Dieses System warnt den Fahrer durch ein rotes Signal im Glas des Außenspiegels, wenn es erkennt, dass ein Spurwechsel zu einem Unfall führen kann. Nahbereichs-Radarsensoren detektieren hierzu den Bereich unmittelbar neben und hinter dem Auto. Ignoriert der Fahrer die Warnhinweise und kommt dabei � etwa beim Einscheren nach einem Überholvorgang � einem Fahrzeug auf der Nachbarspur gefährlich nahe, so erfolgt ebenfalls ein sanfter kurs­korrektiver Bremseingriff über das ESP® an den Rädern der gegenüber liegenden Fahrzeug­seite. Die Folge ist eine leichte Gierbewegung der Limousine um die Hochachse, die durch die unterschiedliche Verteilung der Bremskräfte ausgelöst wird. Lässt sich ein Unfall dennoch nicht mehr vermeiden, so kann der Aktive Totwinkel-Assistent die Folgen eines Zusammenstoßes durch den Bremseingriff verringern. Der Aktive Spurhalte-Assistent und der Aktive Totwinkel-Assistent sind für die S-Klasse ab sofort im Rahmen des Fahrassistenz-Pakets PLUS bestellbar.

Neue Lederausstattungen mit Ziernähten
Für die individuelle Gestaltung des S-Klasse Interieurs offeriert Mercedes-Benz darüber hinaus neue, hochwertige Lederausstattungen, die den exklusiven Charakter der Luxuslimousine unterstreichen. Kennzeichen sind die farblich abgesetzten Ziernähte beim Leder PASSION-Paket und dem Leder PASSION-Paket Exklusiv (Serie für S 600). Farbton und Umfang variieren je nach Polsterung und Paketinhalt.
Die Ziernähte finden sich beim Leder PASSION-Paket an den mit edlem Leder gepolsterten Sitzen und Armauflagen sowie an der Ober- und Unterseite des Instrumenten­trägers und der Türinnenverkleidung, die jeweils in der griffsympathischen Ledernachbildung ARTICO gehalten sind. Das Leder PASSION-Paket Exklusiv zeichnet sich durch Sitze, Armauflagen, Instrumen­tentafel, Türbeläge, Pompadour-Taschen und Hutablage in edlem Leder mit farblich abgesetzten Ziernähten aus. Für den Dachhimmel sowie die Verkleidung von A-, B- und C-Säulen kommt Alcantara zum Einsatz.

Maßgeschneidertes Soundsystem der Extraklasse
Als weiteres Novum lässt sich für die S-Klasse das neue, perfekt auf den Innenraum der Luxuslimousine abgestimmte Bang & Olufsen BeoSound AMG Soundsystem ordern (Serie für S 65 AMG). Für begeisternde Klangwiedergabe sorgt bei der High-End-Anlage die Kombination aus 15 Laut­sprechern sowie zwei Verstärkern mit 1200 Watt Gesamtleistung. Der Algorithmus des digitalen Sound-Prozessors erlaubt die Auswahl zwischen dem High-End-Studioklang und weitläufigem Surround-Raumklang, außerdem lassen sich die Klangfelder exakt auf die Sitzpositionen Fahrer, Beifahrer, Rücksitze oder Zentral steuern. Der Hörgenuss ist auch bei langen Fahrten möglich, ohne ermüdend zu wirken. Einen wesentlichen Anteil daran hat die dynamische Kompensation der Fahrgeräusche: Ein im Fahrzeughimmel zwischen den Flügeltüren integriertes Mikrofon liefert permanent Daten über den aktuellen Innengeräuschpegel. Der Digitale Soundprozessor analysiert alle Frequenzbänder und hebt je nach Fahrzeuggeschwindigkeit bei Bedarf die Lautstärke an � bei jedem einzelnen Lautsprecher und für die unterschiedlichen Frequenzen individuell.

Weiter Infos siehe in der Meldung vom 02.07.2010 (weiter unten)

02.07.10 S 350 BlueTec & AMG's mit mehr PS

Seit heute ist nicht nur das CL-Facelift bestellbar, sondern auch das Modelljahr 2011 der Mercedes S-Klasse.
Neu ist u.a. der aktive Spurassistent sowie der aktive Totwinkelassistent, die über ESP Eingriffe die S-Klasse wieder in die Spur bringen bzw. die Kollision verhindern.
Die S-Klasse ist vorübergehend nur noch mit einem CDI-Triebwerk zu bestellen. Der S 350 CDI mit 235 PS und der S 450 CDI mit 320 PS entfallen, da sie nur die EU4-Abgasnorm erfüllten. Ersetzt werden sie durch den überarbeiteten V6-CDI (OM642LS) der hier als S 350 BlueTec eingesetzt wird und 258 PS und 620 NM leistet. So wird schon die erst ab 2014 geltende EU6-Abgasnorm erfüllt. Er beschleunigt die S-Klasse in 7,1s auf Tempo 100 und ist damit rund 0,7s schneller als der S 350 CDI BE (OM642). Der Verbrauch konnte auf 6,8 Liter um weitere 0,8 Liter reduziert werden.

Ein weiterer Diesel soll im Januar 2011 erscheinen. Es handelt sich hier um den OM651 4-Zylinder Diesel der mit Start-Stopp-Automatik lediglich 5,9 Liter verbrauchen soll. Er wird vermutlich als S 300 CDI vertrieben und soll 224 PS leisten.

Der neue 500er V8 Motor (M278 DE 46 LA) wird nicht per September 2010 ausgeliefert. Der Produktionsanlauf des neuen M278 wird erst langsam hochgefahren und soll nach neusten Informationen erst im Januar 2011 in die S-Klasse kommen. Im CL 500 BlueEfficiency wird er schon im September 2010 inkl. Stopp-Start-System zu haben sein.

Die beiden AMG-Varianten erfüllen nun auch die EU5 Norm. Der S 65 AMG wurde leicht von 612 auf 630 PS gesteigert.
Der S 63 AMG erhält einen völlig neuen Triebstrang. Die 7G-Tronic (NAG2) wird durch die AMG-MCT 7 Speedshift Automatik inkl. Start-Stopp-System (NAG2V-Sport) und nasser Anfahrkupplung ersetzt. Dazu wird der neue M157 DE 55 LA mit 544PS / 800 NM den M156 E63 ersetzen. Mit dem AMG-Performance Paket Plus leistet er sogar 571 PS und 900 NM und wird erst bei 300 km/h abgeregelt. Er setzt mit dem neuen Motor neue Maßstäbe auch in Sachen Verbrauch (10,5 Liter im NEFZ-Schnitt) und ist damit sparsamer als der S 500 mit M273 E55. Der wie o.a. im Januar 2011 durch den neuen M278 ersetzt wird.

die neue S-Klasse Preisliste

10.09.09 Vision S 500 Plug-in Hybrid

Kurz nach dem erfolgreichen Markstart des S 400 HYBRID, der aktuell sparsamsten Luxuslimousine mit Ottomotor, präsentiert Mercedes-Benz auf der 63. IAA in Frankfurt die Vision S 500 Plug-in HYBRID, das erste Oberklassemodell in der Kategorie �Dreiliter-Auto�. Der Technologieträger zeigt die Zukunft des modularen Hybrid-Systembaukastens von Mercedes-Benz. Die Vision S 500 Plug-in HYBRID kann bis zu 30 Kilometer weit rein elektrisch und damit ohne lokale Emissionen fahren. Durch den effizienten Antrieb und den CO2-Bonus für den batterieelektrischen Fahrbetrieb, erreicht er einen zertifizierten Verbrauch von lediglich 3,2 Liter Benzin auf 100 Kilometer. Mit einem CO2-Ausstoß von nur 74 Gramm pro Kilometer im NEFZ (Neuer Europäischer Fahrzyklus) demonstriert der Versuchsträger der Sindelfinger Entwickler die Zukunftsfähigkeit kommender S-Klasse Generationen. Die hervorragenden Werte werden durch die Kombination eines Plug-in-Hybridantriebs mit Effizienz steigernden BlueEFFICIENCY Maßnahmen am Fahrzeug ermöglicht. Gleichzeitig steht die Vision S 500 Plug-in HYBRID für alle S-Klasse typischen Stärken: Spitzenkomfort, herausragende Sicherheit und souveräne Leistung. Der Antrieb besteht im Konzeptfahrzeug aus drei Hauptkomponenten: einem leistungsstarken V6-Benziner mit Direkteinspritzung der nächsten Generation (M276), einem Hybridmodul mit 60 PS Leistung sowie einer Lithium-Ionen-Batterie mit mehr als 10 kWh Speicherkapazität, die an Ladestationen aufgeladen werden kann. Die Vision S 500 Plug-in HYBRID beschleunigt in 5,5 Sekunden von Null auf 100 km/h.
�Mit der Vision S 500 Plug-in HYBRID zeigen wir einen neuen Meilenstein auf unserem Weg zur emissionsfreien Mobilität�, so Dr. Dieter Zetsche, Vorstandsvorsitzender der Daimler AG und Leiter Mercedes-Benz Cars. �Eine luxuriöse und sichere S-Klasse, die überlegene Fahrleistungen bietet und dabei weniger verbraucht als heutige Kleinwagen, zeigt, dass automobile Faszination und Verantwortung für die Umwelt auch in unseren Topmodellen hervorragend vereinbar sind.�

�Bis zur Serienreife ist es zwar noch ein gutes Stück Weg,� sagt Dr. Thomas Weber, Mitglied des Vorstands der Daimler AG, verantwortlich für Konzernforschung und Entwicklung Mercedes-Benz Cars, �aber unsere Ingenieure werden unter Hochdruck die notwendige Integrationsarbeit leisten und alle Komponenten auf den harten Alltagsbetrieb einer voll langstreckentauglichen Luxuslimousine auslegen. Alle Schlüsseltechnologien für ein solches Traumauto haben wir in der Hand. Deshalb sehe ich den Einsatz in der nächsten Generation der S-Klasse. Jetzt kommt es darauf an, dass parallel zu unseren Entwicklungsarbeiten eine flächendeckende Infrastruktur aufgebaut wird, um die Potenziale dieses innovativen Antriebskonzeptes voll ausschöpfen zu können.� Die elektrischen Antriebskomponenten der Vision S 500 Plug-in HYBRID belegen die Vielseitigkeit des intelligenten, weit skalierbaren Hybrid-Systembaukastens von Mercedes-Benz. Konstruktiv unterscheidet sich das dreimal so starke Hybridmodul nur unwesentlich von dem kompakten scheibenförmigen 20 PS-Elektromotor, der im S 400 HYBRID arbeitet. Daher kann es auch elegant in das Gehäuse der Siebenstufen-Automatik 7G-TRONIC integriert werden. Der großzügige Innenraum des Versuchsträgers bleibt bei dieser Modellvariante damit ebenso erhalten wie beim S 400 HYBRID. Zukünftige Modellgenerationen werden sich an dieser Systemarchitektur orientieren.

Während die extrem kompakte Lithium-Ionen-Batterie des S 400 HYBRID mit 0,9 kWh in dessen Motorraum Platz findet, benötigt der mit über 10 kWh deutlich leistungsfähigere Lithium-Ionen-Akku der Vision S 500 Plug-in HYBRID mehr Einbauraum. Der Stromspeicher ist hinter den Rücksitzen im Kofferraum platziert. Die Einbauposition der Lithium-Ionen-Batterie über der Hinterachse bringt entscheidende Vorteile: Die Gewichtsverteilung im Fahrzeug ist ausgewogen, das Volumen des Benzintanks bleibt langstreckentauglich. Zudem gewährleistet die geschützte Einbaulage bestmögliche Crash-Sicherheit.

Dem Baukastenkonzept entsprechend, ist der Antriebsstrang der Vision S 500 Plug-in HYBRID prinzipiell genauso aufgebaut wie der des S 400 HYBRID. Ein Systemspezifisches Merkmal ist die zusätzliche Kupplung, die zwischen Verbrennungs- und Elektromotor integriert ist. Sie entkoppelt die beiden Aggregate bei rein elektrischer Fahrt voneinander, sodass im Elektro-Modus für höchste Effizienz gesorgt ist. Dank vollständiger Integration ins Wandlergehäuse beansprucht die Trennkupplung keinen zusätzlichen Einbauraum.

Tankstelle Steckdose: Leistungsstarke Plug-in-Batterie
Einen weiteren wesentlichen Unterschied zu herkömmlichen Hybriden macht die Plug-in-Batterie aus, die an Ladestationen aufgeladen werden kann. Somit kann die Vision S 500 Plug-in HYBRID bis zu 30 Kilometer weit rein elektrisch fahren. Der Schnelllademodus mit einer Ladeleistung von 20 kW dauert weniger als 60 Minuten. Eine Standardladung an einer handelsüblichen Steckdose mit 3,3 kW dauert bei komplett entladener Batterie rund viereinhalb Stunden. Der kompakte Onboard-Lader hinter der seitlichen Kofferraumwand regelt den Ladevorgang und ist gegen Kurzschluss, Verpolung sowie Überspannung geschützt. Zugleich überwacht das Ladesystem zum Schutz der Batterie die Spannung, Ladungsmenge und Ladezeit. Das Gesamtgewicht der elektrischen Komponenten beträgt beim aktuellen Versuchsfahrzeug 215 Kilogramm. Die Lithium-Ionen-Batterie wiegt rund 130 Kilogramm, erheblich weniger als eine herkömmliche NiMH-Batterie mit gleicher Kapazität, die etwa 180 � 200 kg wiegen würde. Den Energievorrat der Batterie frischt das Hybridmodul auch während der Fahrt auf: durch die so genannte Rekuperation, die Nutzung der Bremsenergie. Die Trennkupplung wirkt auch dabei Effizienz steigernd, da sie die volle Rekuperationsleistung ohne Motorschleppverluste ermöglicht.

Die Hochleistungsbatterie und das 60 PS starke Hybrid-Modul ermöglichen rein elektrisches Fahren über eine Distanz von bis zu 30 Kilometern, was für viele Fahrten in der Stadt völlig ausreichend ist. Dort ist die Vision S 500 Plug-in HYBRID zügig, sehr komfortabel und lokal emissionsfrei unterwegs. Reicht die Leistung des Elektromotors nicht mehr aus, etwa bei schnellerer Fahrt oder an sehr steilen Anstiegen, wird der Benzinmotor automatisch gestartet und dem Antriebsstrang zugeschaltet. Vor dem Schließen der Kupplung synchronisiert die Fahrzeugelektronik dabei die Drehzahl von Verbrennungsmotor und Hybridmodul, sodass das Zuschalten völlig ruckfrei und unmerklich für den Fahrer geschieht. Das ausgefeilte Zusammenspiel mit dem Verbrennungsmotor ermöglicht zahlreiche Zusatzfunktionen, die den Kraftstoffverbrauch, die Emissionen und die Agilität gleichermaßen positiv beeinflussen. Wie das System im S 400 HYBRID verfügt auch das Hybridmodul in der Vision S 500 Plug-in HYBRID über die ECO Start-Stopp-Funktion. Zum anderen erhöht es die Fahrsicherheit und den Fahrspaß mithilfe des so genannten �Boost�-Effekts, durch den der Elektromotor den Verbrennungsmotor in der verbrauchsintensiven Beschleunigungsphase kraftvoll unterstützt. Seine Praxistauglichkeit hat das System in leicht veränderter Konfiguration bereits im Mercedes-Benz Sprinter bewiesen.

Einen wichtigen Meilenstein auf dem Weg zum Plug-in Hybrid stellt der jüngst vorgestellte Dieselhybrid Vision E 300 BlueTEC HYBRID dar. Er basiert, wie der S 400 HYBRID und die Vision S 500 Plug-in HYBRID, auf dem modularen Hybridbaukasten von Mercedes-Benz. In dieser seriennahen Studie ist der neue 2,2-Liter-Vierzylinder-Dieselmotor mit dem 20 PS starken Hybridmodul kombiniert, das auch im S 400 HYBRID eingesetzt wird, aber zusätzlich rein elektrisches Fahren ermöglicht. Die Vision E 300 BlueTEC HYBRID benötigt mit dieser Antriebskonfiguration lediglich 4,5 Liter Kraftstoff pro 100 Kilometer (vorläufiger Wert). Das entspricht einem CO2-Ausstoß von lediglich 119 Gramm pro Kilometer bei einer Leistung von 224 PS und einem ebenfalls souveränen Drehmoment 580 bis 600 Newtonmetern (jeweils kombiniert), das auf dem Niveau aktueller Sechszylinder-Diesel liegt. Die Abgasreinigung übernimmt die Kombination von Oxidations-Kat, Dieselpartikelfilter und BlueTEC mit AdBlue® Einspritzung. Damit hat auch die Vision E 300 BlueTEC HYBRID das Potenzial, die weltweit strengsten Abgasnormen zu erfüllen.

Vision S 500 Plug-in HYBRID - Technische Daten
Verbrennungsmotor (Benziner)
Zylinderzahl/-anordnung: V6, 4 Ventile pro Zylinder
Hubraum: 3,5 l
Hybridmodul
Bauart: Permanenterregte Synchronmaschine
Nennleistung: 60 PS
Nenndrehmoment: 250 Nm
Leistung und Kraftstoffverbrauch
Beschleunigung 0-100 km/h: 5,5 s*
Höchstgeschwindigkeit: 250 km/h
Kraftstoffverbrauch: 3,2 l/100 km (kombiniert)*
CO2-Emissionen: 74 g/km (kombiniert)*
*vorläufige Werte
(Prototyp basiert noch auf der S-Klasse Vormopf)

25.08.09 S-Klasse mit 4-Zylinder Diesel

Auf der IAA im September 2009 wird Mercedes die S-Klasse mit dem neuen 4-Zylinder CDI-Diesel (OM651) präsentieren. Gekoppelt mit der 7G-Tronic (NAG2) soll die Einsteiger-S-Klasse nur 5,9 Liter verbrauchen (155g CO2/km). Die Abgasanlage wird im Gegensatz zur C-/E-Klasse (W204/W212) vermutlich zweiflutig ausfallen. Durch diese und andere Modifikationen wird die Leistung von 204 auf 224 PS ansteigen. Das Drehmoment wird vermutlich bei 500 NM bleiben. In den Verkauf kommt er dann Anfang 2010 als S 250 CDI BlueEfficiency oder S 300 CDI BlueEfficiency.

22.08.09 S-Klasse 2009 Werbekampagne

Seit fast 60 Jahren ist sie das Vorbild im Premiumsegment � die S-Klasse von Mercedes-Benz. Kein anderes Auto der Welt brachte so viele bahnbrechende Neuerungen in der Automobiltechnik auf die Straße wie diese Modellreihe. Zur Einführung der neuen Generation unterstreicht der Stuttgarter Automobilhersteller diesen Führungsanspruch mit einer Kampagne und dem Claim �Die neue Generation der S-Klasse. Mehr Vorbild denn je�. Denn mit einer Vielzahl von zukunftsweisenden Assistenzsystemen und dem weltweit ersten Serienfahrzeug mit Lithium-Ionen-Batterie setzt die S-Klasse wieder Maßstäbe in punkto Sicherheit, Komfort und Umweltverträglichkeit.

�Die neue internationale und integrierte Kampagne bestätigt den Führungsanspruch der S-Klasse, seit 58 Jahren unumstrittenes Vorbild aller Luxus-limousinen zu sein�, so Anders Sundt Jensen, Leiter Markenkommunikation Mercedes-Benz Cars. �Allein zur Erfolgbilanz der letzten S-Klasse gehören rund vier Dutzend Preise und Auszeichnungen bei internationalen Wettbewerben. Seit 1951, als der Typ 220 die direkte Ahnenreihe der S-Klasse begründete, hat Mercedes-Benz rund 3,3 Millionen Fahrzeuge dieser Modellreihe an Kunden ausgeliefert. Diesen Erfolg und Anspruch stellen wir in den Fokus unserer Kommunikation.�

Im Zentrum der Kampagne stehen ein TV-Spot und Printanzeigen, die Mitte August starten, sowie ein Webspecial, das unter www.mercedes-benz.com/s-class bereits seit Verkaufsfreigabe online ist. Im Fokus der Anzeigen und des TV-Spots steht der umweltfreundliche S 400 HYBRID, der CO2-Champion in der Luxusklasse, eben mehr denn je Vorbild aller Luxuslimousinen.

Parallel zur Kampagne werden die innovativen Mercedes-Benz Technologien ausführlich im interaktiven TechCenter unter www.mercedes-benz.com/techcenter erläutert. Dazu gehören neben dem Active Body Control und dem adaptiven Fernlicht-Assistenten unter anderem auch die HYBRID-Technologie, die innovative PRE-SAFE®Bremse, die bei einem drohenden Auffahrunfall automatisch bremst, und der Nachtsicht-Assistent, der jederzeit für die optimale Ausleuchtung der Straße sorgt. Das Mercedes-Benz TechCenter ist das erste Lexikon, das den Fokus nicht auf Erklärungen in Textform legt, sondern Automobiltechnologien lebendig und interaktiv präsentiert. Ein Moderator stellt in kurzen Filmsequenzen einzelne Technologien vor und begleitet den Besucher durch die Themen. Der virtuelle Raum ist dabei auf das Wesentliche reduziert und bietet die Möglichkeit, Inhalte in verschiedener Form darzustellen. Im Mittelpunkt des TechCenters stehen Fahrzeugmodelle von Mercedes-Benz, an denen die technologischen Lösungen anschaulich erläutert werden. Die im TechCenter vorgestellten Technologien sind über verschiedene Auswahlmöglichkeiten abrufbar. So erhält der Nutzer zum Beispiel einen schnellen Überblick darüber, mit welchen Systemen und Maßnahmen die einzelnen Fahrzeugklassen ausgestattet sind. Das TechCenter ist auf der internationalen und der deutschen Website von Mercedes-Benz unter www.mercedes-benz.com/techcenter bereits online.

14.07.09 S 400 BlueHYBRID mit TÜV Umweltzertifikat

Exklusives Design, bestmöglicher Komfort und zukunftsweisende Innovationen - die Neuauflage der Mercedes-Benz S-Klasse gilt erneut als Gradmesser des automobilen Fortschritts. Bei der Entwicklung der erfolgreichsten Luxuslimousine der Welt stand jedoch nicht nur die weitere Verbesserung der klassischen Kernwerte im Mittelpunkt. Vielmehr konnten die Ingenieure und Techniker auch entscheidende Fortschritte bei der Optimierung der Umweltverträglichkeit erzielen. Auf diesem Gebiet überzeugt neben den verbrauchsgünstigen Versionen mit V6- oder V8-Motor besonders der S 400 HYBRID. Modernste Hybrid-Technologie macht dieses Modell zur sparsamsten Luxuslimousine mit Ottomotor. Das umfassende Umweltengagement über den gesamten Lebenszyklus des S 400 HYBRID, von der Produktion über die Nutzungsphase bis zur späteren Entsorgung, haben jetzt die unabhängigen Prüfer des Technischen Überwachungsverein (TÜV) Süd mit dem begehrten Umwelt-Zertifikat honoriert. Diese Anerkennung hatte bereits das S-Klasse-Vorgängermodell 2005 als erstes Automobil weltweit erhalten, ebenso wie die Mercedes-Baureihen der A-, B-, C- und E-Klasse. Mit dem GLK bekam zu Beginn 2009 das erste SUV von Mercedes-Benz das gefragte Zertifikat.

Den Führungsanspruch in Sachen Design, Komfort, Innovation und Umweltverträglichkeit beweist Mercedes-Benz mit dem neuen S 400 HYBRID besonders deutlich, der als weltweit erstes Serienfahrzeug einen Hybridantrieb mit Lithium-Ionen-Batterie erhält. Die Kombination aus dem weiterentwickelten V6-Benzinmotor mit dem kompakten Hybridmodul macht dieses Modell zur weltweit effizientesten Luxuslimousine mit Ottomotor. Der Kraftstoffverbrauch von 7,9 Liter pro 100 Kilometer (kombinierter NEFZ-Verbrauch) entspricht einem Kohlendioxidausstoß von 186 Gramm pro Kilometer. Die kombinierte Leistung beträgt 220 kW/299 PS, das kombinierte maximale Drehmoment 385 Newtonmeter. Damit beschleunigt der S 400 HYBRID auf Tempo 100 km/h in 7,2 Sekunden, die Höchstgeschwindigkeit liegt bei 250 km/h - umweltverträgliche Antriebe und souveräne Fahrleistungen müssen kein Widerspruch sein.

Die hybride S-Klasse bietet alle Vorteile dieser Antriebsart: Eine komfortable ECO-Start-Stopp-Funktion schaltet den Motor automatisch ab, wenn die S-Klasse anhält - zum Beispiel an einer Ampel. Bei der Verzögerung wird durch die Rekuperation Bewegungsenergie zurückgewonnen und in der kompakten Lithium-Ionen-Batterie im Motorraum gespeichert. Bei Bedarf wird diese Energie wieder abgerufen, etwa zum Beschleunigen. Bei der Umweltzertifizierung der S-Klasse standen über 40 000 Einzelprozesse auf dem Prüfstand, deren Analyse, Berechnung und Bewertung schließlich ein umfassendes Öko-Profil ergeben hat. Dabei wurden jedoch nicht nur die Auswirkungen während der reinen Nutzungsphase beurteilt. Vielmehr untersuchten die Ingenieure alle umweltrelevanten Prozesse von der Entwicklung über die Produktion und Nutzung bis zur Verwertung. Dieses Gesamtprofil bildet die Grundlage für das Umwelt-Zertifikat. Eine detaillierte Darstellung der Untersuchungsergebnisse wird der interessierten Öffentlichkeit mit der Dokumentationsreihe �Life Cycle� zugänglich gemacht, die auf www.mercedes-benz.com hinterlegt ist.

Für die Vergleichsrechnungen im Rahmen des Umwelt-Zertifikats wurde der S 400 HYBRID mit einer Systemleistung von 220 kW (299 PS) dem 200 kW (272 PS) starken Benzinmodell S 350 gegenüber gestellt. Schon der konventionell angetriebene S 350 überzeugt mit in dieser Fahrzeugklasse guten Verbrauchswerten: Je hundert Kilometer konsumiert diese Version lediglich 10,0 bis 10,2 l/100km - je nach Bereifung. Dieser Spitzenwert wird vom S 400 HYBRID noch einmal deutlich unterboten. Das Hybrid-Modell begnügt sich mit 7,9 bis 8,1 l/100km. Dies entspricht einer beachtlichen Verringerung von 21 Prozent.
Einen Bestwert markiert die S-Klasse mit Hybrid-Technologie auch bei den CO2-Emissionen: Sie liegen bei 186-189 g/km. Bei Betrachtung des gesamten Lebenszyklus, bestehend aus Herstellung, Nutzung über 300.000 Kilometer und Verwertung, verursacht der S 400 HYBRID 18 Prozent weniger CO2-Emissionen als das Vergleichsmodell. Diese Einsparung pro Fahrzeug entspricht etwa der 1,6-fachen jährlichen Pro-Kopf-Emission eines Durchschnitts-Europäers. Der geringere Bedarf an energetischen Ressourcen durch den geringeren Kraftstoffverbrauch in der Nutzungsphase führt zu einer Abnahme der benötigten Primärenergie von 17 Prozent. Diese Reduzierung entspricht dem Energieinhalt von rund 7000 Litern Benzin.

Für den S 400 HYBRID wurde das Recyclingkonzept parallel zur Entwicklung des Fahrzeugs erstellt, indem für jede Stufe des Prozessablaufs die einzelnen Bauteile und Werkstoffe analysiert wurden. Unter anderem wurde auf Sortenreinheit und Demontagefreundlichkeit bestimmter Thermoplast-Bauteile wie Stoßfänger, Radlauf-, Längsträger-, Unterboden- und Motorraumverkleidungen hinsichtlich einer einfachen Rezyklierung geachtet. Mit dem erstmaligen Einsatz einer Lithium-Ionen-Batterie in einem Serienfahrzeug stellten sich auch neue Herausforderungen im Bereich der Entsorgung und des Recyclings. In Zusammenarbeit mit Lieferanten und Entsorgungspartnern wurden innovative Recyclingkonzepte entwickelt, die eine Wieder-gewinnung der wertvollen Inhaltsstoffe ermöglichen. Insgesamt konnte eine hohe stoffliche Recyclingfähigkeit von 85 Prozent und eine gesamte Verwertbarkeit von 95 Prozent nachgewiesen werden. Damit erreicht die S-Klasse bereits heute die ab 01. Januar 2015 vorgeschriebene Gesamtverwertungsquote.

30.06.09 JESMB-Test: S 400 BlueHYBRID

Heute stand der S 400 BlueHybrid zur Testfahrt bereit. Die Oberklasselimousine war mit allen erdenklichen elektronischen Assistenzsystemen ausgestattet: Fernlichassistent, Spurhalteassistent, Totwinkelassistent, Distronic Plus, Pres-Safe Bremse sowie Geschwindigkeitslimitassistent.

Sie wird seit dem 26.06.09 mit den Modellpflegemaßnahmen ausgeliefert. Dazu gehören u.a. eine neue Mittelkonsole mit Holzverkleidung, ein neues Lenkrad sowie neue Frontleuchten mit Standlicht- und Blinker-LEDs. Des Weiteren verfügt die neue Frontschürze über LED-Tagfahrlicht. Neu sind auch die LED-Rückleuchten ohne die lackierten Zierstreifen.

Der erste Serienhybrid mit Lithium-Ionen-Batterie verfügt über eine kompakte Batterie die im Motorraum untergebracht ist. Sie ist an den Klimakreislauf angeschlossen, damit sie ständig im optimalen Temperaturfenster arbeiten kann. Dadurch bleibt der Kofferraum in seiner ganzen Größe von 560 Liter vollständig erhalten.
Angetrieben wird der S 400 BlueHybrid von einem 3,5 Liter V6 mit 279 PS sowie einem 20 PS-Elektromotor der zwischen Motor und der 7G-Tronic Automatik sitzt. Der 20 PS-Elektromotor dient gleichzeitig auch als Generator für die Batterie, als Starter des Motors sowie als Booster für die Unterstützung des Ottomotors.
Insgesamt gibt es zwei Hybrid-Menüs (eins im Kombiinstrument und eins im Comand Display) die über den aktuellen Zustand der Batterie sowie den Energiefluss informieren.
Das Zusammenspiel zwischen E-Motor und Ottomotor klappt reibungslos. Es fährt sich wie in einen Pkw mit herkömmlichen Triebstrang. Beim leichten Bremsen merkt man dann jedoch das der Generator Strom gewinnt ohne dass die Bremsklötze an die Bremsscheiben angelegt werden. Erst bei stärkerem Verzögern wird die normale Bremsanlage "zugeschaltet". Das Pedalgefühl ist daher etwas anders.
Aufgrund der Hybrid-Bauweise enthält diese S-Klasse automatisch eine Start-Stopp Funktion. Diese hat einen deutlich höheren Komfort gegenüber herkömmlichen Start-Stopp-Systemen mit einem riemengetriebenen Startergenerator. Der Motor springt sofort, ohne größere Geräuschkulisse, ohne Vibrationen oder Schütteln an. Das i-Tüpfelchen dieses Start-Stopp-Systems ist die weiterhin vollfunktionsfähige HOLD-Funktion. Tritt der Fahrer das Bremspedal durch, so wird die HOLD-Arretierungsfunktion aktiviert und der Motor, der sich schon unter 15 km/h abgeschaltet hatte, bleibt aus, bis der Fahrer durch die Betätigung des Gaspedals die HOLD-Funktion deaktiviert und gleichzeitig blitzschnell den Motor startet. Nebenbei spart man im Stillstand natürlich noch Kraftstoff.
Das Boosten des 20 PS E-Motors wird bei mittlerem bis stärkerem Beschleunigen bis ca. 120 km/h ruckfrei zugeschaltet.

Unabhängig von der Motorisierung, überzeugt auch diese neue S-Klasse durch eine Federung der Extraklasse und Sitze mit dem besten Sitzkomfort (aktive Multikontursitze mit Sitzinnenbelüftung). Dadurch bleibt der Fahrer entspannt und dies erhöht die Konditionssicherheit besonders auf langen Fahrten.

Seit dem Facelift ist auch das Ambientelicht überarbeitet worden. Es ist jetzt nicht mehr nur die Helligkeit einstellbar, sondern auch der Farbton. Man kann hier zwischen einem warmen Gelb, einem neutralen Weiß sowie einem kühlen Blauton wählen.

Die zahlreichen Assistentssysteme arbeiten äußerst zuverlässig und beeindrucken in ihrer souveränen Arbeitsweise: Der Spurhalteassistent lässt das Lenkrad vibrieren sobald der Fahrer beginnt die Fahrspur ohne Blinker zu verlassen. Der Totwinkelassistent warnt mit gelben Warndreiecken in den Außenspiegeln, wenn die benachbarten Spuren besetzt sind und springt auf rot um, sobald der Fahrer versucht die Fahrspur zu wechseln oder den Blinker betätigt.

Der Geschwindigkeitslimitassistent scannt mittels Kamera am Innenspiegel die kompletten Fahrstreifen und ermittelt anhand von Bilderkennung in Echtzeit die Geschwindigkeitsschilder und gibt diese anhand eines Symbols im 8-Zoll TFT-Kombiinstrument wieder. Lediglich bei einem Verkehrsschild "80km/h bei Nässe", wurde der Zusatz bei Nässe nicht erkannt und 80 km/h gemeldet. Ansonsten arbeitete das System u.a. auch in 30er Zonen immer zuverlässig.

Das Abstandsradar Distronic Plus ist auch immer wieder ein Highlight. Alle Autos wurden korrekt erfasst und bei allen Manövern (bspw.: vorausfahrendes Fahrzeug zieht mit 100 km/h auf die linke Spur, S-Klasse nähert sich mit 180 km/h) reagiert das System völlig zuverlässig und sicher. Es bremste die S-Klasse sehr sanft und komfortabel auf bspw. 100 km/h ab ohne das der Sicherheitsabstand verletzt wurde. Verbessert wurde auch das Beschleunigen auf die vorgewählte Geschwindigkeit, sobald das vorausfahrende Fahrzeug die Fahrspur verlassen hat. Früher wurde in dieser Situation kaum Leistung mobilisiert. Inzwischen schaltet die 7G-Tronic sogar Gänge zurück um mit deutlich spürbarer Beschleunigung das Fahrzeug wieder auf die vorgewählte Geschwindigkeit zu bringen. Phänomenal !
Dabei behält der Fahrer die Verantwortung für die erlaubte Geschwindigkeit. Ist die Fahrspur wieder frei, die vorgewählte Geschwindigkeit auf 180 km/h eingestellt und der Geschwindigkeitslimitassistent meldet zeitgleich ein Tempolimt von 80 km/h, beschleunigt die Distronic Plus ohne Pardon den S 400 HYBRID zügig auf die eingestellten 180 km/h. Dies kann der Fahrer unterbinden indem er die Distronic in Passiv-Modus umschaltet.

Ein weiteres neues Highlight ist die Splitviewtechnik des Comand Displays. Dies kann entweder mittels Fernbedienung oder über das Menü aktiviert werden. Dann kann der Beifahrer während der Fahrt TV oder DVD gucken, das Audiosignal wird dem Beifahrer über Wireless-Kopfhörer übertragen, und der Fahrer hat weiterhin die Navigationskarte im Blick. Die Splitviewtechnik zeigt zwei Bilder auf einem Bildschirm.


Insgesamt ist die S-Klasse durch den BlueHybrid ein Oberklasseautomobil geworden, dass jetzt nicht mehr nur durch die beste Sicherheits- und Komfortausstattung glänzt, sondern auch dank BlueHYBRID beim Umweltaspekt bzw. CO2-Ausstoß Maßstäbe setzt.

Den Preis dieses Luxusautomobiles wollen wir hier einmal verschweigen, aber die Brüggemänner in Düsseldorf unterbreiten gerne attraktive Angebote.
(Fotos: www.jesmb.de)

20.04.09 Facelift für S 63 AMG & S 65 AMG

Der Mercedes-Benz S 65 AMG, das leistungsstärkste S-Klasse Topmodell, präsentiert sich ab sofort noch attraktiver: Durch dezenten, aber wirkungsvollen Feinschliff wirkt die Performance-Limousine markanter und wertvoller als zuvor. Die aktualisierte Technik garantiert dynamischere Fahrerlebnisse sowie ein Optimum an aktiver und passiver Sicherheit. Exklusivität und Dynamik, Souveränität und Hightech - dafür steht das S-Klasse Topmodell von Mercedes-AMG: Der AMG 6,0-Liter-V12-Biturbomotor des S 65 AMGrealisiert eine Höchstleistung von 612 PS sowie ein Drehmomentmaximum von 1000 Newtonmeter. Die Beschleunigung von 0 auf 100 km/h dauert 4,4 Sekunden. Die Höchstgeschwindigkeit ist elektronisch auf 250 km/h begrenzt. Trotz unveränderten Motordaten und Fahrleistungswerten konnten Kraftstoffverbrauch und CO2-Emissionen um bis zu drei Prozent gesenkt werden.

Einen nochmals gehobenen Status garantiert der neue, stärker gepfeilte Kühlergrill mit verchromten Doppellamellen des S 65 AMG . Die n eue Frontschürze verfügt über markante, AMG spezifische LED-Tagfahrlichter und zwei seitliche Luftauslässe pro Seite. Als weitere Erkennungsmerkmale dienen die �V12 Biturbo� Schriftzüge auf den vorderen Kotflügeln und die neu gestalteten Außenspiegel. Seitenschwellerverkleidungen führen die Linie der Frontschürze bis zum Heck fort. Dort sorgt die neue Heckschürze für einen weiteren Glanzpunkt: Das Mittelteil des schwarzen Diffusoreinsatzes ist ab sofort in Wagenfarbe lackiert. Neue Heckleuchten mit 52 LEDs in Form eines doppelten �C� verleihen der S-Klasse auch von hinten einen unverwechselbaren Auftritt. Wirkungsvolle Akzente setzen die zwei verchromten Doppelendrohre der Sportabgasanlage im V12-Design. Hinzu kommen die 20 Zoll großen, titangrau lackierten und polierten AMG-Schmiederäder in 255/35 (vorn) und 275/35 (hinten).

Das AMG Sportfahrwerk auf Basis Active Body Control (ABC) bietet erstmals als Serienausstattung die Seitenwindstabilisierung: Mithilfe dieser Funktion werden Einflüsse durch Seitenwind ausgeglichen oder - bei starken Windböen - auf ein Minimum reduziert. ABC kompensiert den Einfluss des Seitenwindes durch Variieren der Radlastverteilung binnen Millisekunden und nutzt hierfür die Gierraten- und Querbeschleunigungssensoren des Elektronischen Stabilitäts-Programms ESP®.
Ebenfalls zum Serienumfang zählt die neue Torque Vectoring Brake: Bei Kurvenfahrt bewirkt ein gezielter kurzer Bremseneingriff am kurveninneren Hinterrad ein definiertes Eindrehen des Fahrzeugs, so dass die Limousine präzise und jederzeit beherrschbar einlenkt. Torque Vectoring Brake ist eine zusätzliche Funktion des Elektronischen Stabilitäts-Programms ESP® und verbessert nicht nur die Agilität, sondern auch die aktive Fahrsicherheit im Grenzbereich spürbar. Eine weitere Perfektion der Fahrerlebnisse garantiert überdies die Direktlenkung: Sie sorgt mit ihrer je nach Lenkwinkel variablen Übersetzung für ein direkteres Ansprechverhalten in Kurven und damit ein agileres Handling - kurz gesagt: für mehr Fahrspaß an Bord der S-Klasse von Mercedes-AMG.
Ein Optimum hinsichtlich Standfestigkeit, Verzögerung und Dosierbarkeit bietet nach wie vor die Hochleistungs-Bremsanlage auf Basis des ADAPTIVE BRAKE-Systems. An der Vorderachse kommt ein Doppelfaustsattel zum Einsatz. Diese exklusive Technik verbindet die Vorteile einer Schwimmsattelbremse - geringere Wärmeübertragung zur Bremsflüssigkeit und deutliche Komfortvorteile durch die Führung der Bremsbeläge - mit der Leistungsfähigkeit einer üppig dimensionierten Festsattelbremse.

Dem Hightech-Paket steht die exklusive Innenausstattung in Nichts nach: Gleich nach dem Öffnen der Tür empfängt der S 65 AMG den Fahrer mit einem großen, animierten �AMG V12 BITURBO� Schriftzug im Zentral-Displaydes Kombi-Instruments. Das Hauptmenü informiert den Fahrer über Motoröltemperatur, aktuelle Gangstufe, Batteriespannung und den RACETIMER, der zur Ermittlung von Rundenzeiten auf einer Rennstrecke dient. Ein höchst exklusives Flair verbreiten die Lederpolster � PASSION Exklusiv� im AMG V12-Rautendesign des S 65 AMG. Reichhaltige Wurzelnuss-Zierteile und die AMG spezifische Analoguhr im IWC-Design sind ebenfalls eine Selbstverständlichkeit. Das SPEEDSHIFT Fünfgang-Automatikgetriebe des S 65 AMG ist mit der DIRECT SELECT-Schaltung ausgestattet: Die Gänge lassen sich mittels Aluminium-Schaltpaddles am neuen AMG Sportlenkrad wechseln.

Darüber hinaus setzt das Topmodell durch eine einzigartige Kombination innovativer kamera- und radarbasierter Fahrerassistenzsysteme neue Maßstäbe bei der aktiven und passiven Sicherheit. Dazu zählen die Müdigkeitserkennung ATTENTION ASSIST, der Adaptive Fernlicht-Assistent, der Spurhalte-Assistent und die mit dem Abstandsradar gekoppelte PRE-SAFE®-Bremse, die bei einem drohenden Unfall selbsttätig eingreift und wie eine unsichtbare Knautschzone wirkt. Der Nachtsicht-Assistent mit Infrarot-Kamera verfügt über eine neuartige Fußgänger-Detektion. Die Bilder der Frontscheiben-Kamera nutzt auch der neue, auf Wunsch lieferbare Geschwindigkeitslimit-Assistent. Der Bremsassistent PLUS und der Abstandsregel-Tempomat DISTRONIC PLUS unterstützen den Fahrer bei Notbremsungen. Zur Serienausstattung zählen ab sofort die PRE-SAFE® Positionierungsfunktion und die NECK-PRO-Komfortkopfstützen vorne. Neue Infotainment-Systeme, darunter COMAND APS mit neuem SPLITVIEW Display, das zeitgleich unterschiedliche Bilder für Fahrer und Beifahrer anzeigt, steigern den Komfort für die Insassen weiter.
Auf Wunsch sind für den S 65 AMG exklusive Sonderausstattungen aus dem AMG PERFORMANCE STUDIO lieferbar:
20 Zoll Schmiederäder im Doppelspeichen-Design, Titangrau lackiert und Oberfläche poliert, mit Bereifung in 255/35 R 20 vorn und 275/30 R 20 hinten
Zierteile in Carbon/Klavierlack
Fußmatten mit AMG Logo Der S 65 AMG ist nur als Langversion lieferbar und feiert seine Markteinführung im Juni 2009.
Fotos Daimler AG


Auch der S 63 AMG wurde im Rahmen des Facelifts überarbeitet. Er erhielt jedoch nicht den Kühlergrill mit den Doppelstreben der V12-Modelle (S 600 und S 65 AMG).

15.04.09 S-Klasse und CL mit AMG Sportpaket


Für die Mercedes-Benz S-Klasse 2009 und die CL-Klasse ist erstmals auch ein Sport-Paket AMG lieferbar. Mit neu gestaltetem AMG Styling, attraktiven AMG 19-Zoll-Leichtmetallrädern und speziellen Interieurdetails zeigen beide Mercedes-Benz Topmodelle ab sofort noch mehr markante Sportlichkeit. Die reizvolle Kombination exklusiver Ausstattungsfeatures, von denen viele einzeln nicht erhältlich sind, erfreut sich bei den Kunden stetig wachsender Beliebtheit. Das Sport-Paket AMG ist nun für fünf Mercedes-Modellreihen erhältlich.

Für noch mehr optische Präsenz bei S- und CL-Klasse sorgt das neue AMG Styling, zu dem eine Frontschürze mit großen Kühlluftöffnungen gehört. Die Heckschürze mit markantem schwarzem Einsatz und fest integrierten, rechteckigen Endrohrblenden in Edelstahl poliert bietet einen weiteren Blickfang. AMG Seitenschwellerverkleidungen runden das AMG Styling ab. 19 Zoll AMG Leichtmetallräder im Fünfspeichen-Design mit Breitreifen im Format 255/40 (vorn) und 275/40 (hinten) füllen die Radhäuser perfekt aus und sorgen für optimalen Fahrbahnkontakt. Auf Wunsch stehen 20 Zoll AMG Leichtmetallräder im Doppelspeichen-Design mit 255/35er- bzw. 275/35er-Reifen parat. An der Vorderachse sind gelochte Bremsscheiben und silbern lackierte Bremssättel mit Mercedes-Benz Schriftzug montiert; die V6-Modelle erhalten zusätzlich eine größere Bremsanlage.
Eine dynamische Note im hochwertigen Innenraum setzen die Holzzierteile und das Holz-Leder-Lenkrad in Esche schwarz. Zum Sport-Paket AMG zählen außerdem Veloursfußmatten mit AMG Schriftzug sowie die Sport-Pedalanlage aus gebürstetem Edelstahl mit Gumminoppen.

Das Sport-Paket AMG ist für alle S-Klasse Modelle mit kurzem oder langem Radstand sowie für den CL 500 und CL 500 4MATIC lieferbar und kostet zwischen 5831 Euro und 7973 Euro (jeweils inkl. 19 % MwSt.); die Markteinführung startet im Juni 2009. Neben der S- und CL-Klasse lassen sich auch die neue E-Klasse-Limousine, das neue E-Klasse Coupé sowie die C-Klasse mit Sport-Paket AMG ausstatten.
Fotos Daimler AG

08.04.09 S-Klasse Facelift - alle Infos


Mit 270.000 verkauften Fahrzeugen seit ihrem Marktdebüt im Herbst 2005 ist die S-Klasse der Baureihe W 221 die erfolgreichste Luxuslimousine der Welt und schreibt die Erfolgsgeschichte des Top-Modells mit dem Stern nahtlos fort. Seit 1951, als der Typ 220 die Ahnenreihe der S-Klasse begründete, hat Mercedes-Benz rund 3,3 Millionen Fahrzeuge dieser Modellreihe an Kunden ausgeliefert.

S 400 HYBRID: Weltweit sparsamste Luxuslimousine mit Benzinmotor
Der Kraftstoffverbrauch von 7,9 Liter pro 100 Kilometer entspricht einem Kohlendioxid-Ausstoß von lediglich 186 Gramm pro Kilometer, dem weltweit besten Wert in diesem Fahrzeugsegment. Der neue S 400 HYBRID avanciert damit zum �CO2-Champion der Luxusklasse�. Der neue S 400 HYBRID ist als erstes Automobil auf Basis des intelligenten Modulkonzepts konstruiert, das Mercedes-Benz entwickelt hat, um seinen Kunden die jeweils optimal zugeschnittene Hybridlösung anbieten zu können. Der S 400 HYBRID, der in diesem Konzept die Rolle des Technologie-Trendsetters übernimmt, verfügt damit bereits vom Start weg über alle wesentlichen Komponenten:
eine kompakte und leistungsfähige Elektro-Maschine
die dazugehörige Leistungselektronik
eine moderne Lithium-Ionen-Speicherbatterie mit hoher Kapazität.
Das kompakte Hybridmodul bündelt die Hybridfunktionen Start-Stopp- Automatik und Rekuperation. Insgesamt macht dies den S 400 HYBRID in mehrfacher Hinsicht zum neuen Maßstab in seiner Klasse und zur weltweit sparsamsten Luxuslimousine mit Ottomotor. Die exzellenten Verbrauchswerte und die niedrigen CO2-Emissionen des S 400 HYBRID sind verbunden mit einem souveränen Leistungspotenzial: Der modifizierte 3,5-Liter-Benzinmotor entwickelt 279 PS, der Elektromotor 20 PS sowie ein Startdrehmoment von 160 Nm.
Der Mercedes-Benz S 400 HYBRID basiert auf dem S 350 und ist mit einem umfangreich modifizierten Antriebsstrang ausgerüstet. Dazu gehören der weiterentwickelte 3,5-Liter-V6-Benzinmotor, der zusätzliche Permanentmagnet-Elektromotor, die für die Aufnahme des Hybridmoduls ausgelegte Siebenstufen-Automatik 7G-TRONIC, die erforderliche Leistungs- und Steuerungselektronik, der Spannungswandler sowie die Lithium-Ionen-Hochvoltbatterie.
Bei der Verzögerung arbeitet der Elektromotor als Generator und kann durch die so genannte Rekuperation Bewegungsenergie zurückgewinnen. Der Elektro-motor arbeitet dabei feinfühlig mit der Motorbremse des Verbrennungstrieb-werks und den klassischen Radbremsen zusammen. Die zurückgewonnene Energie wird in einer leistungsfähigen, aber kompakten Lithium-Ionen-Batterie im Motorraum gespeichert und bei Bedarf wieder abgerufen. Wesentliche Vorteile gegenüber herkömmlichen Nickel-Metallhydrid-Batterien sind die höhere Energiedichte und der bessere elektrische Wirkungsgrad bei kompakteren Abmessungen und geringerem Eigengewicht. Dank des platzsparenden Einbaus im Motorraum bleiben das Kofferraumvolumen und die großzügigen Innenraum-maße unverändert erhalten. Das Hybridmodul verfügt auch über eine komfortable Start-Stopp-Funktion.

Effiziente Diesel- und Benzinmotoren
Das Motorenprogramm für die S-Klasse 2009 umfasst neben dem wegweisenden Hybriden des S 400 HYBRID acht weitere starke, sparsame und saubere Triebwerke: zwei Diesel und sechs Benziner mit sechs, acht und zwölf Zylindern. Zur gezielten Feinarbeit an den Motoren kommen zusätzliche Maßnahmen zur Verbrauchssenkung im Rahmen des BlueEFFICIENCY-Pakets. Dazu zählen die aerodynamische Optimierung, bedarfsgeregelte Kraftstoffpumpen sowie das verbrauchsoptimierte Schaltprogramm für das serienmäßige 7G-TRONIC Automatikgetriebe. Dadurch konnten die Mercedes-Benz Entwickler den Kraftstoffverbrauch und die CO2-Emissionen um bis zu sieben Prozent gegenüber den Vorgängern senken. Durch weitere gezielte aerodynamische Maßnahmen verringerten die Mercedes-Benz Ingenieure zudem die Windgeräusche, was ebenfalls zum gesteigerten Fahrkomfort beiträgt. Mit 7,6 Liter Diesel pro Kilometer und einem CO2-Ausstoß von 199-201 Gramm pro Kilometer bietet der S 350 CDI BlueEFFICIENCY (235 PS) ebenfalls ausgezeichnete Werte in der Luxusklasse. Mercedes-Benz erreicht diese beispiel-hafte Effizienz durch ein maßgeschneidertes BlueEFFICIENCY-Paket, das zusätzlich eine geschlossene Unterbodenverkleidung und eine Standabkoppelung für die 7G-TRONIC Automatik umfasst. Der 3,0-Liter-Dieselmotor kommt auch im S 350 CDI 4MATIC zum Einsatz. Zweite Dieselvariante ist der Achtzylinder S 450 CDI(320 PS) mit 4,0 Liter Hubraum. Die Benzinerpalette umfasst den Sechszylinder S 350/S 350 4MATIC (272 PS) mit 3,5 Liter Hubraum sowie die beiden Achtzylinder S 450/S 450 4MATIC (340 PS; 4,7 Liter Hubraum) und S 500/S 500 4MATIC (388 PS; 5,5 Liter Hubraum). Spitzenmodell bleibt der S 600 mit 517 PS starkem Zwölfzylinder-Biturbo (5,5 Liter Hubraum), der die Luxuslimousine in 4,6 Sekunden von 0 auf 100 km/h beschleunigt. Aus dem Hause Mercedes-AMG stammen die Hochleistungslimousinen S 63 AMG mit 525 PS starkem V8-Aggregat (6,2 Liter Hubraum) und S 65 AMG mit 612 PS starkem Zwölfzylinder (6,0 Liter Hubraum).

Einzigartige Kombination von Fahrerassistenzsystemen
Für die S-Klasse 2009 steht eine weltweit einzigartige Kombination modernster Assistenz- und Schutzsysteme zur Wahl. Zahlreiche dieser Systeme sind auch in der neuen E-Klasse verfügbar, die seit Ende März auf dem Markt ist. Die neuen Assistenzsysteme machen die Modelle der E- und S-Klasse zu �denkenden� Partnern ihres Fahrers. Das Auto kann �sehen�, �fühlen�, bei erkannter Gefahr �reflexartig reagieren� und autonom handeln, um Unfälle zu verhindern oder die Unfallfolgen zu vermindern.
�Ebenso wie die bewährten Mercedes-Erfindungen ABS, ESP®, Bremsassistent und PRE-SAFE® sind auch die neuen Assistenzsysteme auf das reale Unfall-geschehen abgestimmt�, so Dr. Thomas Weber, Mitglied des Vorstands der Daimler AG, verantwortlich für die Konzernforschung und die Entwicklung von Mercedes-Benz Cars. �Ziel ihrer Entwicklung war es, besonders häufige und folgenschwere Kollisionen zu verhindern. Mit diesem Konzept schützt die S-Klasse nicht nur die eigenen Insassen, sondern trägt auch maßgeblich zu einer höheren Sicherheit anderer Verkehrspartner bei�, so Dr. Weber weiter. Hierzu setzt Mercedes-Benz auch Kameras ein, die weit vorausschauen, die Umgebung des Fahrzeugs beobachten und typische kritische Situationen interpretieren können. So etwa bei dem als Sonderausstattung erhältlichen Adaptiven Fernlicht-Assistenten. Das System erkennt entgegenkommende oder vorausfahrende beleuchtete Fahrzeuge und steuert die Scheinwerfer so, dass sie stets die größtmögliche Leuchtweite bieten, ohne dabei andere Autofahrer zu blenden. Für die S-Klasse 2009 haben die Sindelfinger Ingenieure zudem den Nachtsicht-Assistenten mit Infrarot-Kamera weiterentwickelt und statten ihn mit einer speziellen Fußgänger-Detektion aus: Sobald das System Fußgänger vor dem Auto erkannt hat, werden sie in der Displayanzeige zusätzlich markiert, sodass sie für den Fahrer noch besser zu erkennen sind. Als weiteres �vorausschauendes� System für noch sichereres Autofahren ist der Spurhalte-Assistent erhältlich. Der Systemrechner kann Fahrbahnmarkierungen erkennen, indem er Kontrastunterschiede zwischen dem Straßenbelag und den Begrenzungslinien auswertet. Wenn das Fahrzeug unbeabsichtigt die vom Assistenten erkannte Fahrspur verlässt, wird der Fahrer durch kurze Lenkradvibrationen daran erinnert gegenzulenken. Anders als herkömmliche Systeme dieser Art wertet der Mercedes-Assistent auch die Aktivitäten des Autofahrers aus und kann auf diese Weise zuverlässig feststellen, ob das Auto absichtlich oder unabsichtlich die Fahrspur verlässt. Die Warnung erfolgt deshalb nicht, wenn der Fahrer zum Beispiel vor einem Überholvorgang oder beim Auffahren auf die Autobahn beschleunigt, wenn er stark bremst oder in eine Kurve lenkt. Die Bilder der Frontscheiben-Kamera nutzt auch der neue, auf Wunsch lieferbare Geschwindigkeitslimit-Assistent, um Temposchilder beim Vorbeifahren zu erfassen und die jeweilige erkannte Geschwindigkeitsbegrenzung auf dem Kombi-Display wiederzugeben (Serie für S 600).
Dank der Müdigkeitserkennung ATTENTION ASSIST entwickelt die S-Klasse 2009 ein feinfühliges Gespür für die Aufmerksamkeit des Fahrers und kann ihn frühzeitig vor Übermüdung warnen. Die neuartige Technologie erfasst permanent über 70 verschiedene Parameter. Erkennt der hochauflösende Lenkradwinkel­sensor des Systems typische Lenkmuster, die auf einen übermüdeten Fahrer hinweisen, ertönt ein akustisches Signal und im Kombi-Instrument erscheint der Hinweis �ATTENTION ASSIST. Pause!�
Darüber hinaus hat Mercedes-Benz das Fern- und Mittelbereichsradar für den Bremsassistent PLUS und den Abstandsregel-Tempomat DISTRONIC PLUS optimiert. Beide Systeme unterstützen den Fahrer bei Notbremsungen. Ist der Fahrer abgelenkt und registriert deshalb nicht die unmittelbare Gefahr eines Auffahrunfalls, kann die PRE-SAFE®-Bremse eingreifen und das Auto selbsttätig abbremsen. Die neue Generation des Systems bietet noch mehr Sicherheit: Handelt der Fahrer auch nach optischer und akustischer Warnung nicht, kann die PRE-SAFE®-Bremse rund 0,6 Sekunden vor dem als unvermeidbar erkannten Aufprall die maximale Bremsleistung aktivieren -- und durch diese Vollbremsung die Aufprallschwere deutlich vermindern. So wirkt das System wie eine �elektronische Knautschzone�.
Feinschliff im Detail verhilft der S-Klasse 2009 auch zu einem Plus an Fahrdynamik und Agilität. Einen wesentlichen Beitrag dazu leistet die neue Direktlenkung mit einer über den Lenkwinkel variablen Übersetzung.

Neu: Active Body Control (ABC) gleicht Seitenwind aus
Die Mercedes-Benz Entwickler erweiterten darüber hinaus die Active Body Control (ABC) um die neue zusätzliche Funktion Seitenwindstabilisierung (Serie im S 600). ABC nutzt hierzu die Gierraten- und Querbeschleunigungs­sensoren des Elektronischen Stabilitäts-Programms ESP®, um die Radlast-verteilung mittels der ABC-Federbeine je nach Richtung und Intensität des einwirkenden Seitenwinds zu variieren. Einflüsse durch Seitenwind können ausgeglichen oder � bei starken Böen � auf ein Minimum beschränkt werden.

Für zusätzliche Sicherheit im Grenz­bereich und noch mehr Agilität sorgt in der S-Klasse 2009 die Torque Vectoring Brake � ein gezielter einseitiger Bremseingriff am kurveninneren Hinterrad, sodass die Limousine präzise und ohne Einbußen bei der Dynamik einlenkt.

Neueste Multimediatechnik
Dem souveränen Charakter und dem Anspruch als technischer Trendsetter entsprechend, setzt die S-Klasse 2009 auch Maßstäbe beim On-Board-Infotainment. So stattet der Stuttgarter Automobilhersteller in seinem Spitzenmodell als Weltpremiere das zentral in der Mittelkonsole untergebrachte Bedien- und Anzeigesysteme COMAND auf Wunsch mit der neuen SPLITVIEW Technik aus. Das innovative Display-Konzept ermöglicht es Fahrer und Beifahrer, auf ein und demselben Bildschirm zur gleichen Zeit unterschiedliche Inhalte zu verfolgen. Während beispielsweise der Fahrer die Kartennavigation nutzt, kann der Beifahrer einen Spielfilm auf DVD ansehen.
Mercedes-Benz erweitert das serienmäßige Bedien- und Anzeigesystem COMAND darüber hinaus um zusätzliche Funktionen, wie etwa einem Steck-platz für SD-Memorykarten. Neu sind ebenfalls die überarbeitete Bluetooth®-Schnittstelle, die das Handy drahtlos mit der ebenfalls serienmäßigen Freisprecheinrichtung verbindet, sowie das USB-Interface. Sie ermöglichen es den Kunden, gespeicherte Daten zu exportieren und in jede weitere S-Klasse wieder zu importieren. Ebenso ist die Übertragung von Navigationsdaten möglich. Als Sonderausstattung offeriert der Stuttgarter Automobilhersteller das Media Interface � eine universelle Schnittstelle im Handschuhfach für mobile Audio-Geräte wie iPod® und USB-Stick (Serie für S 400 HYBRID und S 600). Das auf Wunsch lieferbare COMAND APS (Serie für S 400 HYBRID und S 600) ist zusätzlich mit einem europaweiten Navigationssystem ausgestattet, dessen Daten auf einer 40-Gigabyte-Festplatte gespeichert sind. Das ermöglicht eine besonders schnelle Routenberechnung. Zum hohen Navigationskomfort trägt ferner die detaillierte dreidimensionale Kartendarstellung bei. Für die Musikwiedergabe stehen ein Radio, ein CD-/DVD-Laufwerk mit MP3-Funktion, ein Equalizer mit geschwindigkeitsabhängiger Lautstärkeregelung sowie das Music Register mit 7,2-Gigabyte-Festplatte zur Speicherung von rund 2500 digitalen Musiktiteln im MP3-, AAC- oder WMA-Format zur Verfügung. Musikstücke, die von CD, DVD oder aus dem Music Register abgespielt werden, erkennt das System mithilfe der gespeicherten Gracenote®-Datenbank und zeigt Titel, Album und Interpreten im Farbdisplay an. Die neue Funktion Music Search bietet S-Klasse Fahrer und Passagieren die Möglichkeit, SD-Memory­karten, USB-Sticks, CDs und DVDs gezielt nach ihrem Wunschtitel und Interpreten zu durchsuchen. COMAND APSbeinhaltet außerdem die LINGUATRONIC-Sprachbedienung der neuesten Generation, die Navigation, Telefon und Audiogeräte per Ganzworteingabe steuert. Vorteil: Der Fahrer muss seine Befehle nicht mehr buchstabieren. Darüber hinaus hat Mercedes-Benz in der S-Klasse 2009 das Fond-Entertainment-Spektrum erweitert. Für die Rücksitze steht eine Fernbedienung zur Ver­fügung, mit der sich unter anderem sämtliche Audio- und Telematikfunktionen von COMAND steuern lassen und die über das Media Interface auch Zugriff auf externe Geräte erlaubt. Zudem offeriert Mercedes-Benz ein Fond-Entertainment-Paket mit zwei Acht-Zoll-Displays an der Rückseite der Kopfstützen von Fahrer- und Beifahrersitz, zwei drahtlosen Kopfhörern und eigenem CD-/DVD-Player mit Anschlüssen für externe Audio- und Videogeräte. Für ein perfektes Klangerlebnis sorgt in der S-Klasse 2009 außerdem das weiterentwickelte Surround-Soundsystem �Logic7�, das Mercedes-Benz in Zusammenarbeit mit dem Audio-Spezialisten harman/kardon® entwickelte. Es sorgt für einen dreidimensionalen Klanggenuss, der sich vor allem durch ein natürliches 360-Grad-Musikerlebnis auf allen Plätzen bemerkbar macht.

Design: Kraftvoller und selbstbewusster Auftritt
Das modifizierte Design spiegelt die Souveränität und Stärke der Limousine wider. Kennzeichen sind der stärker gepfeilte Kühlergrill sowie neue Stoßfänger mit dezenter Lichtkante und Chromleiste unterhalb der Kühlluftöffnungen. Die Abgas-Endrohre selbst sind künftig bei sämtlichen S-Klasse Varianten sichtbar in den Stoßfänger integriert. Die Scheinwerfer sind serienmäßig mit Bi-Xenon-Technik ausgestattet.
Für noch dynamischere Optik sorgt das LED-Licht-Paket mit markanten LED-Leisten für Tagfahrlicht, Blinker und Positionsleuchten (Serie für S 400 HYBRID und S 600). Sie verleihen der Fontpartie ein unverwechselbares Tag- und Nachtdesign. Die Heckpartie prägen Rückleuchten im innovativen LED-Design. Insgesamt 52 LEDs in Form eines doppelten �C� sorgen auch hier für eine unverkennbare Lichtsignatur. Auch im Innenraum setzt Mercedes-Benz verstärkt Licht als Gestaltungs- element ein. Die Kunden können bei der als Sonderausstattung lieferbaren Ambientebeleuchtung (Serie für S 400 HYBRID und S 600) künftig zwischen drei Lichtstimmungen wählen: solar (bernsteinfarben), neutral (weiß) und polar (eisblau).

Die Mercedes-Benz S-Klasse 2009 wird ab Juni 2009 bei den Niederlassungen und Vertriebspartnern des Stuttgarter Premium-Herstellers erscheinen und ist ab sofort bestellbar.
Die Preise der S-Klasse 2009 (Basisausstattung) im Überblick:
S 350 CDI BlueEFFICIENCY 73.006,50 Euro
S 450 CDI 91.987 Euro
S 350 76.160 Euro
S 400 HYBRID 85.323 Euro
S 450 84.609 Euro
S 500 96.509 Euro
S 600 155.354,50 Euro
Preise in Deutschland inkl. MwSt.
Fotos Daimler AG

09.02.09 S-Klasse AMG Facelift Bilder

Hier sind nun Bilder vom S-Klasse Facelift in der AMG Version aufgetaucht. Wie auch bei der Serienversion der S-Klasse erhält auch die AMG Version neue Außenspiegel, neue Rückleuchten, einen neuen Grill sowie neue Hauptscheinwerfer. In die neue AMG Frontschürze ist LED-Tagfahrlicht integriert. Bei den AMG-Motoren bleibt zum Facelift Mitte 2009 vorerst alles beim alten (63 AMG & 65 AMG). Später wird auf den neuen 55 AMG V8-BiTurbo mit über 550 PS umgestellt.

12.12.08 S-Klasse Facelift Bilder

Auf diesen neuen Bildern, kann man die neuen LED-Rückleuchten schön erkennen. Die Außenspiegel, der Kühlergrill sowie die Scheinwerfer inkl. der Frontschürze mit Tagfahrlicht ist überarbeitet worden. Das Facelift erscheint im Sommer 2009 mit dem Debut des S 400 BlueHybrid. Weitere Features sind der Comand Display mit Splitview Technik. Die überarbeitet Distronic Plus, Nachtsichassistent mit Fußgängerdetektion sowie Attention Assist. (Fotos: Worldcarfans.com)

10.12.08 S-Comand mit Splitview

Mercedes stattet seine Oberklassemodelle künftig als erster Premium-Hersteller mit einem Bildschirm aus, auf dem Fahrer und Beifahrer gleichzeitig zwei unterschiedliche Programme sehen können. Während der eine die Navigationshinweise prüft, genießt der andere auf demselben Display ungestört einen Film. Dies ermöglicht die neue SPLITVIEW Technik, die Mercedes-Benz zum ersten Mal in der S-Klasse einsetzen wird.
Die von Mercedes-Benz und Bosch entwickelte neue SPLITVIEW Technik wird in das zentral in der Mittelkonsole untergebrachte innovative Bedien- und Anzeigesystem COMAND der Mercedes-Benz S-Klasse integriert. Sein großzügig bemessener Bildschirm mit 8 Zoll (rund 20 Zentimeter) Bilddiagonale trägt ein hinterleuchtetes Farb-Aktivmatrix-Display (TFT-LCD). Darauf werden in nebeneinander liegenden Bildpunkten zeitgleich zwei unterschiedliche Bilder angezeigt. Eine vor dem Display angebrachte Maske teilt dieses Mischbild optisch so auf, dass abhängig von der Sitzposition nur die Pixel für das eine oder für das andere Bild erkennbar sind. Ergebnis: Fahrer und Beifahrer sehen auf einem einzigen Bildschirm gleichzeitig unterschiedliche Bildprogramme. Dem Fahrer stehen auf dem Display wie bisher sämtliche Informationen des Bedien- und Anzeigesystems COMAND zur Verfügung. Der Beifahrer kann sein persönliches Programm mit Video-DVDs, Musikvideos oder Fernsehsendungen nach eigenen Wünschen gestalten. Zur Steuerung nutzt er eine Fernbedienung. Um den Fahrer durch das Entertainmentprogramm nicht zu stören, hat er die Möglichkeit, sein Programm über Kopfhörer zu genießen. Selbstverständlich muss der Beifahrer nicht auf Telefon- und Navigation-Bedienung verzichten, denn nach wie vor kann er auf dem Display auch sämtliche Informationen des Bedien- und Anzeigesystems COMAND abrufen. Die neue SPLITVIEW Technik führt Mercedes-Benz zum ersten Mal im Sommer 2009 in der S-Klasse Facelift ein.

01.10.08 S 320 CDI BlueEfficiency

Ab Ende 2008 bietet Mercedes-Benz mit dem neuen S 320 CDI BlueEFFICIENCY eine der sparsamsten und damit wirtschaftlichsten Oberklasselimousinen an. Durch gezielte Detailarbeit und innovative Technik sinken Verbrauch und CO2-Emissionen der neuen Modellvariante gegenüber ihrem schon sehr sparsamen Vorgänger um rund zehn Prozent. Das erste BlueEFFICIENCY Modell der S-Klasse ist unter anderem mit bedarfsgeregelter Servolenkung, Automatikgetriebe mit Standabkoppelung sowie Bereifung mit verringertem Rollwiderstand ausgestattet. Komfort, Leistung und Fahrvergnügen bleiben trotzdem auf dem bisherigen hohen Niveau.

Mit dem neuen S 320 CDI BlueEFFICIENCY setzt Mercedes-Benz seine Strategie für die Entwicklung klimaverträglicher Premium-Modelle auch in der S-Klasse konsequent fort. Die neue Variante der Oberklasse-Limousine, die ab Ende 2008 das Modell S 320 CDI ablösen wird, ist sparsamer und damit noch wirtschaftlicher als ihr Vorgänger. Mit 7,6 Liter Verbrauch (minus 0,7 Liter) und einem CO2-Ausstoß von 199 g/km (minus 21 g) bietet der der S 320 CDI BlueEFFICIENCY künftig Bestwerte in der Oberklasse. Die beispielhafte Sparsamkeit erzielt Mercedes-Benz durch ein maßgeschneidertes BlueEFFICIENCY Paket. Seine wichtigsten Komponenten:

Die elektromotorisch angetriebene Hydraulikpumpe der Servolenkung ist bedarfsgeregelt und baut nur dann Druck auf, wenn der Fahrer das Lenkrad bewegt. Dadurch sinken Energie- und Kraftstoffverbrauch bei langen Geradeausfahrten � etwa auf der Autobahn.

Das Siebengang-Automatikgetriebe 7G-TRONIC ist mit einer Standabkoppelung ausgerüstet. Das bedeutet: Der Drehmomentwandler unterbricht ähnlich einer Kupplung an einem Schaltgetriebe den Kraftschluss, sobald das Fahrzeug mit laufendem Motor steht. Dadurch entfällt der hydrodynamische Widerstand des Wandlers, der Motor wird geringer belastet und der Kraftstoffverbrauch sinkt. Außerdem reduziert die Standabkoppelung den Geräuschpegel und die Vibrationen im Stillstand und ermöglicht eine noch bessere Leerlaufqualität. Die schlupf-geregelte Kupplung schließt, sobald der Fahrer von der Bremse geht und das Auto setzt sich verzögerungsfrei in Bewegung.

Serienmäßig rollt der S 320 CDI BlueEFFICIENCY auf 17-Zoll-Leichtmetallrädern mit rollwiderstandsoptimierten Reifen mit speziellem Karkassenaufbau.

Unverändert erhalten bleiben die souveränen Leistungs- und Drehmomentwerte des V6-CDI-Triebwerks von 235 PS und 540 Nm. Damit beschleunigt auch der S 320 CDI BlueEFFICIENCY in 7,8 Sekunden aus dem Stand auf 100 km/h und erreicht eine Höchstgeschwindigkeit von 250 km/h. Äußeres Kennzeichen der Oberklasse-Limousine mit den Verbrauchs- und Emissionswerten eines Mittelklasse-Fahrzeugs ist eine �BlueEFFICIENCY�-Plakette an den vorderen Kotflügeln. Mit dem S 320 CDI BlueEFFICIENCY baut Mercedes-Benz das Angebot an verbrauchs- und umweltoptimierten Modellen weiter aus.
Der Preis für den S 320 CDI BlueEFFICIENCY bleibt unverändert und beträgt für den deutschen Markt 70.864,50 Euro (inkl. MwSt.). Die Langversion kostet 78.718,50 Euro (inkl. MwSt.).

17.09.08 S 400 BlueHYBRID ab Juni 09

Im Juni 2009 debütiert in Westeuropa der S 400 BlueHybrid. Es handelt sich hierbei um ein Vertreter der Mildhybrid-Gattung. Er basiert auf einem überarbeiteten S 350 (nun mit 279 statt 272 PS) sowie einem E-Motor der zwischen der 7G-Tronic und dem Motor sitzt. Der E-Motor hat 20 PS und maximal 160 NM. Er dient gleichzeitig als Lichtmaschine und Startergenerator. Somit bietet der S 400 BlueHybrid eine Start-Stopp-Funktion, die besonders in der Stadt hohe Kraftstofferparnisse ermöglicht. Der Drittelmix des S 400 BlueHybrid beträgt 7,9 Liter und reduziert sich somit gegenüber dem S 350 um 2,2 Liter. Der Spurt auf 100 wird durch den E-Motor von 7,3s auf 7,2s verkürzt. Insgesamt leistet der S 400 BlueHybrid 299 PS und 385 NM. Der E-Motor lädt beim Bremsen zudem die erstmals bei einem Hybrid eingesetzte Lithium-Ionen Batterie auf. Insgesamt beträgt das Mehrgewicht durch die Hybrid-Technologie 75 kg. Da die Batterie im Motorraum untergebraucht ist, wird das Interieur oder das Kofferraumvolumen nicht beeinträchtigt. Nach Europa wird der S 400 BlueHybrid im August 2009 in China und im September 2009 in den USA eingeführt. Im Gegensatz zum ML 450 BlueHybrid (Two-Mode-Hybrid) kann der S 400 BlueHybrid nicht rein elektrisch fahren. (Fotos Daimler AG)
Weitere Detailinformationen zum S 400 BlueHybrid

20.08.08 S-Klasse Facelift - weiteres Foto

Im Herbst 2009 kommt das S-Klasse Facelift auf den Markt. Hier ein weiteres Foto von der Heckansicht. Schön zu erkennen sind die neuen Heckleuchten, die ohne die zwei lackierten Zierstreifen auskommen werden. Sie sind hier nur als Tarnung aufgeklebt. Des Weiteren gibt es eine neue Heckschürze mit einem neuen Endrohr-Layout und neue Aussenspiegel. Weitere Infos und Fotos siehe Meldung vom 15.07.08 weiter unten. (Foto: Worldcarfans)

15.07.08 S-Klasse Facelift

Im Herbst 2009 kommt das S-Klasse Facelift auf den Markt. Die Assistenzsysteme werden erweitert. Unter anderem wird der Totwinkelassistent um einen Spurassistenten erweitert. Zudem soll das Comand Display so geändert werden, dass der Beifahrer TV oder DVD gucken kann und vom Fahrer aus, im gleichen Display die Navigationskarte angezeigt wird. Des Weiteren soll auch das Nachtsichtgerät in einer zweiten Generation ausgeliefert werden. Ansonsten gibt es eine neue Front- und Heckschürze mit integrierten Endrohren sowie eine neue Frontscheinwerfergrafik mit LED-Blinker. Der Kühlergrill erhält zudem eine markante Spitze. (Fotos: nextlanenews.com / B. Priddy

29.02.08 S 400 BlueHybrid ab 09

Die Daimler AG hat den entscheidenden Durchbruch in der Batterietechnologie erzielt. Als weltweit erstem Hersteller ist es dem Stuttgarter Unternehmen gelungen, die bislang überwiegend in der Consumer-Elektronik eingesetzte Lithium-Ionen-Technik auf die hohen Anforderungen im Automobilbereich abzustimmen. Der neue Energiespeicher wird ab kommendem Jahr im S 400 BlueHYBRID zum Serieneinsatz kommen. Insgesamt hält Daimler 25 Patente, die den Durchbruch bei dieser wichtigen Technologie ermöglicht haben.

Dr. Thomas Weber, Mitglied des Vorstands der Daimler AG, verantwortlich für Konzernforschung und Entwicklung Mercedes Benz Cars: �Damit haben wir eine wegweisende Schlüsseltechnologie in der Hand, die erfolgsbestimmend für die Zukunft der Automobilindustrie ist. Das ist ein Verdienst unserer intensiven Forschung, die wir seit 1992 auf diesem Gebiet betreiben.� Entscheidend für den Erfolg der Ingenieure ist vor allem die von Daimler entwickelte Integration der Lithium-Ionen Batterie in den Klimakreislauf des Fahrzeugs. Damit arbeitet der Energiespeicher immer bei optimalen Systemtemperaturen zwischen 15-35°C und kann so eine für den Betrieb im Pkw lange Lebensdauer mit maximaler Leistungsfähigkeit erreichen. Die Vorteile der neu entwickelten Lithium-Ionen Batterie liegen in erster Linie in ihren extrem kompakten Abmessungen in Kombination mit einer deutlich höheren Leistungsfähigkeit im Vergleich zu herkömmlichen Nickel-Metallhydridbatterien. Das Leistungsgewicht der Gesamtbatterie liegt bei 1900 W/ltr. Darüber hinaus zeichnet sie sich durch einen hohen Ladewirkungsgrad, lange Lebensdauer und hohe Zuverlässigkeit auch bei sehr niedrigen Temperaturen aus. Ihr hoher Sicherheitsstandard liegt auf dem Niveau heutiger Autobatterien.
Lithium-Ionen-Batterien eignen sich optimal für den Einsatz in Hybridfahrzeugen und tragen dort dazu bei, den Kraftstoffverbrauch und damit die CO2-Emissionen zu senken. Parallel dazu untersuchen die Daimler-Ingenieure, in wie weit sich diese Technologie für weitere Fahrzeugkonzepte wie etwa Elektrofahrzeuge und Brennstoffzellenfahrzeuge nutzbar machen lässt.

S 400 BlueHYBRID - die sparsamste Luxuslimousine der Welt
Der Benzinverbrauch des S 400 BlueHYBRID liegt im NEFZ-Zyklus bei lediglich 7,9 Liter pro 100 Kilometer. Das ergibt einen für diese Fahrzeug- und Leistungsklasse sehr niedrigen CO2-Ausstoß von nur 190 Gramm pro Kilometer und macht den S 400 BlueHYBRID zur weltweit sparsamsten Luxuslimousine, unabhängig davon, ob Wettbewerber mit Benzin-, Diesel-, oder Hybridantrieb antreten. Dennoch bietet der S 400 BlueHYBRID souveräne Fahrleistungen: die mit dem Hybridmodul kombinierte maximale Leistung liegt bei 299 PS und das entsprechende maximale Drehmoment beträgt 375 Newtonmeter. Der S 400 BlueHYBRID beschleunigt in 7,3 Sekunden von null auf 100 km/h und erreicht eine elektronisch begrenzte Höchstgeschwindigkeit von 250 km/h. Weiteres Potenzial bietet die Kombination der sauberen Dieseltechnologie BlueTEC mit einem Hybridmodul. Sie kommt beispielsweise beim S 300 BlueTEC HYBRID zum Einsatz.

30.03.07 S- / CL-Klasse MY 2008

Wie die Bestellfreigabe für den CL 65 AMG, können auch die S-Klasse und CL-Klasse mit Modelljahr 2008 ab 10. April 2007 bestellt werden. Des Weiteren erfolgt die Verkaufsfreigabe für S 350 4matic und S 350 4matic mit langem Radstand.
Ab MJ 08 wird im Handschuhfach eine AUX-IN Schnittstelle serienmäßig sein.
Es wird neue 7- bzw. 9-Doppelspeichen Räder geben.
Die Polsterung der 12-Zylinder-Motorisierungen erhalten neue Bezeichnungen (analog zum CL)
Neue Metalliclacke: Sanidinbeige und Chromitscharz ersetzen Travertinbeige und Smaradgschwarz
Die radargestützte Parkführung (Code 230) ist dann serienmäßig in Code 233 (Distronic Plus) enthalten.
Ab 3. Quartal 2007 wird ein Totwinkel-Assistent (Code 234) zur Verfügung stehen. Er wird ebenfalls serienmäßig bei Distronic Plus sein.
Die automatische Kindersitzerkennung AKSE (Code U18) wird bei allen Typen der Baureihen 221 und 216 (S- und CL-Klasse) als Sonderausstattung angeboten.
Für den CL gibt es optinal ein neues AMG Exterieur Carbon Paket (Code 773) (allerdings nur für CL 63 AMG & CL 65 AMG)

25.02.07 S-Pullmann ab Ende 08

Mercedes-Benz Ingenieure entwickeln zur Zeit eine neue repräsentative Luxuslimousine mit integriertem Höchstschutz für Regierungen, Wirtschaft und gekrönte Häupter. Auf der langen Version des S 600 entsteht eine gepanzerte Pullman-Limousine mit nochmals deutlich verlängertem Radstand. Dadurch bietet die Staatslimousine von Mercedes-Benz würdige Platzverhältnisse für hochrangige Fahrgäste, aber auch großzügigen Komfort und ein komplett ausgestattetes mobiles Büro. Damit setzt der älteste Automobilhersteller der Welt seine langjährige Tradition im Bau von großen Staatskarossen mit ab Werk integrierten Sonderschutz-Elementen fort. Tradition und Innovation gehören zur Unternehmenskultur von Mercedes-Benz. Dies gilt auch für den Bau von großen, gepanzerten Repräsentations-Limousinen. Seit rund acht Jahrzehnten entwickelt und baut die Stuttgarter Automobilmarke ununterbrochen als einziger Automobilhersteller eindrucksvolle Pullman-Limousinen mit Sonderschutz, die vor allem Staatsoberhäupter und Majestäten für repräsentative Fahrten wählen.
Die große Erfahrung und die technische Vorreiterrolle von Mercedes-Benz im Bau von sondergeschützten Repräsentationslimousinen schätzen nach wie vor Regierungen, Herrscher- und Königshäuser auf der ganzen Welt. Ihnen bietet die Luxuslimousine außer höchstem Komfort alle wichtigen Kommunikations- und Entertainment-Einrichtungen und Raum für diskrete Besprechungen. So haben sie in jeder Situation alles souverän im Griff und genießen zudem jederzeit eine komfortable, individuelle Welt.
Die technische Basis für die neue Pullman-Limousine liefert der S 600 L Guard, das Spitzenmodell von Mercedes-Benz. Als Antrieb dient ein seidenweich laufendes Zwölfzylinder-Biturbo-Triebwerk mit 5513 Kubikzentimeter Hubraum. Es leistet 380kW/517 PS und liefert ein beeindruckendes Drehmoment von 830 Nm. Fahrwerk und Karosserie werden neu entwickelt. Denn das einfache Einfügen eines Verlängerungsstücks könnte nicht dauerhaft die notwendige Gesamtstabilität für den überlangen Radstand garantieren. Die Neuentwicklung schafft auch solide konstruktive Voraussetzungen für den Einbau der gewichtigen Sonderschutz-Elemente. Zudem erhält die neue Staatslimousine einen Fondeinstieg mit mehr Kopffreiheit. Im Fond finden vier Passagiere Platz � hinter einer Trennwand in bequemen, der Pullman-Tradition folgend vis à vis angeordneten Sitzen.
Überdies bietet der Mercedes-Benz S 600 Guard Pullman seinen anspruchsvollen Passagieren höchstmöglichen Schutz vor terroristischen Angriffen. Der Höchstschutz entspricht der von staatlich anerkannten Institutionen geprüften und zertifizierten Widerstandsklasse B6/B7 und erfüllt weitere Zusatzanforderungen, die keine Norm verlangt, aber bei öffentlichen und unabhängigen Institutionen geprüft werden. Seine Armierung hält Gewehrprojektile aus dem militärischen Bereich auf und bietet Schutz gegen Splitter von Handgranaten und andere Sprengsätze. Zusätzliche Sicherheits-Features sind beispielsweise Reifen mit Notlaufeigenschaften, ein selbstdichtender Tank und eine Feuerlöschanlage.
Um größtmögliche Sicherheit zu erzielen, rüsten Spezialisten mit langjähriger Erfahrung in Schutztechnik die Pullman-Limousine in Sindelfingen nach dem Prinzip des integrierten Sonderschutzes aus. Das bedeutet, dass sie die Schutzelemente für Türen, Rückwand, Seitenteile, Fahrzeughimmel, Stirnwand etc. nicht in ein fertiges Fahrzeug nachrüsten, sondern bereits von Grund auf in die Rohkarosse integrieren. Damit verstärken sie die Karosseriestruktur zusätzlich. So entsteht ein umfassender Höchstschutz in Mercedes-typischer Fertigungsqualität auch an solchen Stellen, wo ein nachträglicher Einbau kaum noch möglich ist. Die Basis dafür bildet eine jahrelange, ständige und enge Zusammenarbeit mit national und international anerkannten Sicherheitsbehörden. Sie sorgt seit Jahrzehnten dafür, dass die Produktion- und Entwicklungskompetenz der Mercedes-Spezialisten ständig wächst und sie dank ihrer großen Erfahrung in Schutztechnik und Ballistik auf die Anforderungen auf höchstem Niveau reagieren können.
Dank konsequent integriertem Sonderschutz entsprechen Lackqualität und Korrosionsschutz den hohen Standards der Mercedes-Benz Serienfahrzeuge. Ebenso können die Pullman-Limousinen für Servicearbeiten weltweit jede Mercedes-Benz Servicestationen aufsuchen � ein wichtiger Beitrag für einen umfassenden und unkomplizierten Service auf hohem Niveau. Selbstverständlich wird der neue Mercedes-Benz S 600 Guard Pullman stets ein Mercedes mit ganz besonderer Note sein. Dafür werden vielfältige individuelle Ausstattungsmöglichkeiten mit verschiedenen Lacken, Leder und Hölzern sorgen. Selbst ausgefallene Wünsche werden erfüllt. Die ersten Exemplare der neuen Staatslimousine von Mercedes-Benz werden voraussichtlich Ende 2008 ausgeliefert. (Foto: DC)

07.12.06 S 420 CDI Daten

Mercedes-Benz erweitert das Programm der S-Klasse um eine weitere Diesel-Variante, den S 420 CDI. Das neue Achtzylindermodell wird von einem hochmodernen V8-CDI-Triebwerk mit 235 kW/320 PS Leistung und 730 Newtonmeter Drehmoment angetrieben. Damit baut Mercedes-Benz das Modellangebot der Luxuslimousine weiter aus, das nun zwei Diesel-Motoren, sechs Benziner-Triebwerke, zwei Karosserievarianten und den neuen 4MATIC-Allradantrieb umfasst. Der neue S 420 CDI kann ab sofort bestellt werden, die Auslieferung beginnt im Dezember 2006. Das Modell mit kurzem Radstand kostet 84.448 Euro (netto 72.800 Euro), der Preis für die Variante mit langem Radstand beträgt 92.104 Euro (netto 79.400 Euro).
Souveräne Fahrleistungen bei moderaten Verbrauchswerten sind die Stärken des neuen CDI-Achtzylindermodells: Der S 420 CDI beschleunigt in 6,6 Sekunden von null auf 100 km/h und ist 250 km/h schnell (elektronisch abgeregelt). Mit einem Kraftstoffkonsum von lediglich 9,4 bis 9,6 Liter Diesel auf 100 Kilometer nach NEFZ gesamt bleibt der S 420 CDI unter der magischen Zehn-Liter-Marke. Bei einem Tankvolumen von 90 Litern sind somit Reichweiten von knapp 1000 Kilometern möglich.
Verantwortlich für die eindrucksvollen Werte ist der hochmoderne Achtzylinder-Turbodieselmotor: Aus einem Hubraum von 3996 Kubikzentimetern schöpft der CDI-Vierventiler eine Höchstleistung von 235 kW/320 PS bei 3600/min sowie ein maximales Drehmoment von 730 Newtonmetern, das ab 2000/min zur Verfügung steht. Die Common-Rail-Hochdruckeinspritzung der dritten Generation mit maxi-mal 1600 bar Einspritzdruck und einem Zünddruck von 175 bar sorgt für eine effiziente Verbrennung. Optimierte Strömungsverhältnisse für bestmögliche Ladungswechsel und zwei Abgasturbolader mit variabler Turbinengeometrie garantieren eine hohe Leistungs- und Drehmomentausbeute. Bis zu fünf Dieselinjektionen je Einspritzvorgang, spezielle Lochdüsen, Piezo-Injektoren und die wirkungsvolle Abgasrückführung helfen die Emissionen entscheidend abzusenken. Das neue V8-Triebwerk ist zur weiteren Minimierung der geringen Rohemissionen serienmäßig mit einem wartungsfreien Dieselpartikelfilter ausgestattet und erfüllt die EU4-Norm. Die Geräuschentwicklung reduzierten die Motorenentwickler mit einem optimierten Kettentrieb, einem steifen Kurbelgehäuse mit groß dimensionierten Motorlagern und zusätzlichen Akustikabdeckungen. Das quadratische Bohrung-Hub-Verhältnis und eine gegenläufige Ausgleichswelle sorgen zusätzlich für eine hohe Laufruhe.
Die Kraftübertragung im S 420 CDI übernimmt das serienmäßige 7G-TRONIC Automatikgetriebe mit lenkradnahem DIRECT SELECT Wählhebel und Lenkradschalttasten. Diese Kombination gewährleistet nicht nur die bestmögliche Ausnutzung des beachtlichen Leistungs- und Drehmomentpotenzials. Durch ihre große Gangspreizung schafft die Siebengang-Automatik auch ideale Voraussetzungen für eine niedertourige Fahrweise � perfekt für eine geräuscharme und verbrauchsgünstige Fortbewegung. Serienmäßig ist das S-Klasse Diesel-Topmodell mit der Luftfederung AIRMATIC mit Adaptivem Dämpfungs-System (ADS) und Rundum-Niveauregulierung ausgestattet, auf Wunsch kann der S 420 CDI auch mit dem aktiven Fahrwerk Active Body Control (ABC) der neuesten Generation ausgestattet werden.
Mit dem neuen S 420 CDI baut Mercedes-Benz das Programm der S-Klasse weiter aus und bietet mit elf Modellen die breiteste Auswahl aller Wettbewerber im Luxussegment weltweit. Neben den beiden Diesel-Varianten S 320 CDI und S 420 CDI sind sechs Modelle mit Benzinmotoren verfügbar, darunter auch der S 450, dessen neuer Achtzylindermotor aus 4,6 Litern Hubraum 250 kW/340 PS und 460 Newtonmeter Drehmoment realisiert. An der Spitze stehen zwei besonders dynamisch-exklusive AMG Hochleistungs-Fahrzeuge. Der neu entwickelte 4MATIC Allradantrieb ist für drei S-Klasse Versionen lieferbar. Alle Modelle lassen sich mit kurzem oder langem Radstand kombinieren, bei den Zwölfzylindern ist die Langversion serienmäßig.
Als Topseller im weltweiten Luxus-Segment liegt die S-Klasse in allen Weltregionen deutlich vor ihren Wettbewerben. In den ersten zehn Monaten 2006 wurden über 76.000 Limousinen an Kunden übergeben, mehr als je zuvor in der Unternehmensgeschichte. Auch bei den Diesel-Motorisierungen ist die S-Klasse die Nummer eins in ihrem Segment � mit Erscheinen des neuen S 420 CDI ergänzt Mercedes-Benz das Angebot um eine besonders leistungsstarke Variante. Bereits im Vorgängermodell erfreute sich der S 400 CDI mit V8-Dieselmotor großer Beliebtheit.

Ab sofort ist auch die Parkführung für 348 EUR bestellbar (nur mit Distronic Plus). Die Bestellfreigabe für den S 63 AMG (kurz und lang) erfolgte am 27. November 2006. Die Kurzversion kostet 127 TEUR und die Langversion 134 TEUR.

28.09.06 S 63 AMG mit 525 PS

Mercedes-AMG präsentiert mit CL 63 AMG und S 63 AMG zwei leistungsstarke Achtzylinder-Topmodelle. Dynamischen Vortrieb garantiert der eigenständig entwickelte AMG 6,3-Liter-V8-Motor mit einer Höchstleistung von 386 kW/525 PS und 630 Newtonmeter Drehmoment. Der exklusive Charakter der einzigartigen AMG Hochleistungsautomobile wird beim Blick auf die Hightech-Ausstattung deutlich: So zählen neben AMG Styling, AMG Leichtmetallrädern, AMG Sportfahrwerk auf Basis Active Body Control, AMG Hochleistungs-Bremsanlage, dem eigenständigen AMG Interieur auch das präventive Insassenschutzsystem PRE-SAFE® zur Serienausstattung � auf Wunsch auch die innovative PRE-SAFE®-Bremse sowie DISTRONIC PLUS. CL 63 AMG und S 63 AMG markieren die vorläufigen Höhepunkte der 2006er Modelloffensive von Mercedes-AMG � mit bislang zehn brandneuen AMG Hochleistungsfahrzeugen.
Herzstück beider Achtzylinder-Topmodelle ist der zu 100 Prozent eigenständig entwickelte AMG 6,3-Liter-V8-Motor. Aus 6208 cm3 Hubraum schöpft der Hochdrehzahl-Saugmotor eine Leistung von 386 kW/525 PS bei 6800/min und ein maximales Drehmoment von 630 Newtonmetern bei 5200/min. Damit ist das AMG Kraftpaket der spezifisch leistungs- und drehmomentstärkste serienmäßige Achtzylinder-Saugmotor der Welt. Der Achtzylinder aus Affalterbach ermöglicht erstklassige Fahrleistungen: Beide AMG Fahrzeuge erreichen nach 4,6 Sekunden Tempo 100, die Höchstgeschwindigkeit ist elektronisch auf 250 km/h begrenzt. Die einzigartige Kombination aus Hochdrehzahlkonzept und großem Hubraum verbindet das Beste aus zwei Welten: begeisternde Drehfreude und gleichzeitig hohe Durchzugskraft bei niedrigen Drehzahlen.
Eine perfekte Ergänzung zur dynamischen Leistungsentfaltung stellt die AMG SPEEDSHIFT 7G-TRONIC dar � sie lässt sich im Rennwagen-Stil mittels AMG Schaltpaddles am Lenkrad bedienen und bietet drei unterschiedliche Fahrprogramme. Per Schalter in der Mittelkonsole anwählbar, unterscheiden sich die Schaltprogramme �S� (Sport), �C� (Comfort) und �M� (Manuell) durch ihre Schaltcharakteristik. Dabei verändern sich entsprechend auch die Fahrpedal-Kennlinie und die Feder-Dämpfer-Einstellung des AMG Sportfahrwerks.
Fahrwerk und Bremsanlage von CL 63 AMG und S 63 AMG überzeugen als faszinierendes Hightech-Paket: Das AMG Sportfahrwerk auf Basis Active Body Control (ABC) verringert die Aufbaubewegungen beim Anfahren, bei Kurvenfahrt und beim Bremsen fast vollständig. Kurven werden mit stark reduzierter Seitenneigung umrundet, die Wankneigung bei schnellen Ausweichmanövern wird wirkungsvoll unterdrückt. 8,5 bzw. 9,5 Zoll breite 19 Zoll AMG Leichtmetallräder im neuen Vielspeichendesign mit Breitreifen im Format 255/40 (vorn) bzw. 275/40 (hinten) füllen nicht nur die markanten Kotflügel perfekt aus, sondern sorgen auch für optimalen Fahrbahnkontakt. Zwei völlig neue AMG Leichtmetallräder im 20 Zoll Format � eines davon in besonders leichter Schmiedetechnologie � stehen als Sonderausstattung zur Wahl.
Neue Maßstäbe hinsichtlich Verzögerung, Dosierbarkeit und Standfestigkeit setzt die neu entwickelte AMG Hochleistungs-Bremsanlage auf Basis des ADAPTIVE BRAKE-Systems. An der Vorderachse kommt als AMG typische Innovation ein neuer Doppelfaustsattel zum Einsatz. Diese weltweit einzigartige Technik verbindet die Vorteile einer Schwimmsattelbremse � geringere Wärmeübertragung zur Bremsflüssigkeit und deutliche Komfortvorteile durch die Führung der Bremsbeläge � mit der Leistungsfähigkeit einer üppig dimensionierten Festsattelbremse. Der Einsatz groß dimensionierter Verbundbremsscheiben rundum ermöglicht kürzeste Bremswege auch bei höchster Belastung.
Optisch zeigen sich beide AMG Modelle als Hochleistungssportler im feinen Maßanzug � wenngleich mit charakteristischen Unterschieden. Das neue AMG Styling verbindet sich stilistisch gekonnt mit den breit ausgestellten Radhäusern und sorgt für hohe Souveränität. Bei CL 63 AMG und S 63 AMG garantiert der muskulöse AMG Stoßfänger mit runden, chromumrandeten Nebelscheinwerfern, großen Kühlluftöffnungen und seitlichen Luftauslässen bleibende Eindrücke. Exklusiv dem CL 63 AMG vorbehalten sind die Chromeinfassungen um die Kühllufteinlässe sowie der kraftvolle AMG Kühlergrill mit zwei horizontalen Chromlamellen und zahlreichen vertikalen schwarzen Stegen. Zusätzlich sorgen die Titan lackierten Scheinwerferlinsen der Bi-Xenonscheinwerfer für einen athletischen Auftritt. Mit ihren ausgeprägten Konturen führen die AMG Seitenschwellerverkleidungen die Linie des vorderen Stoßfängers bis zum Heck fort. Dort betont die AMG Heck-schürze mit ihrem schwarzen Einsatz die Breitenwirkung � beim CL 63 AMG sogar in sportlicher Diffusoroptik. Sowohl optisch als auch akustisch wirkungsvolle Akzente setzen bei beiden die zwei verchromten Doppelendrohre der AMG Sportabgasanlage. Als weitere Erkennungsmerkmale dienen die �6.3 AMG� Schriftzüge auf den vorderen Kotflügeln.
Der sportlich-exklusive Stil setzt sich im Interieur fort. Polster in Leder PASSION zählen ebenso zur umfangreichen Serienausstattung wie die AMG Sportsitze mit eigener Sitzgrafik im Querpfeifendesign und Multikontur- sowie Massagefunktion. Beim S 63 AMG sind die seitlichen Sitzwangen mit besonders weichem Naturleder bezogen. Das AMG Ergonomie-Sportlenkrad bietet mit seinem speziell ausgeformten Kranz und den AMG Schaltpaddles aus Aluminium mit �up-� und �down�-Beschriftung besondere haptische und optische Reize. Das AMG Kombi-Instrument verfügt über das AMG Hauptmenü mit �RACETIMER�. Ein besonderer Blickfang im Interieur ist die exklusive Analoguhr im Design der �IWC-Ingenieur� in der Mittelkonsole. AMG Einstiegsleisten aus gebürstetem Edelstahl runden das Bild ab.
Die Markteinführung von CL 63 AMG und S 63 AMG bei den Niederlassungen und Vertriebspartnern der Marke Mercedes-Benz startet im Januar 2007. Der S 63 AMG ist in zwei Karosserievarianten lieferbar: Neben der repräsentativen Ausführung mit langem Radstand steht die besonders fahraktive, um 130 Millimeter kürzere Version zur Wahl.

Fotos und weitere Details zum CL 63 AMG
(Fotos: DC)

11.09.06 S-Klasse 4matic im Detail

Die Mercedes-Benz S-Klasse ist ab sofort mit permanentem Allradantrieb 4MATIC lieferbar. Das völlig neue und eigenständig entwickelte Antriebssystem vereint perfekte Traktion, erstklassigen Fahrkomfort und ausgeprägte Fahrdynamik mit hoher Wirtschaftlichkeit. Mit dem S 500 4MATIC und S 450 4MATIC stehen zwei leistungsstarke Achtzylinder-Modelle zur Wahl. Erstmals ist mit dem S 320 CDI 4MATIC auch eine S-Klasse Allrad-Variante mit besonders verbrauchsgünstigem V6-Dieselmotor im Programm. Eindeutiges Erkennungszeichen der neuen Modelle mit Vierradantrieb ist der 4MATIC-Schriftzug am Heckdeckel und am Holzzierstab auf der Mittelkonsole. Das Topmodell von Mercedes-Benz mit neuem 4MATIC Allradantrieb richtet sich an Autofahrer, die größten Wert auf eine souveräne Luxus-Limousine für alle Witterungsbedingungen legen. Diesem Wunsch entsprechen die S-Klasse 4MATIC Modelle, deren neu entwickeltes Antriebssystem über ein Zentraldifferenzial in Planetenbauweise verfügt. Die permanente, fest definierte Kraftverteilung im Verhältnis 45 zu 55 Prozent zwischen Vorder- und Hinterachse garantiert ein souveränes und eindeutig berechenbares Fahrverhalten auf sämtlichen Fahrbahnoberflächen. Eine integrierte Lamellenkupplung garantiert ein zusätzliches Traktionsplus und optimale Fahrstabilität bei beginnendem Schlupf. Im Zusammenspiel mit den elektronischen Fahrsicherheitssystemen ESP®, ASR und 4ETS ermöglicht die S-Klasse 4MATIC selbst bei widrigen Fahrbahnzuständen stets eine dynamische, komfortable und sicherere Fortbewegung.
Aufgrund seiner kompakten, leichten und reibleistungsoptimierten Konstruktion ergeben sich deutliche Vorteile in punkto Gewicht, Verbrauch, Komfort und passiver Sicherheit gegenüber anderen Systemen. So führt die Allradtechnik je nach Motorisierung zu einem konkurrenzlos niedrigen Mehrgewicht von nur 66 bzw. 70 Kilogramm (Der quattro Allrad im A8 wiegt 95 kg und benötigt 1,0 Liter mehr Kraftstoff im Drittelmix). Mercedes-Benz wird die wegweisende Allrad-Technologie in Zukunft auch in anderen Personenwagen zum Einsatz bringen. Der neue 4MATIC Antrieb für die S-Klasse wurde von den Spezialisten des Mercedes Technology Centers in Sindelfingen und Stuttgart-Untertürkheim in Eigenregie entwickelt. Die Produktion der Allradkomponenten erfolgt im Fertigungsverbund mit den Aggregatewerken Stuttgart-Untertürkheim, Esslingen-Hedelfingen und Esslingen-Mettingen.
Ein Höchstmaß an Souveränität garantieren die beiden Achtzylindermodelle S 500 4MATIC und S 450 4MATIC. Im S 500 4MATIC ermöglicht der moderne V8-Motor mit 5,5 Liter Hubraum, Vierventiltechnik, 285 kW/388 PS und 530 Newtonmeter erstklassige Fahrleistungen: Die Beschleunigung von null auf 100 km/h absolviert der neue S 500 4MATIC in 5,4 Sekunden und somit gleich schnell wie die Variante mit Hinterradantrieb. Dank der gewichtsgünstigen und reibleistungsoptimierten Bauweise des Allradantriebs bleibt der Mehrverbrauch erfreulich gering. Mit 12,1 bis 12,3 Liter je 100 Kilometer (NEFZ gesamt) gegenüber 11,7 bis 11,9 Liter/100 km für den S 500 ohne Allradantrieb beweist das neue Antriebssystem sein eindrucksvolles Sparpotenzial.
Der S 450 4MATIC wird von einem Vierventil-Achtzylindermotor mit 4663 cm3 Hubraum, 250 kW/340 PS und 460 Newtonmetern Drehmoment angetrieben. Auch dieses V8-Modell mit Allradantrieb beschleunigt gleichschnell wie sein hinterradgetriebenes Pendant: Nach 5,9 Sekunden ist Tempo 100 erreicht. Mit einem Kraftstoffkonsum von 11,6 bis 11,8 Liter auf 100 Kilometer nach NEFZ gesamt beträgt der Mehrverbrauch � ebenso wie beim S 500 4MATIC � nur 0,4 Liter.
Noch wirtschaftlicher präsentiert sich der neue S 320 CDI 4MATIC � mit ihm feiert in der S-Klasse die Kombination Allradantrieb und Dieselmotor Premiere. Sein moderner V6-Turbodieselmotor mit Common-Rail Hochdruckeinspritzung mobilisiert 173 kW/235 PS sowie 540 Newtonmeter Drehmoment und beschleunigt die Limousine in 7,8 Sekunden auf 100 km/h; die Höchstgeschwindigkeit wird bei 245 km/h erreicht. Mit einem Kraftstoffverbrauch von 8,7 bis 8,9 Liter Diesel je 100 Kilometer lassen sich Reichweiten von über 1000 Kilometern erzielen � auch der S 320 CDI 4MATIC konsumiert nur 0,4 Liter mehr Dieselkraftstoff als die Variante mit Standardantrieb.
Für die Kraftübertragung bei allen S-Klasse 4MATIC-Modellen ist das 7G-TRONIC Automatikgetriebe mit lenkradnahem DIRECT SELECT Wählhebel und Lenkrad-schalttasten verantwortlich. Bei den Modellen mit V6- und V8-Benzinmotor zählt die 7G-TRONIC Sport mit direkterer und schnellerer Getriebeabstimmung zum Serienumfang.
S 500 4MATIC, S 450 4MATIC und S 320 CDI 4MATIC sind mit kurzem und langem Radstand erhältlich. Die Markteinführung der V8-Modelle bei den Niederlassungen und Vertriebspartnern der Marke Mercedes-Benz startet im September 2006, die Diesel-Variante erscheint im Dezember 2006. Mitte 2007 folgt der S 350 4MATIC mit 200 kW/272 PS starkem V6-Benzinmotor.

Derzeit bietet Mercedes 48 Modelle mit 4matic an. M-, R-, G- und GL-Klasse verfügen serienmäßig über den 4matic Antrieb. In C-, E- und S-Klasse ist er optional in verschiedenen Motorisierungen erhältlich.
Von dem 2002 gestarteten Vorgängermodell der S-Klasse 4MATIC konnten innerhalb von knapp drei Jahren weltweit fast 29.000 Fahrzeuge verkauft werden. Im Jahr 2005 hatten die Allradmodelle der S-Klasse einen weltweiten Anteil von rund 18 Prozent vom Gesamtvolumen dieser Modellreihe. Insgesamt hat Mercedes-Benz seit 1979 über 1,2 Millionen Pkw und Geländewagen mit permanentem Allradantrieb abgesetzt (Stand: Juli 2006). (Fotos: DC)

11.08.06 S 320 CDI 4matic & S 420 CDI

Ende 2006 wird nicht nur (wie jetzt schon in der Preisliste) der S 450 und S 500 mit 4matic erhältlich sein, sondern auch der S 320 CDI 4matic. Der S 320 CDI 4matic beschleunigt dann in 7,8s auf 100 km/h (statt wie der S 320 CDI in 7,5s). Die Höchstgeschwindigkeit steht noch nicht fest.
Anfang 2007 wird dann der neue V8-CDI (OM629) in der neuen S-Klasse Premiere feiern. Er leistet dann 320 PS sowie 730 NM. Er soll im Drittelmix rund 9,4 Liter Diesel verbrauchen.

01.08.06 JESMB S 65 AMG Testfahrt

Der neue S 65 AMG steht zur Ausfahrt bereit. Ausgestattet ist er mit allen erdenklichen Extras wie Nachtsichtassistent, Panoramadach, Distronic Plus, Rückfahrkamera, Fondentertainment mit 2 Bildschirmen sowie den fabelhaften fahrdynamischen Multikontursitzen. Sie bieten einen außergewöhnlichen Komfort in Verbindung mit den schönen Komfortkopfstützen. Die Fahrdynamik-Funktion der Sitze pumpt die kurvenäußere Sitzseitenwange auf und hält den Fahrer so sehr gut im Sitz. Das ABC Fahrwerk vermindert dazu die Seitenneigung der Karosserie. Insgesamt ist das AMG ABC-Fahrwerk mit den 19 Zoll Felgen sehr gut abgestimmt. Verglichen mit normalen Autos bietet der S 65 AMG einen hohen Federungskomfort, kommt aber meiner Meinung nach nicht ganz an den überirdischen Federungskomfort eines S 500 mit Airmatic und 18 Zoll Bereifung heran. Die Lenkung arbeitet wie im S 500 sehr präzise und die variable Servounterstützung funktioniert perfekt. In der Stadt lässt er sich sehr leicht lenken und er verhärtet dann die Lenkung auf der Autobahn mit zunehmender Geschwindigkeit.
So nun zum Motor. Verbaut ist ein 6.0 Liter V12 BiTurbo mit 612 PS und 1000 NM. Diese immense Kraft wird über eine 5-Gangautomatik mit AMG-Speedshift an die Hinterräder übertragen. Der Motorsound wurde etwas geschärft. Er springt kerniger an und bleibt aber im Fahrbetrieb verglichen mit einem V8 dezenter (V12 typisch). Phänomenal ist der Durchzug aus dem Drehzahlkeller selbst bei nicht durchgetretenem Gaspedal. Hier müssten Fahrer aus Zuffenhausen, längst in ihrer H-Schaltbox "rühren" während im S 65 AMG die Fondpassagiere sich die Nachrichten im TV ansehen und gleichzeitig von den Multikontursitzen massiert werden. Dabei bleibt der Motor dezent und gelassen.
Dem S 65 AMG gelingt damit die Symbiose aus hohem Komfort und Langstreckentauglichkeit, sowie extremen Kraft- und Beschleunigungsreserven, die ihresgleichen suchen. Automobilliebhaber die sich diesen Luxus gönnen möchten und über die nötigen 218.000 EUR verfügen, können sich an das Autohaus Brüggemann wenden und diesen sofort verfügbaren S 65 AMG (langer Radstand) erwerben. (Fotos Julian E. Schmitz)

08.07.06 S 320 CDI auch mit 4matic

Ende 2006 wird neben dem S 450 und S 500 4matic auch der S 320 CDI 4matic mit 7G-Tronic angeboten.

02.07.06 S-Klasse mit 4matic & 7G-Tronic

Ab dem 30.06.2006 ist der S 450 in der neuen S-Klasse bestellbar. Er ist schon aus dem GL 450 bekannt und leistet 340 PS sowie 460 Nm. Er verfügt über einen 4,6 Liter großen V8 Motor, der der neuen V8-Gerneration M273 entstammt. Er beschleunigt die S-Klasse in 5,9s (S 500 in 5,4s) auf 100 km/h und wird bei 250 elektronisch abgeregelt.
Des Weiteren ist absofort der S 450 und S 500 mit 4matic Allradantrieb in Kombination der 7G-Tronic erhältlich. Sie verfügen über ein neues Verteilergetriebe mit 8,8 Grad Verzahnung, welches eine kompaktere Bauweise im Kardantunnel ermöglicht und so erst den Einsatz der 7G-Tronic in Kombination mit 4matic in einer Limousine zulässt.Hier gibt es die neue S-Klasse Preisliste

22.06.06 S-Klasse Cabrio Studie

Laut AMS bringt Mercedes ein neues 4-türiges Luxuscabrio auf Basis eines S 600 mit zur Detroit Motor Show (Jan 2007). Es soll komfortablen Anspruch der Limousine weiterausbauen. Ob das Luxuscabrio in Serie geht steht derzeit noch nicht fest.
Am 30. September feiert erst einmal das neuer CL (C216) als CL 500 und CL 600 Premiere. Später folgt der CL 65 AMG mit 612 PS. Ebenfalls ab 30. September werden die 4matic Versionen der S-Klasse sowie der neue S 450 mit 340 PS (bekannt aus dem GL) sowie der S 420 CDI erhältlich sein. Die 4matic Version der S-Klasse wird mit der 7G-Tronic ausgestattet sein und für den 320 CDI, 350, 450 und 500er angeboten werden. Auch neu im September wird die autonome Pre-Safe Bremse sein die optional im CL und der S-Klasse erhältlich sein wird (siehe Artikel unten)

22.06.06 autonome Pre-Safe-Bremse ab Herbst 06

Mit der PRE-SAFE®-Bremse stellt Mercedes-Benz einen weiteren Meilenstein der Automobilsicherheit vor. Das weltweit einzigartige System bremst das Auto vor einem drohenden Auffahrunfall automatisch ab. So kann die PRE-SAFE®-Bremse im Zusammenspiel mit dem Bremsassistenten PLUS die Kollision verhindern oder die Unfallschwere deutlich reduzieren. Mit dieser neuartigen Sicherheitstechnik unterstreicht Mercedes-Benz erneut seine Rolle als Technologieführer. Die PRE-SAFE®-Bremse ist ab Herbst 2006 in der S-Klasse und im neuen Luxus-Coupé der CL-Klasse lieferbar.
Das neue System ergänzt den im vergangenen Jahr vorgestellten Bremsassistenten PLUS (BAS PLUS), der den Autofahrer vor einem drohenden Auffahrunfall optisch und akustisch warnt und automatisch den notwendigen Bremsdruck berechnet, um den Crash zu vermeiden. Diese Bremskraftunterstützung steht sofort zur Verfügung, wenn der Autofahrer auf das Bremspedal tritt.
Die PRE-SAFE®-Bremse geht noch einen Schritt weiter: Reagiert der Autofahrer nicht auf die Warnhinweise aus dem Cockpit, nimmt das System bei akuter Unfallgefahr eine automatische Teilbremsung vor und verzögert die S-Klasse mit bis zu 0,4 g (ca. vier m/s²). Das entspricht rund 40 Prozent der maximalen Bremsleistung. Durch die autonome Teilbremsung erhält der Fahrer neben dem optischen und akustischen Warnhinweis ein weiteres spürbares Signal zu handeln. Betätigt er dann sofort die Bremse, steht die maximale Bremskraft zur Verfügung und der Unfall kann - je nach Fahrsituation - im letzten Moment verhindert werden. Ist das nicht möglich, verringert sich durch die PRE-SAFE®-Bremse die Aufprallschwere und damit das Verletzungsrisiko der Auto-Insassen.
Die PRE-SAFE®-Bremse ist ein Assistenzsystem, das den Autofahrer in kritischen Momenten unterstützt. Auch während der automatischen Teilbremsung behält er die Verantwortung für das Fahrzeug und kann durch sein beherztes Handeln dazu beitragen, einen Auffahrunfall zu verhindern. Mit dieser neuen Technologie komplettiert Mercedes-Benz das einzigartige Insassenschutzsystem PRE-SAFE®, das zur Serienausstattung der S-Klasse gehört. Es basiert auf dem Prinzip der Prävention und aktiviert vor einem drohenden Unfall vorsorglich Schutzmaßnahmen im Innenraum, damit Airbags und Sicherheitsgurte beim Crash bestmöglich arbeiten können. Viele der Präventivmaßnahmen werden künftig beim Einsatz der PRE-SAFE®-Bremse ausgelöst. Ebenso wie der Bremsassistent PLUS nutzt auch die neue PRE-SAFE®-Bremse modernste Radartechnologie, um die Situation vor dem Auto zu erfassen und einen drohenden Unfall zu erkennen. Hinter der vorderen Stoßfängerverkleidung der S-Klasse befinden sich zwei Nahbereichs-Radarsensoren mit einer Reichweite von 30 Metern und einem Abtastwinkel von 80 Grad. Das zusätzliche Fernradar in der Kühlermaske reicht 150 Meter weit.
Mercedes-Benz hat Funktion und Wirksamkeit der neuen PRE-SAFE®-Bremse ausgiebig in der Praxis und im Fahrsimulator getestet. An der Praxiserprobung waren in Deutschland und in den USA rund 500 Autofahrerinnen und Autofahrer beteiligt. Sie legten mit Versuchswagen insgesamt rund eine Million Kilometer zurück. Im Berliner Fahrsimulator der DaimlerChrysler-Forschung führten Mercedes-Ingenieure mehrwöchige Testreihen mit 70 Autofahrern durch, die bei einer jeweils halbstündigen Fahrt durch einen Unfall auf der Gegenfahrbahn gezielt abgelenkt wurden, während im gleichen Augenblick die vorausfahrende Autokolonne plötzlich bremste. Die Ergebnisse des Tests, der eine alltägliche Situation im Straßenverkehr widerspiegelt, dokumentieren den Sicherheitsgewinn durch die modernen Assistenzsysteme der S-Klasse: Insgesamt 70 Prozent dieser Fahrten blieben dank schneller Reaktion der Autofahrer und durch Unterstützung von BAS PLUS und PRE-SAFE®-Bremse unfallfrei. Die Untersuchungen zeigen damit, dass die Unfallwahrscheinlichkeit durch die Systeme der S-Klasse signifikant gesenkt werden kann.

13.06.06 S-Klasse dominiert Luxusklasse

Die neue S-Klasse hat nur acht Monate nach ihrer Europa-Premiere die Marke von 50.000 verkauften Limousinen überschritten. Dr. Klaus Maier, in der Geschäftsfeldleitung Mercedes Car Group verantwortlich für Vertrieb und Marketing: �Die neue S Klasse trifft weltweit auf hervorragende Akzeptanz und hat bereits unmittelbar nach ihrem Marktstart im September 2005 die Spitzenposition als meistverkaufte Luxus-Limousine der Welt eingenommen. Vor allem ihre Innovationen sind wegweisend in der Automobilindustrie und begründen wesentlich die jahrzehntelange Ausnahmestellung der S Klasse im Luxus-Segment.� Dazu gehören unter anderem Sicherheitsfeatures wie der Brems-Assistent PLUS mit Radarsensorik, der präventive Insassenschutz PRE-SAFE mit erweiterten Funktionen und ein Nachtsicht-Assistent mit Infrarottechnik.
Besonders erfolgreich ist die neue S-Klasse in ihrem Heimatmarkt Deutschland gestartet. Allein in den ersten fünf Monaten 2006 haben sich mehr Kunden für das Spitzenmodell von Mercedes-Benz entschieden als für die beiden deutschen Wettbewerbsmodelle zusammen. Im Hauptabsatzmarkt USA ist das neue Flaggschiff von Mercedes-Benz seit Februar erhältlich und verzeichnet auch dort deutlich höhere Absatzzahlen als die deutschen und asiatischen Wettbewerber. Bereits einen Monat nach Markteinführung der Dieselmotorisierungen hat die S-Klasse im Februar 2006 die weltweite Marktführerschaft unter den Luxus-Limousinen übernommen.
Beliebteste Motorisierung unter den S-Klasse Kunden ist der S 500, für den sich seit Markteinführung über 40 Prozent der Kunden entschieden haben.

15.03.06 Vergleichsfahrt Carlsson S 500 / Serien-S 500

JESMB durfte exklusiv bei der Vergleichsfahrt zwischen dem 388 PS starken S 500 und dem von Carlsson auf 435 PS gesteigerten S 500 L mitfahren. In der Tuning-Branche gibt es hin und wieder schon einmal Tuningkits, die die angegebene Leistungssteigerung nicht erreichen oder es wird zudem der Tachovorlauf erhöht. Der Geschäftführer Andreas Kunzi vom Autohaus Brüggemann möchte seinen Kunden jedoch nur erlesene Produkte anbieten.
Aus diesem Grund kam es zu der außergewöhnlichen Vergleichsfahrt. Beide Fahrzeuge wurden mit einem Datenlogger AX-22 versehen. Die Geschwindigkeit wurde somit mittels GPS Antenne exakt bestimmt. Des Weiteren wurden Querbeschleunigung und Beschleunigung ermittelt. Später wurden die Daten am PC ausgelesen und mit ihnen konnte man dann die PS-Werte berechnen. Beide Tachometer gingen dabei sehr genau. Sie zeigten zum Beispiel bei echten 221 km/h 227 km/h an. Das ist eine Abweichung von weniger als 3%. Genauer arbeiten nur die AMG-Tachos von einem SL 55 AMG. Er zeigt bei echten 304 km/h 306 an.
Carlsson verbaut bei ihrem Leistungskit einen geänderten Luftfilter, geänderte Motorelektronik, andere Katalysatoren und Endschalldämpfer. Das sorgt für einen geringeren Abgasgegendruck. Daneben hat der Carlsson S 500 einen dumpfen und brachialen V8 Sound, während das Serientriebwerk sehr dezent und leise arbeitet. Subjektiv meint man, dass der Carlsson deutlich schneller ist. Dies wird besonders durch den brachialen V8 Sound suggeriert. Aber auch die Messwerte bestätigen den Eindruck. Von 100-200 km/h braucht der Serien-S 500 15,2s. Der Carlsson S 500 erledigt den Zwischenspurt von 100 auf 200 km/h in 13,2s. (Zum Vergleich ein 476 PS starker E 55 AMG benötigt von 100-200 km/h 9,9s). Bei der anschließenden Berechnung der Leistungswerte erreichte der Carlsson 435 PS und bestätigt somit seine von Carlsson angegebenen Werte.
Weitere Informationen zum Tuning findet ihr auf der Tuning-Seite von Brüggemann (www.tuning.brueggemann.de).
(Fotos: jesmb.de)

28.12.05 neuer S 65 AMG

Der neue Mercedes-Benz S 65 AMG feiert am 8. Januar 2006 auf der North American International Auto Show in Detroit seine Weltpremiere. Sein ultrastarker AMG 6,0-Liter-V12-Biturbomotor ermöglicht Fahrleistungen, von denen mancher Sportwagen-Pilot nur träumen kann: Die Beschleunigung von null auf 100 km/h dauert 4,4 Sekunden, Tempo 200 ist nach 13,3 Sekunden erreicht (vorläufige Angaben). Die Höchstgeschwindigkeit beträgt 250 km/h (elektronisch begrenzt).
Ermöglicht wird diese exklusive Antriebsdynamik durch das von Mercedes-AMG entwickelte V12-Triebwerk mit 5980 cm3 Hubraum, das außergewöhnliche Eckdaten aufweist: Die Höchstleistung von 450 kW/612 PS steht kontinuierlich zwischen 4750 und 5100 Umdrehungen zur Verfügung, während das maximale Drehmoment von 1000 Newtonmetern zwischen 2000 bis 4000/min abgerufen werden kann. Bereits bei 1000 Umdrehungen liefert der AMG V12-Biturbomotor ein Drehmoment von 570 Newtonmetern an die Kurbelwelle, bei 1500/min sind es 750 Newtonmeter.
Für den charakteristischen, AMG-typischen Zwölfzylinder-Sound beim neuen S 65 AMG sorgt die AMG Sportabgasanlage mit zwei verchromten Doppelendrohren im neuen V12-Design. Die neue Tri-Metallbeschichtung der Katalysatoren ermöglicht ein schnelleres Ansprechen beim Kaltstart, einen besseren Wirkungsgrad bei der Abgasnachbehandlung sowie eine höhere Langzeitstabilität. Selbstverständlich erfüllt der S 65 AMG alle gängigen Abgasgrenzwerte wie etwa EU4. Spezifische Anforderungen des US-Marktes wie LEV-II-Standard, die On-Board-Diagnose II und die Lambdasonden-Diagnose stellen ebenso wenig eine Hürde für den ultrastarken Zwölfzylinder dar. Die Ausnahmestellung des AMG V12-Triebwerks wurde bei den �International Engine of the Year Awards 2004� honoriert: In der Kategorie �Best Performance Engine� kürte die Jury den 450 kW/612 PS starken AMG Motor vor 70 arrivierten Wettbewerbern aus Europa, USA und Japan zum Gewinner. In der AMG Motorenmanufaktur wird traditionell jeder Motor nach der Philosophie �One man, one engine� von Hand aufgebaut. Das bedeutet, dass jeweils ein Techniker ein komplettes AMG V12-Triebwerk montiert � dokumentiert durch seine Unterschrift auf der AMG Motorenplakette.

Weltneuheit: Neu entwickelte AMG Hochleistungs-Verbundbremsanlage
Neue Maßstäbe hinsichtlich Verzögerung, Dosierbarkeit und Standfestigkeit setzt die völlig neu entwickelte AMG Hochleistungs-Bremsanlage auf Basis des ADAPTIVE BRAKE Systems. An der Vorderachse kommt als AMG typische Innovation ein neuer Doppelfaustsattel zum Einsatz. Diese neue, weltweit einzigartige Technik verbindet die Vorteile einer Schwimmsattelbremse � geringere Wärme-übertragung zur Bremsflüssigkeit und deutliche Komfortvorteile durch die Führung der Bremsbeläge � mit der Leistungsfähigkeit einer üppig dimensionierten Festsattelbremse. An der Hinterachse übernimmt ein großer Faustrahmensattel die Verzögerungsarbeit. Bremsscheiben in Verbundbauweise an Vorder- und Hinterachse mit 390 bzw. 365 Millimeter Durchmesser sorgen für kürzeste Bremswege, höchste Standfestigkeit und perfekte Dosierbarkeit. Die hydraulische Zweikreis-Bremsanlage wird elektronisch gesteuert und ermöglicht dadurch zahlreiche Assistenzfunktionen, die Sicherheit und Komfort steigern. Den Kontakt zur Straße stellen mehrteilige 19 Zoll AMG Leichtmetallräder mit Mischbereifung her. An der Vorderachse sind auf 8,5 Zoll breiten Felgen Reifen im Format 255/40 ZR 19 montiert, hinten lautet die Dimension 275/40 ZR 19 auf 9,5 Zoll breiten Felgen.
Die Kraftübertragung im neuen S 65 AMG übernimmt das AMG SPEEDSHIFT Fünfgang-Automatikgetriebe mit AMG Schaltpaddels und DIRECT SELECT-Schaltung. An die Stelle des herkömmlichen Automatik-Wählhebels in der Mittelkonsole rückt ein Wählhebel an der Lenksäule, mit dessen Hilfe der Autofahrer die Getriebestellungen �P�, �N�, �R� und �D� durch leichtes Antippen einstellen kann. Mit dem �S/C/M�-Schalter in der Mittelkonsole kann der Autofahrer zwischen den Fahrprogrammen �Sport�, �Comfort� und �Manual� wählen, in denen sich nicht nur die Getriebecharakteristik, sondern auch die Fahrpedal-Kennlinie und die Feder-/Dämpfungseinstellung des AMG Sportfahrwerks auf Basis Active Body Control verändert. Die Gänge lassen sich jederzeit auch mit Hilfe der silberfarbenen Aluminium-Schaltpaddels am AMG Ergonomie-Sportlenkrad wechseln.
Das konkurrenzlose Drehmomentangebot von 1000 Newtonmetern erfordert beim S 65 AMG einen systematisch verstärkten Antriebsstrang. Im Automatikgetriebe zählen dazu neu entwickelte Kupplungslamellen mit hochwertiger Metallbeschichtung und die angepasste Schalt- und Wandlerüberbrückungslogik. Neu ausgelegte Antriebswellen, größer dimensionierte Radträger sowie verstärkte Federlenker aus Stahl ergänzen diese Maßnahmen.
Eine perfekte Ergänzung zur aufwändigen Antriebstechnik ermöglicht das AMG Sportfahrwerk mit Active Body Control-System. Das aktive Fahrwerk verringert die Aufbaubewegungen beim Anfahren, bei Kurvenfahrt und beim Bremsen fast vollständig. Kurven werden mit stark reduzierter Seitenneigung umrundet, die Wankneigung bei schnellen Ausweichmanövern wird wirkungsvoll unterdrückt. Gegenüber dem Vorgängermodell präsentiert sich Active Body Control der zweiten Generation noch leistungsfähiger, etwa bei der situationsgerechten Verringerung der Karosseriebewegungen. Dadurch stößt der S 65 AMG in neue Dimensionen der Fahrdynamik vor � und bietet gleichzeitig ein ebenso spürbares Komfort-Plus.
Mercedes-typische Eleganz verbunden mit markanter Sportlichkeit � das signalisiert der neue S 65 AMG bereits auf den ersten Blick. Das neue AMG Styling verbindet sich stilistisch gekonnt mit den breit ausgestellten Radhäusern und sorgt für hohe Souveränität im Auftritt. Vorne schafft die neu gestaltete AMG Front-schürze mit vergrößerten Lufteinlässen eine athletische Note. Durch die zwei schräg gestellten Streben und integrierte runde Nebelscheinwerfer mit Chromringen wirkt die S-Klasse optisch noch breiter und tiefer. Die Seitenschwellerverkleidungen führen die Linie der AMG Frontschürze fort und betonen die dynamische Note der Seitenansicht; unterstützt durch �V12-Biturbo�-Schriftzüge auf den vorderen Kotflügeln. Die mehrteiligen 19 Zoll AMG Leichtmetallräder im neuen Fünfspeichen-Design mit Titangrau lackiertem Felgenstern fügen sich harmonisch in die Gesamtlinie ein und bilden zusätzliche Glanzpunkte. Für einen passenden Abschluss sorgt die kraftvoll gezeichnete Heckschürze des AMG Stylings mit den beiden zusammengefassten Doppelendrohren im neuen V12-Design der AMG Sportabgasanlage.
Passend zum dynamischen Äußeren überzeugt die exklusive Innenausstattung: Gleich nach dem Öffnen der Tür empfängt der S 65 AMG den Fahrer mit einem großen AMG Logo im Zentral-Display des AMG Kombi-Instruments. Das darin integrierte eigene AMG Hauptmenü zeigt permanent den momentanen Gang inklusive Hochschaltempfehlung und zusätzlich wahlweise die Motoröltemperatur, die Batteriespannung oder den �RACETIMER� an. Mit Hilfe dieser neuen Funktion kann der Fahrer erstmals bei einem AMG Modell Rundenzeiten ermitteln � beispielsweise auf einer abgesperrten Rundstrecke. Der RACETIMER speichert die Zeit der schnellsten gefahrenen Runde, die Durchschnitts- und Höchstgeschwindigkeit sowie die Rundenlänge; alle Informationen lassen sich bequem mittels der Bedientasten am AMG Ergonomie-Sportlenkrad abrufen. Das AMG Kombi-Instrument gibt mit seiner 360 km/h Skala einen dezenten Hinweis auf die Leistungsfähigkeit des S 65 AMG. Besonderes Flair verbreiten außerdem die reichhaltigen Wurzelnuss-Zierteile, die Lederpolster �Passion Exklusiv� sowie die fahrdynamischen AMG Sportsitze mit eigener Sitzgrafik. Das AMG Ergonomie-Sportlenkrad bietet mit seinem speziell ausgeformten Kranz und den AMG Schaltpaddels aus Aluminium mit �up� und �down� Beschriftung besondere haptische und optische Reize. Ein besonderer Blickfang im Interieur des neuen S 65 AMG ist zudem die exklusive Analoguhr im Design der �IWC-Ingenieur� in der Mittelkonsole. Abgerundet wird das Interieur durch hochwertige AMG Einstiegsleisten. (Fotos: DC)

17.12.05 CL (C216) Erlkönigbilder

In Genf 2006 wird der neue CL (C216) der Öffentlichkeit gezeigt. Im Oktober 2006 steht er vorerst als CL 500 und CL 600 bei den Händlern. Später folgt ein CL 65 AMG. Die beiden linken CL-Fotos zeigen einen "normalen" CL. Die anderen zeigen die AMG-Version.

05.12.05 S 320 CDI & S 600 absofort bestellbar

Ab heute ist die neue S-Klasse (W/V221) Preisliste gültig. Sie beinhaltet den 235 PS starken S 320 CDI mit kurzen und langen Radstand sowie den S 600 (517 PS, 830 NM nur langer Radstand). Dabei fällt auf, dass der S 320 CDI rund 3.700 EUR günstiger als ein S 350 ist, während ein ML 320 CDI rund 696 EUR teurer ist als ein ML 350. Der S 320 CDI kostet 67.048 EUR. Der S 600 mit langem Radstand kostet 143.724 EUR und verfügt serienmäßig u.a. über BiXenon mit Kurvenlicht, fahrdynamische Sitze, Komfortsitze, Komfortkopfstützen, COMAND mit APS-Modul, Handy-Freisprechanlage UHI, 6-fach DVD-Wechsler, Sound-System, Leder Passion Exklusiv, ABC, Heckdeckelfernschließung, Servoschließung der Türen, Keyless-Go u.v.m.

S-Klasse Preisliste ab 05.12.05
S-Klasse Daten

24.11.05 BAS Plus Funktionsweise

Es war im Jahre 1992 als Mercedes-Ingenieure bei Tests im Fahrsimulator erkannten, dass die Mehrzahl der Autofahrerinnen und Autofahrer in Notsituationen zwar schnell, aber oft nicht kraftvoll genug aufs Bremspedal treten. Die Leistungsfähigkeit der Bremsanlage wird deshalb nicht vollständig ausgeschöpft, der Bremsweg verlängert sich erheblich. Diese Erkenntnis führte zur Entwicklung des Bremsassistenten, der 1996 erstmals in Serie ging und seit 1997 zur Grundausstattung aller Personenwagen mit dem Stern gehört. Die Technik interpretiert eine bestimmte Geschwindigkeit, mit der das Bremspedal betätigt wird, als eine Notbremssituation und baut innerhalb von Sekundenbruchteilen die maximale Bremskraftverstärkung auf. Dadurch verkürzt sich der Bremsweg des Autos deutlich - bei 100 km/h und auf trockener Fahrbahn beispielsweise um bis zu 45 Prozent.
Den Bremsassistenten baut Mercedes-Benz zu einem vorausschauenden System aus, das den Autofahrer in kritischen Situationen noch wirksamer unterstützt als bisher. Radartechnik macht es möglich: Sie erfasst die Distanz vorausfahrender Autos, warnt den Fahrer vor zu geringem Abstand und berechnet bei einem drohenden Auffahrunfall die notwendige Bremskraftunterstützung. Stockt der Verkehr und muss der Autofahrer tatsächlich aufs Bremspedal treten, baut der neue Bremsassistent PLUS blitzschnell den für die jeweilige Situation berechneten Bremsdruck auf. Während beim herkömmlichen Bremsassistenten ein reflexartiges Betätigen des Bremspedals notwendig ist, erkennt das neue System den Bremswunsch des Autofahrers bereits beim Tritt aufs Pedal und optimiert danach den Bremsdruck automatisch. Damit ist eine der wichtigsten Voraussetzungen erfüllt, um Auffahrunfälle zu vermeiden: die für die jeweilige Situation bestmögliche Bremsverzögerung. Der vorausschauende Bremsassistent PLUS gehört zum Ausstattungspaket DISTRONIC PLUS und nutzt neben dem 77-Gigahertz-Fernradar des Abstandsregel-Tempomaten ein neu entwickeltes Nahbereichsradar auf Basis der 24-Gigahertz-Technik. Beide Anlagen ergänzen sich in ihrer Funktion: Während das DISTRONIC-Radar so ausgerichtet ist, dass es mit einem Öffnungswinkel von neun Grad drei Fahrspuren einer Autobahn bis auf eine Entfernung von 150 Meter abtastet, erfasst das neue 24-Gigahertz-Radar im Winkel von 80 Grad und mit 30 Metern Reichweite das unmittelbare Umfeld vor dem Fahrzeug.
Wie wirksam diese neuartige Technik ist, hat Mercedes-Benz im Fahrsimulator und in der Praxis intensiv getestet:
An den Tests im Fahrsimulator nahmen 100 Autofahrerinnen und Autofahrer teil. Sie absolvierten eine jeweils 40-minütige Fahrt mit mehreren kritischen Situationen auf Autobahnen und Landstraßen. Unfälle konnten nur durch energisches Notbremsen verhindert werden. Die Ergebnisse: Betrug die Unfallquote bei Tests mit herkömmlicher Bremsentechnik im Durchschnitt 44 Prozent, so sank sie mithilfe des Bremsassistenten PLUS um drei Viertel auf elf Prozent.
An den Praxistests in Europa und den USA waren über 200 Autofahrerinnen und Autofahrer beteiligt; sie legten mit zwei Dutzend Erprobungswagen insgesamt über 450 000 Kilometer zurück. Die Fahrten wurden mithilfe moderner Mess- und Videotechnik aufgezeichnet. Die Auswertung der Daten und Filmsequenzen ergab, dass der Bremsassistent PLUS auch unter realen Bedingungen die Sicherheit wirksam erhöht.

10,5 MB Video zum Funktionsweise des BAS Plus

10.11.05 S-Klasse Guard

Mercedes komplettiert die neuen S-Klasse mit einer gepanzerten Sonderschutzausführung. Der neue S-Guard bietet dank seiner bereits im Werk integrierten Schutzelemente einzigartige Sicherheit gegen terroristische Anschläge und Bedrohungen durch Gewaltverbrechen, wie sie durch nachträglich eingebaute Panzerung in dieser Qualität nicht zu erreichen ist. Das neue Modell ist zunächst als Mercedes-Benz S 600 Guard mit Zwölfzylindermotor ab 2006 zu haben. Mit dem neuen S-Guard setzt Mercedes-Benz seine seit fast 80 Jahren ununterbrochene Tradition in der Entwicklung von Sonderschutzfahrzeugen konsequent fort. Das neue Top-Modell der Guard-Modelle wird in Sindelfingen von Spezialisten mit langjähriger Erfahrung in Schutztechnik nach dem Prinzip des integrierten Sonderschutzes gefertigt. Das bedeutet, dass sie die Schutzelemente für Türen, Rückwand, Seitenteile, Fahrzeughimmel und Stirnwand nicht in ein bereits fertiges Fahrzeug nachrüsten, sondern von Grund auf in einem eigenständigen Produktionsprozess in die Rohkarosse integrieren. Dies ermöglicht es zudem, von vornherein alle Verstärkungen in der Karosseriestruktur vorzunehmen, die das höhere Gewicht der Schutzelemente erfordert, und damit die gleiche hohe Qualität zu garantieren, die auch Serienmodelle der Stuttgarter Automarke auszeich-nen. So entsteht umfassender Höchstschutz in Mercedes-typischer Fertigungsqualität auch an solchen Stellen, wo ein späterer Zugang kaum noch möglich ist.
Praktisch ungeschmälert erhalten bleiben das Raumkonzept der neuen S-Klasse, das allen Passagieren First-Class-Luxus bietet, der exzellente Fahrkomfort und das souveräne Fahrverhalten. Eine großzügige Dimensionierung der Fahrwerkskomponenten und der Bremsen stellt sicher, dass sich die Mercedes-Benz S-Guard-Limousine durch ein nahezu serienidentisches Fahrverhalten auszeichnet und dem Fahrer stets ein bestmögliches Fahrgefühl vermittelt. Überdies ist das Fahrwerk so ausgelegt, dass der Mercedes-typische Komfort trotz des höheren Gewichts keine spürbaren Einbußen erleidet. Für fahrdynamische Reserven sorgt im Mercedes-Benz S 600 Guard ein weiter-entwickeltes Zwölfzylinder-Biturbo-Triebwerk mit 380 kW/517 PS, das es der Luxus-Limousine dank sportwagenmäßiger Fahrleistungen ermöglicht, schnellstens aus jedem Gefahrenfeld zu kommen. Der Mercedes-Benz S 600 Guard bietet den Schutz der höchsten Widerstandsklasse B6/B7. Seine Armierung hält sogar Gewehrprojektile aus dem militärischen Bereich auf, und bietet zudem Schutz gegen Splitter von Handgranaten und anderen Sprengsätzen. Zusätzliche Sicherheits-Features sind beispielsweise Reifen mit Notlaufeigenschaften, selbstdichtender Tank und ein Gefährdeten-Alarm-System. Äußerlich ist dies der neuen Sonderschutz-Limousine allerdings kaum anzusehen. Denn neben Vertrauen, Zuverlässigkeit und Qualität ist Diskretion oberstes Gebot. Und prominente Persönlichkeiten schätzen weltweit das Inkognito, das sie auch im neuen Mercedes-Benz S-Guard genießen.
Der Mercedes-Benz S 600 Guard ist mit den gleichen technischen Innovationen ausgerüstet, die das Mercedes-Topmodell zum Vorbild für die gesamte Pkw-Entwicklung und zur weltweit meistverkauften Luxuslimousine machen. Dazu zählen wichtige Neuentwicklungen wie der Bremsassistent PLUS in Verbindung mit DISTRONIC PLUS mit Radarsensorik, das neuartige COMAND-APS und der präventive PRE-SAFE®-Insassenschutz mit zusätzlichen Funktionen. Höchster Fahrzeugkomfort und agiles Handling sorgen zudem für ein noch souveräneres Fahr-Erlebnis.

24.10.05 S-Klasse AMG

Weitere neue Bilder, dank David, von der neuen S-Klasse mit AMG-Triebwerk. Nach neueren Infos wird der aus dem ML 63 AMG bekannte M156 E63 jedoch nicht verbaut und auch der M 157 E 60 AL wird nicht im W221 erscheinen, da die Entwicklung des 6,0 Liter V8-BiTurbo eingestellt wurde. Vermutlich handelt es sich also um den M275 E 65 AL (V12 BiTurbo mit 612 PS) oder um den S 55 AMG mit M113 E 55 ML (allerdings einer angehobenen Leistung). Beim Facelift des SL im März 2006 wird auch der SL 55 AMG nicht durch den 63er AMG ersetzt. (Fotos: David)

01.10.05 S-Klasse 4matic & CL

Auf dem Genfer Automobil Salon wird Mercedes-Benz wohl den neuen CL (C216, S-Klasse Coupé) der Öffentlichkeit präsentieren. Im Herbst 2006 rollt er dann zu Händlern.
Im September 2006 wird die neue S-Klasse dann mit 4matic (Allradantrieb) zu haben sein. Neben den V6 und V8 Benzinern wird wohl auch der S 320 CDI optional mit 4matic erhältlich sein.

26.09.05 Erster Fahreindruck des brandneuen S 500


Nach der S-Klasse Präsentation mit Live-Band und Buffet im Hause Brüggemann stand eine kleine Testfahrt im neuen S 500 L an. Nach dem Anlassen des Motors per Keyless-Go Knopf wollte ich den Wählhebel von P in D stellen, griff jedoch ins Leere. Die neue S-Klasse, wie auch die M-Klasse und R-Klasse, haben einen Automatikwählstock hinter dem Lenkrad. Jedoch ist das keine große Umstellung. Schon auf den ersten Meter viel die neue Parameterlenkung sehr positiv auf. Sie arbeitet bei geringer Geschwindigkeit sehr leichtgängig und man kann somit das Mercedes-Benz Flagschiff leichtfüßig dirigieren. Bei schneller Autobahnfahrt wird die Servounterstützung zurückgenommen, so dass man einen hervorragenden Geradeauslauf genießt und die S-Klasse immer sicher in der Spur bleibt.
Die Fußfeststellbremse ist passé und wird durch eine elektronische Parkbremse ersetzt. Die sehr komfortable SBC HOLD Funktion ist mit einem herkömmlichen ContiTeves ESP 8.0 Bremssystem realisiert worden. Beim durchtreten der Bremse im Stand leuchtet im Kombiinstrument "HOLD" auf. Die Paktronic Anzeige für vorne wird nun im hochauflösenden 8-Zoll TFT-Monitor angezeigt. Dabei gibt es jetzt zwei Versionen der Parktronic. Die herkömmliche mit den bekannten Ultraschallsensoren und die Parktronic in Verbindung mit Distronic Plus. Hier arbeitet die Parktronic vorne und hinten mit Nahbereichsradar. Der Nachtsichtassistent wird neben dem Drehschalter für das Licht eingeschaltet und arbeitet mit sehr scharfen Bildern, die im Kombiinstrument angezeigt werden. In den Scheinwerfern sind zwei Infrarot-Leuchten eingebaut und die Kamera am Innenspiegel fängt diese Bilder dann wieder auf. Bei Nacht ist die S-Klasse in Verbindung mit der Ambientebeleuchtung sehr schön und edel im Interieur beleuchtet. So ein Ambiente bietet kein anderes Fahrzeug. Da werden die Nachtfahrten zum Genuss.
Im S 500 arbeitet der neue M273 E 55 V8 Motor mit 388 PS, 530 NM und 5,5 Liter Hubraum. Er beschleunigt die S-Klasse in 5,4s auf 100 km/h. Im Interieur ist ein dezentes schönes V8 Geräusch zu vernehmen. Der Motor wird dabei aber nicht kernig oder aufdringlich. Im Forschungs-CLK 500 (ebenfalls M273 E 55 mit ISG, siehe Fahrbericht von der IAA05) war der Motor deutlicher zu hören und es drang mehr V8-Sound in den Innenraum. Der S 500 beschleunigt die S-Klasse souverän und der große V8 vermittelt dem Fahrer immer das Gefühl keine große Mühe mit der 1,9 Tonnen schweren S-Klasse zu haben. Das Zwischenspurtvermögen ist enorm und die 7G-Tronic (NAG2) hilft hier. Beim nächtlichen Cruisen durch Düsseldorf (bei ca. 60 km/h) lagen gerade etwas mehr als 1000 U/min an. Hier hilft die 7G-Tronic den Verbrauch zu senken. Auch bei etwas höheren Geschwindigkeiten auf der Autobahn, bleibt die S-Klasse innen ganz ruhig. Die Airmatic bügelt jede Unebenheit aus. Selbst in der Stadt dringen Gully-Deckel kaum an die Insassen durch. Hier setzt die neue S-Klasse eindeutig Maßstäbe. Der Federungskomfort ist wohl momentan nicht zu übertreffen.
Der neue Comand-Controller ist gut zu Bedienen und die Bedienlogik in den Menüs ist wirklich sehr verständlich und man kann nach dem Prinzip "learning by doing" verfahren.

Der S 500 ist wohl die absolute Benchmark im Luxuswagensegment. Er ist sehr antrittsstark, sehr leise, sehr komfortabel und bietet mit Distronic Plus, BAS Plus, Nachtsichtassistent sowie PRO-Safe viele bahnbrechende Innovationen. Der neue M273 V8 Motor bildet zudem eine sehr gute Gemeinschaft mit der hervorragenden 7G-Tronic Automatik dessen Schaltvorgänge seidenweich erfolgen und fast gar nicht wahrnehmbar sind.
(Fotos: JESMB)

15.09.05 S-Klasse mit AMG-Styling

Zwei Sonderausstattungen von Mercedes-AMG bieten noch mehr Individualität für die neue Mercedes-Benz S-Klasse: das AMG Styling und die AMG Leichtmetallräder. Die Souveränität des kraftvollen und zugleich eleganten Mercedes-Topmodells erfährt durch die AMG Komponenten eine weitere Steigerung. Das AMG Styling umfasst Front- und Heckschürze sowie Seitenschwellerverkleidungen im typischen AMG Stil: Vorn sorgt der neu gestylte Stoßfänger mit großen Kühlluftöffnungen, schwarzem Wabengitter und Nebelscheinwerfern mit Chromringen für einen betont sportlichen Auftritt - und lässt die neue S-Klasse made by AMG optisch noch breiter und tiefer wirken. Die Seitenschwellerverkleidungen nehmen die Linienführung der Frontschürze auf und schaffen mit ihrer charakteristischen Formgebung eine Verbindung zur Heckschürze. Der hintere, markant gestaltete Stoßfänger sorgt für einen dynamischen Abschluss. Zwei groß dimensionierte, ovale und verchromte AMG Endrohre (Ausnahme: S 320 CDI und S 600) bieten weitere Glanzpunkte.
Sportliche Akzente setzen auch die neuen AMG Leichtmetallräder in 19 und 20 Zoll, die in zwei unterschiedlichen 5-Speichen-Designs zur Wahl stehen. Die glanzgedrehten 19 Zoll AMG Räder sind vorn in der Dimension 8,5 J x 19 mit 255/40 R 19 Breitreifen bestückt, hinten sind auf 9,5 J x 19 großen Felgen 275/40 R 19-Reifen montiert. Auf den ab Frühjahr 2006 lieferbaren, in Sterlingsilber lackierten 20 Zoll AMG Leichtmetallrädern im Format 8,5 J x 20 (vorn) und 9,5 J x 20 (hinten) sind Reifen im Format 255/35 R 20 und 275/35 R 20 montiert. Die AMG Leichtmetallräder füllen nicht nur die Radhäuser perfekt aus und verleihen der Optik der S-Klasse eine sportliche Note, sie optimieren auch nochmals die Handlingeigenschaften. Das unverwechselbare AMG Styling ist ebenso wie die markanten AMG Leichtmetallräder für alle Motorvarianten und beide Karosserievarianten der neuen Mercedes-Benz S-Klasse lieferbar.
Im Mai 2006 soll dann der S 65 AMG kommen als V12 BiTurbo M273 mit 612 PS. Im Januar 2007 kommt dann der S 63 AMG hier aber nicht mit dem M156 E63 sondern mit dem dann brandneuen M157 E60 AL (V8 6,0 BiTurbo). Er soll 571 PS und 800 NM leisten. (Fotos: DC)

28.08.05 Leicht getarnter S AMG (UPdate

Nach ersten Infos wird im 1. Quartal 2006 nicht der neue M156 E63 mit 510 PS in die neue S-Klasse kommen, sondern der alt bekannte V8 Kompressor (M113 E 55 ML) Der Preis ist bisher noch unbekannt. Der Grund warum nicht auf das neue M156 Triebwerk zurückgegriffen wird ist leider nicht bekannt. (Dank an David für die Fotos)

12.09.05 Ambiente-Beleuchtung

Hier ein schöne Interieur Foto der neuen S-Klasse bei Nacht inklusive der schönen Ambiente-Innenbeleuchtung.

28.08.05 S-Klasse (W221) Konditionssicherheit

Wissenschaftliche Praxistests bestätigen es: In der neuen S-Klasse von Mercedes-Benz fällt die physische und psychische Beanspruchung des Autofahrers auf langen Strecken am geringsten aus. Die intelligente Gesamtfahrzeug-Konzeption und die moderne Technik der Luxus-Limousinen entlastet den Menschen, vermeidet Stress und wirkt sich somit positiv auf die Kondition des Fahrers aus. Damit dient der Erste-Klasse-Komfort der neuen S-Klasse nicht nur dem persönlichen Wohlbefinden, sondern auch der Verkehrssicherheit. Neben dem Insassenschutz und der Fahrsicherheit war die Konditionssicherheit eine der wichtigsten Aufgaben bei der Sicherheitsentwicklung der neuen S-Klasse. Ziel der Mercedes-Ingenieure war es, ein Automobil zu konzipieren, das die geistige und körperliche Kondition des Autofahrers nicht beeinträchtigt, sondern teilweise sogar verbessert. So kann er sich besser auf das Verkehrsgeschehen konzentrieren und schont seine Leistungsreserven, um in kritischen Situationen sicher und souverän handeln zu können. Zur Konditionssicherheit tragen beispielsweise intelligente Maßkonzeption, perfekte Ergonomie, hoher Sitz- und Klimakomfort sowie niedriges Geräuschniveau bei.
Langstreckentests der DaimlerChrysler-Forschung mit über 20 Autofahrern bestätigen, dass die neue S-Klasse höchste Konditionssicherheit bietet. Bei der Praxis-Untersuchung auf der Route Berlin�Leipzig�Dresden-Berlin zeichneten die Wissenschaftler typische Stress-Indikatoren auf und führten eine Online-Befragung zur emotionalen Stimmung der Testteilnehmer durch. Tiefenpsychologische Interviews vor und nach jeder der fünfstündigen Fahrten rundeten das Untersuchungsprogramm ab.
Die Vergleichsuntersuchung zwischen der S-Klasse und Wettbewerbsmodellen auf der rund 500 Kilometer langen Strecke bestätigten den Einfluss der modernen Fahrzeugtechnik auf den Belastungsindikator Herzfrequenz: Unter gleichen Fahr- und Verkehrsbedingungen lag die durchschnittliche Herzfrequenz der Autofahrerinnen und Autofahrer in der Mercedes-Limousine um bis zu sechs Prozent (oder fünf Schläge pro Minute) unter den in Vergleichsfahrzeugen gemessenen Werten. Das ist nach Ansicht der Fachleute ein deutliches Indiz für den hohen Entlas-tungskomfort des Mercedes-Spitzenmodells.
Ebenso dokumentiert die neue Langstrecken-Untersuchung den großen Fortschritt, den Mercedes-Benz in den letzten 15 Jahren auf dem Gebiet der Konditionssicherheit erzielte. So lag die Herzfrequenz der Fahrer in der neuen S-Klasse um bis zu acht Prozent (oder 6,8 Schläge pro Minute) unter dem Wert, der seinerzeit in der S-Klasse der Modellreihe W 126 gemessen wurde.
Durch eine Reihe technischer Innovationen haben die Entwickler der neuen S-Klasse die Voraussetzungen für ein Höchstmaß an Konditionssicherheit geschaffen. Die laufruhigen, drehmomentstarken Motoren, das komfortable, optimal entkoppelte Luftfeder-Fahrwerk, die schwingungsarme Karosserie, das intelligente Bedienkonzept und der geräumige, ergonomisch gestaltete Innenraum tragen maßgeblich zur Erhaltung der Fahrtüchtigkeit bei. Wesentlichen Einfluss haben auch die neu entwickelten Zwölf-Wege-Sitze und das in allen Fahr- und Wettersituationen angenehme Raumklima der sensorgesteuerten Klimaanlage THERMOTRONIC. Bei der Maßkonzeption des Innenraums handelten die Mercedes-Ingenieure nach einem eindeutigen Grundsatz: Das Auto muss sich dem Menschen anpassen - nicht umgekehrt. Mit dieser Zielsetzung entwickelten sie ein Interieur, das hinsichtlich seines Platzangebots und seiner Ergonomie auf wissenschaftlichen Erkenntnissen basiert und den Passagieren ein Optimum an Raumgefühl, Bewegungsfreiheit sowie Langstreckenkomfort bietet. Im Vergleich zum Vorgängermodell ist die Karosserie der neuen S-Klasse mit 5076 oder 5206 Millimetern 33 bzw. 43 Millimeter länger, 16 Millimeter breiter und 29 Millimeter höher. Der Radstand vergrößert sich um 70 bzw. 80 Millimeter auf 3035 und 3165 Millimeter. Dadurch profitieren die Insassen von einem noch größeren Raumkomfort. Schulterraum und Ellenbogenbreite vergrößern sich um bis zu 39 Millimeter, die Kopffreiheit verbessert sich nochmals um bis zu fünf Millimeter. Die effektiven Beinräume, die ein wesentli-ches Merkmal für den Sitzkomfort sind, vergrößerten sich für Fahrer und Beifahrer jeweils um fünf und für die Fondpassagiere um 24 Millimeter - bei der Limousine mit langem Radstand im Fond sogar um 52 Millimeter.
Neuartige Assistenzsysteme, die in der S-Klasse Weltpremiere feiern, entlasten den Autofahrer zusätzlich, verbessern seine Sicherheit und steigern den Fahrkomfort. Der Abstandsregel-Tempomat DISTRONIC PLUS arbeitet jetzt im Geschwindigkeitsbereich von null bis 200 km/h und im Stop-and-go-Verkehr hält DISTRONIC PLUS die neue S-Klasse im richtigen Abstand zum vorausfahrenden Auto, bremst die Limousine automatisch bis zum Stillstand ab und beschleunigt sie auf die gewünschte Geschwindigkeit, wenn der Verkehr wieder rollt. So entlastet das Assistenzsystem den Autofahrer und bietet ein deutliches Plus an Konditionssicherheit. Beim Rückwärtsfahren und Rangieren bietet ein ebenfalls neuer, radarbasierter Parkassistent Unterstützung. Das System hilft dem Autofahrer nicht nur beim zentimetergenauen Einparken, sondern warnt den Autofahrer mit einer Reichweite von rund elf Metern vor Hindernissen. In der Dunkelheit verbessert ein neuartiger Nachtsicht-Assistent die Fahrsicherheit. Mit seiner Hilfe vergrößert sich die Sichtweite des Autofahrers deutlich, sodass er Fußgänger, Radfahrer, parkende Autos oder andere Hindernisse weitaus früher erkennen kann.
Die Konditionssicherheit ist fester Bestandteil des ganzheitlichen Mercedes-Sicherheitskonzepts PRO-SAFE. Als Teilgebiet der Aktiven Sicherheit stellt sie die medizinischen und psychologischen Aspekte des Autofahrens in den Vordergrund und leistet auf diese Weise einen wichtigen Beitrag zur Unfallvermeidung. Praxistests zum Thema Konditionssicherheit führt Mercedes-Benz in Zusammenarbeit mit der DaimlerChrysler-Forschung bereits seit Anfang der Achtzigerjahre durch. Keine andere Automobilmarke widmet diesem Bereich der Fahrzeugentwicklung so große Aufmerksamkeit. Die Untersuchungen ermöglichen die objektive Beurteilung der verschiedenen Maßnahmen an Bord der Mercedes-Modelle und decken zugleich den Bedarf für künftige Assistenzsysteme auf, die das Zusammenspiel zwischen Mensch und Technik weiter perfektionieren und die körperlichen und geistigen Ressourcen der Fahrer schonen. Die neue S-Klasse hat von der großen Erfahrung der Forscher und Entwickler in puncto Konditionssicherheit profitiert und wird auch auf diesem Gebiet ihrer Rolle als Schrittmacher der Pkw-Technik gerecht. (Foto: DC)

14.08.05 S-Klasse (W221) Motorenprogramm

Die Motoren für die neue Mercedes-Benz S-Klasse sind Neu- oder Weiterentwicklungen, die im Vergleich zum Vorgängermodell bis zu 26 Prozent mehr Leistung und ein Drehmomentplus von bis zu 15 Prozent bieten. Der Kraftstoffverbrauch verringert sich um bis zu neun Prozent. Zusammen mit der Luxus-Limousine feiert im Herbst 2005 ein neuer Achtzylindermotor Weltpremiere, der aus 5,5 Litern Hubraum 285 kW/388 PS entwickelt. Das Leistungsspektrum der S-Klasse-Motoren reicht künftig von 173 kW/235 PS beim S 320 CDI bis 380 kW/517 PS beim Zwölfzylinder S 600. Der neu entwickelte Achtzylinder ist das Spitzentriebwerk der neuen V-Motoren-Generation von Mercedes-Benz, die Mitte 2004 erfolgreich startete. Ausgestattet mit Vierventiltechnik, variabel verstellen Nockenwellen an der Ein- und Auslassseite, zweistufigem Saugmodul und Tumble-Klappen in den Einlasskanälen zählt der neue V8 zu den leistungsstärksten und gleichzeitig verbrauchsgünstigsten Motoren seiner Hubraumklasse. Auch das maximale Drehmoment verbessert sich gegenüber dem bisherigen V8-Motor deutlich; es steigt um rund 15 Prozent auf 530 Newtonmeter und steht in einem breiten Drehzahlband zwischen 2800 und 4800/min zur Verfügung. Damit bietet der Achtzylinder sportwagentypischen Fahrspaß. Die Beschleunigung von Null auf 100 km/h absolviert der neue S 500 in 5,4 Sekunden (Vorgänger: 6,3 Sekunden).
Trotz der um 26 Prozent höheren Leistung bleibt der NEFZ-Kraftstoffverbrauch (kombiniert) mit 11,7 bis 11,9 Litern je 100 Kilometer auf dem guten Niveau des Vorgängermodells. Zu den weiteren technischen Besonderheiten des neuen Achtzylinders gehören spezielle Shifting-Nockenwellen. Sie verringern die prinzipbedingten Druckschwankungen im Auslasstrakt und optimieren somit den Ladungswechsel des Motors deutlich. Das macht sich im Fahrbetrieb unter anderem durch bessere Laufruhe und höheres Drehmoment im unteren und mittleren Drehzahlbereich bemerkbar. Der neue Mercedes-Achtzylinder basiert auf einer modernen Leichtbau-Konstruktion mit Aluminium-Kurbelgehäuse, reibungsarmen Laufbuchsen aus einer Aluminium-Silizium-Legierung, Schmiedestahl-Kurbelwelle und gewichtsoptimierten Pleueln. Zur Abgasreinigung setzt Mercedes-Benz neben innerer Abgasrückführung und Sekundärlufteinblasung zwei motornah angeordnete Katalysatoren mit linearer Lambda-Überwachung ein. Dank seiner modernen Motortechnik und der leistungsfähigen Abgasreinigung unterbietet der neue Achtzylinder die derzeit strengsten Abgasvorschriften; er hat überdies das Potenzial, um die für die Zukunft geplanten Limits erfüllen zu können.
Auch die beiden Sechszylindermotoren für die S-Klasse sind Neuentwicklungen. Unter der Motorhaube des S 350 arbeitet das 200 kW/272 PS starke V6-Triebwerk, dessen Serienproduktion Mitte 2004 begann. Im Vergleich zum bisherigen V6-Benziner in der S-Klasse ermöglicht der neue Hightech-Motor bei einem Leistungsplus von rund elf Prozent eine Kraftstoffersparnis von einem Liter pro 100 Kilometer. Der kombinierte Verbrauch im NEFZ-Fahrzyklus beträgt 10,1 bis 10,3 Liter je100 Kilometer. Der neue S 350 beschleunigt in 7,3 Sekunden von Null auf 100 km/h und ist damit 0,3 Sekunden schneller als das Vorgängermodell.
Ab erstem Quartal 2006 wird das neue 173 kW/235 PS starke V6-Dieseltriebwerk das Motorenprogramm der S-Klasse ergänzen. Es löst den bisherigen Reihensechszylinder des S 320 CDI ab und übertrifft ihn in der Leistung um 15 Prozent. Das maximale Drehmoment verbessert sich um 40 auf 540 Newtonmeter, die zwischen 1600 und 2800/min zur Verfügung stehen. Der moderne Diesel-Direkteinspritzer ist mit der Common-Rail-Technologie der dritten Generation ausgestattet. Sie zeichnet sich unter anderem durch präzise und schnelle Piezo-Injektoren sowie durch einen Einspritz-Spitzendruck von bis zu 1600 bar aus. Der von Mercedes-Benz entwickelte wartungsfreie Partikelfilter gehört in verschiedenen Ländern zur Serienausstattung des neuen S 320 CDI.
Ebenfalls ab Anfang 2006 ist das neue Spitzenmodell der S-Klasse lieferbar. Die Zwölfzylinder-Limousine S 600 leistet dank eines weiterentwickelten Biturbo-Motors 380 kW/517 PS � das sind 12 kW/17 PS mehr als bisher. Das maximale Drehmoment steigt von 800 auf 830 Newtonmeter. Die V6- und V8-Modelle der neuen S-Klasse stattet Mercedes-Benz serienmäßig mit dem weltweit einzigartigen Siebengang-Automatikgetriebe 7G-TRONIC aus.
Später folgt die neue AMG Version: Der S 63 AMG mit dem M156 E 63 ist ein V8 Sauger mit 6208 Kubik und leistet 510 PS sowie 630 NM.

03.08.05 S-Klasse (W221) Details-Pictures

Weitere Detailsbilder der neuen S-Klasse (W221). (Bilder DC)

20.06.05 S-Klasse alle Infos

Die neue Mercedes-Benz S-Klasse, die im Herbst 2005 bei den Niederlassungen und Vertriebspartnern der Stuttgarter Automobilmarke erscheint, kostet ab Werk als S 350 mit 200 kW/272 PS starkem V6-Benzinmotor 70.760 Euro und als V8-Modell S 500 (285 kW/388 PS) 89.668 Euro. Ab erstem Quartal 2006 wird Mercedes-Benz das Leistungsspektrum der neuen S-Klasse mit dem 173 kW/235 PS und 540 NM starken S 320 CDI nach unten abrunden. Zudem wird 2006 die neue Zwölfzylinder-Limousine S 600 (517 PS) erscheinen. Serienmäßig geht die neue Luxus-Limousine mit High-Tech-Innovationen für höchste Sicherheit und perfekten Komfort an den Start, die weltweit kein anderes Automobil bietet. Dazu gehören zum Beispiel das vorausschauende Insassenschutzsystem PRE-SAFE®, das Mercedes-Benz nochmals weiterentwickelt hat, die einzigartige Siebengang-Automatik 7G-TRONIC mit DIRECT-SELECT-Schaltung und Lenkradschalttasten sowie das leistungsfähige COMAND-System mit Autoradio, Farbdisplay, DVD-Spieler und Steckanschluss für Computer-Speicherkarten (PCMCIA-Karten). Als Garant für besten Fahrkomfort gilt auch die Mercedes-Luftfederung AIRMATIC mit adaptivem Dämpfungssystem, die ebenfalls serienmäßig an Bord der neuen S-Klasse ist.
Klima-Automatik, Leichtmetallräder im 17-Zoll-Format, Reifendruck-Verlustwarnung, Servoschließung für den Kofferraumdeckel, stufenlose Türarretierung, elektrisch einstellbare Vordersitze mit Lordosenstützen und adaptives Bremslicht sind weitere Komponenten der wertvollen Serienausstattung des neuen Mercedes-Spitzenmodells.
Darüber hinaus stattet Mercedes-Benz die V8-Limousine S 500 (285 kW/388 PS) unter anderem serienmäßig mit Lederpolsterung, Sitzheizung vorn, Memory-Paket für Vordersitze, Lenksäule und Außenspiegel, automatisch abblendenden Rückspiegeln, wärmedämmendem Glas mit Infrarot-Reflektor und Metallic-Lackierung aus. Beide Motorvarianten der neuen S-Klasse sind auf Wunsch auch mit 130 Millimeter größerem Radstand (3165 Millimeter) lieferbar. Hier gehören zusätzlich Lederpolsterung, Sitzheizung vorn und hinten, elektrisch einstellbare Außensitze im Fond, elektrisch betätigtes Heckscheiben-Rollo und Schiebe-Hebe-Dach zur Serienausstattung. Auf Wunsch kann ab 2006 für die Langversion ein Rear-Seat-Entertainment System geordert werden. Das Panoramadach gibt es gegen Aufpreis nur für die Langversion.
Der S 350 (200 kW/282 PS) mit langem Radstand kostet ab Werk 78 416 Euro, der Preis für die Langversion des S 500 beträgt 95 236 Euro (ab Werk).

Später folgt noch der S 450 (ebenfalls wie der S 500 ein V8 der neuen M273 Familie) mit 4.667cm³ und 340 PS. Desweiteren wird noch der S 420 CDI mit 314 PS und 730 NM nachgeschoben und die AMG Version als S 63 AMG V8 Sauger mit 6,3 Liter und über 500 PS.

S-Klasse Preisliste
S-Klasse technische Daten
S-Klasse interaktive Bedienungsanleitung

20.06.05 S-Klasse alle Infos

Generationswechsel an der Spitze der Automobiltechnik: Mercedes-Benz präsentiert die neue S-Klasse. Ab Herbst 2005 erscheint die Luxus-Limousine bei den Niederlassungen und Vertriebspartnern der Stuttgarter Automobilmarke.
In der Fahrzeugsicherheit verstärkt die Stuttgarter Automobilmarke mit dem vorausschauenden Brems-Assistenten PLUS ihr Engagement auf dem Gebiet der Unfallvermeidung. Das System erfasst vorausfahrende Autos mittels Radar und warnt bei geringem Abstand oder bei zu schneller Annäherung an das vorausfahrende Auto. Droht ein Zusammenstoß, berechnet der Brems-Assistent PLUS blitzschnell die optimale Bremskraftunterstützung, die sofort zur Verfügung steht - selbst wenn der Autofahrer zu leicht auf das Bremspedal tritt. So lässt sich die Zahl der Auffahrunfälle deutlich verringern. Auch das adaptive Bremslicht, das nachfolgende Autofahrer bei einer Notbremsung durch Blinkzeichen warnt, leistet dazu einen wichtigen Beitrag.
Den Brems-Assistenten PLUS kombiniert Mercedes-Benz mit dem ebenso einzigartigen Insassenschutzsystem PRE-SAFE®, das an Bord der neuen S-Klasse noch mehr Sicherheitsfunktionen bietet. PRE-SAFE® erkennt unfallträchtige Situationen bereits im Ansatz: Übersteigt die Bremsverzögerung ein bestimmtes Niveau oder droht Schleudergefahr, strafft das System vorsorglich die vorderen Gurte und pumpt Luftpolster in den Multikontursitzen auf, die Fahrer, Beifahrer und Fondpassagiere umschließen und abstützen. Zudem integriert Mercedes-Benz erstmals auch die Seitenscheiben in das präventive Schutzkonzept; sie werden vor einem drohenden Unfall automatisch geschlossen. So ermöglicht die Kombination des neuen Brems-Assistenten PLUS mit PRE-SAFE® eine weitere Steigerung des Insassenschutzes. Mercedes-Benz ist weltweit die erste und einzige Automobilmarke mit einem solchen umfassenden Sicherheitssystem, das bereits vor einem drohenden Unfall in Aktion tritt.
Der Brems-Assistent PLUS ist in Kombination mit dem ebenfalls weiterentwickelten Abstandsregel-Tempomaten DISTRONIC PLUS lieferbar. Dieses radargestützte System arbeitet jetzt im Geschwindigkeitsbereich von null bis 200 km/h und ermöglicht ein noch komfortableres Autofahren. Im Stop-and-go-Verkehr hält DISTRONIC PLUS die neue S-Klasse im richtigen Abstand zum vorausfahrenden Auto, bremst die Limousine automatisch bis zum Stillstand ab und beschleunigt sie auf die gewünschte Geschwindigkeit, wenn der Verkehr wieder rollt. So entlastet das Assistenzsystem den Autofahrer und bietet ein deutliches Plus an Konditionssicherheit. Zum Ausstattungspaket mit Brems-Assistent PLUS und DISTRONIC PLUS gehört auch ein neuer Park-Assistent, der ebenfalls Radarsensoren nutzt. Sie haben eine größere Reichweite als Ultraschallsignale, sodass der Autofahrer beim Rückwärtsfahren schon früher vor einer drohenden Kollision gewarnt werden kann. Mit einem neuartigen Nachtsicht-Assistenten, der an Bord der neuen S-Klasse Premiere feiert, leistet Mercedes-Benz einen weiteren Beitrag zur Verringerung des Unfallrisikos bei Dunkelheit. Das System basiert auf dem Infrarotlicht, das für das menschliche Auge unsichtbar ist und deshalb entgegenkommende Autofahrer nicht blendet. Zwei Infrarot-Scheinwerfer beleuchten die Fahrbahn und vergrößern die Sichtweite des Autofahrers bei eingeschaltetem Abblendlicht auf über 150 Meter. So macht der Nachtsicht-Assistent Fußgänger, Radfahrer, parkende Autos oder andere Hindernisse weitaus früher sichtbar. Eine Infrarotkamera an der Innenseite der Frontscheibe nimmt das reflektierte Bild der Straßenszene auf, die auf dem Display des Kombi-Instruments erscheint.
Gegenüber dem Vorgänger ist das neue Spitzenmodell aus Stuttgart in allen Dimensionen gewachsen. Zwei Karosserievarianten mit 5076 oder 5206 Millimetern Länge stehen zur Auswahl - das sind 33 bzw. 43 Millimeter mehr als bei der bisherigen S-Klasse. Der Radstand vergrößert sich um 70 bzw. 80 Millimeter auf 3035 und 3165 Millimeter. Zudem ist die Karosserie 16 Millimeter breiter und 29 Millimeter höher als bisher. Diese neuen Abmessungen schaffen die Voraussetzungen für ein Raumkonzept, das allen Passagieren First-Class-Komfort bietet. Die Breitenmaße des Interieurs wie Schulterraum und Ellenbogenbreite vergrößern sich um bis zu 39 Millimeter, die Kopffreiheit verbesserte sich nochmals um bis zu fünf Millimeter. In der Limousine mit langem Radstand profitieren die Fondpassagiere durch größeren Sitzplatzabstand (+ 10 mm) und mehr Kniefreiheit (+ 11 mm) von den neuen Dimensionen der S-Klasse. Das Ladevolumen des Kofferraums steigt um 60 auf 560 Liter (VDA-Messmethode). Wertvolle Zierteile aus Edelholz und Chrom, formschöne Bedienelemente aus Aluminium und sorgfältig aufeinander abgestimmte Farben prägen das Ambiente des Innenraums, in dem man sich auf Anhieb wohl fühlt. Die Instrumententafel ist mit ihrer anspruchsvollen, geschwungenen Linienführung ein neues Meisterstück der Mercedes-Designer, für die Form und Funktion gleichrangige Leitbegriffe sind. So vermittelt das Cockpit nicht nur ein Gefühl der Geborgenheit, sondern zeichnet sich auch durch ein Höchstmaß an Übersichtlichkeit und Funktionalität aus - Mensch und Auto gehen in der neuen S-Klasse vom ersten Augenblick an eine harmonische Beziehung ein.
Dafür sorgt auch das neu entwickelte, erprobte Bedienkonzept. Es basiert auf umfangreichen Studien der Ergonomie und Wahrnehmungspsychologie und berücksichtigt die Ergebnisse von Akzeptanzuntersuchungen mit Mercedes-Kunden in allen Teilen der Erde. Das wesentliche Merkmal des intelligenten Bedienkonzepts der neuen S-Klasse ist der schnelle Zugriff auf besonders häufig genutzte Funktionen. Daher ist das System gezielt redundant gestaltet: Je nach seiner Gewohnheit steuert der Autofahrer zum Beispiel Autoradio, TV-Empfänger, CD-/DVD-Wechsler, Telefon und Navigation entweder über konventionelle Schalter, Tasten im Multifunktions-Lenkrad oder mithilfe des weiterentwickelten COMAND-Systems. Die Direktwahltasten in der Mittelkonsole sind ergonomisch so gut platziert, dass der Autofahrer sie bequem und ohne hinzuschauen bedienen kann. Auch die Steuerung der serienmäßigen Klima-Automatik ist auf zwei verschiedenen Wegen möglich: per COMAND oder mittels einer formschönen Schalterleiste unterhalb der Lüftungsdüsen.
Lenkrad und Kombi-Instrument bilden den Primär-Bereich des neuen Bedienkonzepts. Hier sind alle wichtigen Informationen und Funktionen integriert, die der Fahrer unterwegs benötigt. Im Mittelpunkt steht ein Farb-Bildschirm mit neuester Display-Technologie für brillante, gestochen scharfe Darstellungen. Am unteren Rand des Cockpit-Displays erscheint eine Textzeile zur Steuerung von - je nach Ausstattung - bis zu sieben Hauptmenüs für individuelle Einstellungen, Anzeigen und Bedienfunktionen. Für die schnelle Wahl dieser Funktionen hat Mercedes-Benz die Bedienelemente des serienmäßigen Multifunktions-Lenkrads weiterentwickelt und setzt kreisrunde, beleuchtete Fünf-Wege-Taster ein, die der Autofahrer durch leichten Daumendruck betätigt. Ein weiteres Novum, das die Bedienung erleichtert und ein modernes Cockpit-Design ermöglicht, ist DIRECT SELECT - die elektronische Steuerung des serienmäßigen Siebengang-Automatikgetriebes 7G-TRONIC durch leichtes Antippen eines formschönen Hebels rechts an der Lenksäule. Dank dieser Technik können die Mercedes-Ingenieure auf den üblichen Automatik-Wählhebel in der Mittelkonsole verzichten und die Tunnelverkleidung neu gestalten. Auch das innovative �Cockpit Management and Data System� - kurz COMAND - präsentiert sich in neuem Design und bietet noch mehr Möglichkeiten. Neben den bekannten Telematik- und Audiogeräten sind jetzt auch verschiedene Fahrzeug-funktionen, für die bisher Einzelschalter benötigt wurden, in das System integriert. Als zentrales Bedienelement dient der neue COMAND-Controller auf dem Mitteltunnel. Mit seiner Hilfe werden die Haupt- und Untermenüs ausgewählt und die gewünschten Funktionen aktiviert. Ist ab Werk ein Autotelefon an Bord, lässt sich die weiche Handauflage hinter dem Controller zur Seite klappen; unter ihrem Deckel verbirgt sich die Telefontastatur. Das große COMAND-Farbdisplay ist auf gleicher Höhe wie das Kombi-Instrument positioniert und liegt somit noch besser im Sichtbereich von Fahrer und Beifahrer. Eine neue Bedienstruktur, moderne Farben und übersichtliche, fotorealistische Grafiken machen den Einstieg in die Menüsteuerung auch optisch zum Erlebnis. Das COMAND-System der neuen S-Klasse beinhaltet serienmäßig Autoradio, CD-/DVD-Spieler und einen Anschluss für Computer-Speicherkarten (PCMCIA-Karten). Auf Wunsch stattet Mercedes-Benz COMAND mit einem europaweiten Navigationssystem aus, dessen Daten erstmals auf Festplatte gespeichert sind. Sie ermöglicht eine noch schnellere Routenberechnung als bisher. Die neu entwickelten Sitze der S-Klasse können Mercedes-Kunden ihrem persön-lichen Komfortanspruch anpassen. Elektrisch einstellbare 16-Wege-Vordersitze mit Lordosenstützen gehören zur Serienausstattung. Darüber hinaus stehen auf Wunsch Komfortsitze mit Sitzheizung und Sitzbelüftung, Multikontursitze (vorn und hinten) und fahrdynamische Multikontursitze (vorn) zur Auswahl, die ihre Kissen- und Lehnenkontur der jeweiligen Fahrsituation anpassen und so stets optimale Seitenführung bieten.
Außerdem ist der fahrdynamische Multikontursitz mit separaten Luftkammern im Lehnenbereich ausgestattet, die sich auf Tastendruck nacheinander füllen und leeren. Dadurch wird die Rückenmuskulatur massiert - und das Wohlbefinden der Passagiere gesteigert. Intensität und Geschwindigkeit der Massage-Funktion lassen sich mittels COMAND-System in vier Stufen einstellen. Auch das Fahrwerk mit der serienmäßigen, weiterentwickelten Luftfederung AIRMATIC leistet einen wichtigen Beitrag für den hohen Fahrkomfort der neuen S-Klasse. Per Tastendruck kann der Autofahrer zwischen einer komfortorientierten oder einer sportlichen Einstellung wählen. Ab Tempo 120 und im Sport-Programm wird die Karosserie automatisch um bis zu 20 Millimeter abgesenkt, um Fahrdynamik, Aerodynamik und Kraftstoffverbrauch nochmals zu verbessern. Ein weiterer Meilenstein der Fahrwerkstechnik ist das aktive Fahrwerk Active Body Control (Wunschausstattung, serienmäßig im S 600), das für die neue S-Klasse nochmals perfektioniert wurde.
Die neu entwickelte Bremsanlage ADAPTIVE BRAKE bietet Zusatzfunktionen, die zum Beispiel das Anfahren am Berg erleichtern und den Bremsweg bei Nässe verkürzen. Die Feststellbremse arbeitet erstmals mit elektrischer Unterstützung - ein Knopfdruck genügt, um die Bremse anzuziehen. Beim Anfahren löst sie sich automatisch.
Drei der vier Motoren, die für die neue S-Klasse lieferbar sind, hat Mercedes-Benz neu entwickelt. Sie bieten bis zu 26 Prozent mehr Leistung und bis zu 15 Prozent mehr Drehmoment. Bereits zur Marktpremiere im Herbst 2005 steht neben dem 3,5-Liter-V6-Motor mit 200 kW/272 PS ein neuer Achtzylinder zur Verfügung, der 285 kW/388 PS leistet und schon ab 2800/min ein bulliges Drehmoment von 530 Newtonmetern entwickelt. Er beschleunigt den S 500 in 5,4 Sekunden von null auf 100 km/h.
Ab erstem Quartal 2006 wird Mercedes-Benz das Motorenprogramm der S-Klasse durch das neue V6-CDI-Triebwerk mit serienmäßigem Partikelfilter erweitern. Der Direkteinspritzer leistet 170 kW/231 PS und stellt ab 1600/min ein maximales Drehmoment von 540 Newtonmetern bereit. Damit übertrifft der neue S 320 CDI das Vorgängermodell in der Leistung um 13 und beim Drehmoment um acht Prozent. Die Leistung des Zwölfzylindermotors im Topmodell S 600 (lieferbar ab erstem Quartal 2006) steigt auf 380 kW/517 PS, das Drehmoment verbessert sich um knapp vier Prozent auf beachtliche 830 Newtonmeter ab 1900/min. Die V6- und V8-Motoren der neuen S-Klasse kombiniert Mercedes-Benz serienmäßig mit dem einzigartigen Siebengang-Automatikgetriebe 7G-TRONIC. Später folgt der S 420 CDI mit 314 PS und 730 NM sowie ein S 63 AMG mit über 500 PS.
Die neue S-Klasse löst ein erfolgreiches Vorgängermodell ab, das in allen Regionen der Erde die Spitze dieses Marktsegments eroberte. Selbst in ihrem letzten Produktionsjahr ist die Top-Limousine von Mercedes-Benz mit einem Absatz von rund 17 000 Fahrzeugen (per Mai 2005) der weltweite Marktführer unter den Limousinen der Oberklasse.
Zur Erfolgsbilanz der bisherigen S-Klasse gehören auch rund vier Dutzend Preise und Auszeichnungen bei internationalen Wettbewerben. Mehrfach erhielt die S-Klasse dabei Prädikate wie �Bestes Auto�, �Innovativste Limousine�, �Höchste Design-Qualität� oder �Schönstes Auto der Welt�.

Die neue Mercedes-Benz S-Klasse im Überblick
Modellprogramm

S 350: 200 kW/272 PS
S 500: 285 kW/388 PS
S 320 CDI: 170 kW/231 PS (ab erstem Quartal 2006)
S 600: 380 kW/517 PS (ab erstem Quartal 2006)
S 420 CDI mit 314 PS und 730 NM wird folgen 2006
S 63 AMG mit über 500 PS in 2006

Dimensionen (im Vergleich zum Vorgängermodell)
Fahrzeuglänge: 5076/5206 mm = + 33/43 mm
Fahrzeugbreite: 1871 mm = + 16 mm
Fahrzeughöhe: 1473 mm = + 29 mm
Radstand: 3035/3165 mm = +70/80 mm

Innovationen
ADAPTIVE BRAKE mit Zusatzfunktionen
Adaptives Bremslicht
Brems-Assistent PLUS mit Radarsensorik
COMAND mit COMAND-Controller
Crashaktive Komfort-Kopfstützen
DISTRONIC PLUS
Fahrdynamischer Multikontursitz mit neuer Massagefunktion
Nachtsicht-Assistent auf Basis der Infrarottechnik
Panorama-Schiebedach (für Langversion)
PRE-SAFE® der zweiten Generation
Rückfahrkamera

18.06.05 S-Klasse Bilder ungetarnt

Hier die ersten S-Klasse (W221) Bilder ungetarnt. Weitere Infos sind am Montag Abend erhältlich. Die Handauflage vor dem Controller ist aufgklappbar. Darunter verbirgt sich die Handytastatur.

06.06.05 S-Klasse Interieur Bilder

Qualitätiv hochwertiges Interieur mit vielen Chromaplikationen und einer schönen Analoguhr. Sitzverstellung und Memorytasten aus Chrom/Alu. Handauflage über dem Dreh-Controller in der Mitte seitlich aufklappbar. Darunter verbirgt sich die Handytastatur.

06.06.05 S-Klasse im AMG-Styling

Hier ein erstes Fotos von der neuen S-Klasse als mit AMG-Styling bzw als S 63 AMG mit über 500 PS (M156 E 63) mit 6,3 Liter V8. Im Übrigen erhält die neue S-Klasse auch das schöne seidenmatte Holz wie der CLS.
Fotos: JES

08.05.05 CL (C216 Erlkönigbilder

Hier erste Fotos vom neuen CL der auf dem Genfer Auto Salon im Frühjahr 2006 präsentiert wird. Er wird die neuen V8 Motoren M273 erhalten, sowie den V12-BiTurbo. AMG wird den 6,3 Liter V8-Sauer beisteuern. Technikhighlights soll das Infrarot-Nachtsichtgerät setzten.
Fotos: Automedia

23.04.05 Interieur Foto S-Klasse (W221)

Hier ein neuerer Interieur-Einblick in die neue S-Klasse (W221). Dabei ist gut zu erkennen, dass sie neben dem Kombiinstrument die "Hutze" für den Comand-Bildschirm erhalten wird. Nach meinen Infos wird sich daran nichts mehr ändern. Auch gut zu erkennen in der Mitte der neue Multimedia Controller.
Foto: Enrico S.

12.04.05 S-Klasse (W221) mit Pre-Safe der 2. Generation

Das präventive Insassenschutzsystem PRE-SAFE® wird noch leistungsfähiger. In der künftigen S-Klasse, die im Herbst 2005 Weltpremiere feiern wird, kombiniert Mercedes-Benz PRE-SAFE® mit dem neuen vorausschauenden Brems-Assistenten PLUS, der vorausfahrende Autos mittels Radar erfasst und bei geringem Abstand warnt. Vor einem drohenden Unfall berechnet das System blitzschnell die notwendige Bremskraftunterstützung, die sofort zur Verfügung steht, wenn der Autofahrer bremst. Gleichzeitig werden in kritischen Bremssituationen vorsorglich die vorderen Sicherheitsgurte gestrafft, Stützpolster in den Sitzen aufgepumpt und die Sitze in eine günstige Position gebracht, um die Auto-Passagiere im Sinne des PRE-SAFE®-Konzepts beim Aufprall bestmöglich schützen zu können. Durch den vorausschauenden Brems-Assistenten lässt sich die Zahl der gefährlichen Auffahrunfälle deutlich verringern. Bei Tests mit 100 Autofahrern im Fahrsimulator der DaimlerChrysler-Forschung sank die Unfallquote dank des neuen Systems in typischen Situationen im Durchschnitt von 44 auf elf Prozent. Zudem ermöglicht die Kombination des neuen Brems-Assistenten PLUS mit PRE-SAFE® eine weitere Steigerung des Insassenschutzes. Mercedes-Benz ist weltweit die erste und einzige Automobilmarke mit einem solchen umfassenden Sicherheitssystem, das bereits vor einem drohenden Unfall in Aktion tritt.
Der vorausschauende Brems-Assistent PLUS (BAS PLUS) nutzt zwei Radarsysteme, um die Verkehrslage vor dem Auto zu beobachten: Das DISTRONIC-Radar (77 GHz) wird durch ein neu entwickeltes Nahbereichsradar (24 GHz) ergänzt, das im Winkel von 80 Grad das unmittelbare Umfeld vor dem Fahrzeug abtastet. Die Reichweite der Radarstrahlen beträgt 150 Meter, sodass vorausfahrende Autos rechtzeitig erkannt werden. Verringert sich der Sicherheitsabstand berechnet das System aufgrund der Radarinformationen, welche Bremskraftunterstützung in der jeweiligen Fahrsituation notwendig ist, um einen drohenden Auffahrunfall zu vermeiden. Diesen Bremsdruck kann der Autofahrer sofort beim Tritt auf das Bremspedal abrufen. Dadurch wird bei Unfallgefahr die bestmögliche Bremswirkung erzielt.
Übersteigt die Bremsverzögerung ein bestimmtes Niveau, schaltet sich automatisch auch der vorsorgliche Insassenschutz PRE-SAFE® zu, den Mercedes-Benz ebenfalls weiterentwickelt hat. So wird die künftige S-Klasse neben den bewährten PRE-SAFE®-Funktionen wie Gurtstraffung und Sitzpositionierung auch mit neuartigen Multikontursitzen ausgestattet, deren Luftpolster in Kissen und Lehne sich bei drohender Unfallgefahr automatisch aufpumpen. Diese Polster umschließen die Insassen, stützen sie ab und vergrößern dadurch beim Aufprall den Abstand zur Türinnenverkleidung. Der Sidebag kann deshalb eine noch größere Schutzwirkung entfalten. Auch die Fondeinzelsitze werden mit aufblasbaren PRE-SAFE® Stützpolstern in den Rückenlehnen ausgestattet. Zusätzlich integriert Mercedes-Benz künftig auch die Seitenscheiben in das präventive Schutzsystem. Sie werden vor einem drohenden Unfall automatisch geschlossen, um den Windowbag beim Seitenaufprall oder beim Überschlag bestmöglich abzustützen. Zudem verringert sich bei geschlossenen Seitenscheiben das Risiko, dass die Auto-Insassen beim Unfall aus dem Fahrzeug geschleudert werden oder dass Gegenstände in den Innenraum eindringen.
Die Wirksamkeit des vorausschauenden Brems-Assistenten PLUS hat Mercedes-Benz ausgiebig untersucht. An Praxistests in Europa und den USA nahmen über 200 Autofahrerinnen und Autofahrer teil, die mit 24 Versuchswagen insgesamt über 400 000 Kilometer zurücklegten. Die Aufzeichnung der Fahrten mittels Datenspeicher und Videokameras ermöglichte eine präzise Analyse der BAS-Funktionen. Das neuartige System verbesserte die Fahrsicherheit maßgeblich.
Zudem führte Mercedes-Benz im Berliner Fahrsimulator der DaimlerChrysler-Forschung ein mehrmonatiges Testprogramm durch. Insgesamt 100 Autofahrer absolvierten eine jeweils 40-minütige Fahrt mit mehreren kritischen Situationen auf Autobahnen und Landstraßen. Unfälle konnten nur durch energisches Bremsen verhindert werden. Dank des neuen Brems-Assistenten PLUS sank die Unfallquote bei diesen Testfahrten um drei Viertel - von 44 auf elf Prozent. Besonders eindrucksvoll stellte die neue Technik ihre Funktion bei einer Kolonnenfahrt mit 80 km/h auf der Landstraße unter Beweis: Bei dem plötzlichen Bremsmanöver des vorausfahrenden Autos blieben 93 Prozent aller Fahrten bei Einsatz des radargestützten Brems-Assistenten unfallfrei - ohne dieses System ereigneten sich bei mehr als jeder zweiten Testfahrt Auffahrunfälle.

�PRO-SAFE�: Das 5P-Konzept für höchste Automobilsicherheit
Mit dem vorausschauenden Brems-Assistenten und PRE-SAFE® der zweiten Generation unterstreicht Mercedes-Benz seine Rolle als Schrittmacher auf dem Gebiet der Pkw-Sicherheit und dokumentiert aufs Neue, dass die Stuttgarter Automarke das Thema Sicherheit als eine ganzheitliche Aufgabe versteht - von der Unfallvermeidung mittels elektronischer Assistenzsysteme über den auf die jeweilige Unfallschwere abgestimmten Insassenschutz und bis zu Maßnahmen, die der schnellstmöglichen Rettung der Insassen nach einer Kollision dienen.
�PRO-SAFE� lautet der Oberbegriff dieses bewährten Prinzips praxisorientierter Pkw-Sicherheit. Es basiert auf dem langjährigen, erfolgreichen Engagement der Marke Mercedes-Benz für mehr Verkehrssicherheit und schreibt diese Tradition in vier Phasen fort:
PERFORM-SAFE: Sicher Auto fahren; Gefahrensituationen bereits im Ansatz erkennen und davor warnen. In den Mercedes-Personenwagen übernehmen unter anderem die serienmäßigen Systeme ABS, Brems-Assistent, ASR und ESP® die Aufgabe, dem Autofahrer in kritischen Momenten zu assistieren.
PRE-SAFE®: Bei drohender Gefahr vorbeugend reagieren.
PASSIVE-SAFE: Bei einem Unfall bedarfsgerecht schützen, zum Beispiel durch intelligent konstruierte Karosserien mit großen Aufprallzonen und durch wirksame Rückhaltesysteme wie zweistufigen Front-Airbags und Gurtkraftbegrenzern, Gurtstraffern sowie Side- und Windowbags.
POST-SAFE: Nach einem Unfall Schlimmeres vermeiden und verunglückte Auto-Insassen schnell retten.

Bei ihrem Ziel, die hohe Zahl gefährlicher Auffahrunfälle zu verringern, haben die Mercedes-Ingenieure neben dem Brems-Assistent PLUS auch eine neue Technik entwickelt, um Autofahrer bei Gefahr wirksamer als bisher vor dem Auffahrrisiko zu warnen: blinkende Bremsleuchten. Untersuchungen der Sindelfinger Fachleute zeigen, dass sich die Bremsreaktionen der Autofahrer im Durchschnitt um bis zu 0,2 Sekunden verkürzen, wenn in Notbremssituationen statt des herkömmlichen Bremslichts ein rot blinkendes Warnsignal erfolgt. Der Anhaltweg verkürzt sich dadurch bei einer Geschwindigkeit von 80 km/h um rund 4,40 Meter, bei 100 km/h sogar um rund 5,50 Meter. Damit sind blinkende Bremsleuchten eine wirksame und kurzfristig realisierbare Maßnahme, um Auffahrunfälle zu vermeiden. So wird das Autofahren auch für diejenigen sicherer, die keinen Mercedes-Benz fahren.
Die EU-Zulassungsbehörde hat diese Technik im Februar 2005 genehmigt; die aktuelle Mercedes-Benz S-Klasse ist das erste Automobil mit dem neuartigen adaptiven Bremslicht. Die Coupés der CL-Klasse folgen in wenigen Wochen.
Bei ihrer Studie haben die Mercedes-Fachleute verschiedene Warnlichter getestet. Bremsleuchten, die bei einer Notbremsung vier Mal so schnell blinken wie die gelben Warnblinker, erwiesen sich dabei als besonders wirkungsvoll, um nachfolgende Autofahrer vor einem drohenden Auffahrunfall zu warnen. Die Mercedes-Untersuchung deckte auch auf, dass sich das Zuschalten der Warnblinkanlage in Gefahrensituationen nur unwesentlich auf die Reaktionszeit der Autofahrer auswirkt.

23.01.05 S-Klasse (W221)

Hier ein neuerer Interieur-Einblick in die neue S-Klasse (W221). Dabei ist gut zu erkennen, dass sie neben dem Kombiinstrument die "Hutze" für den Comand-Bildschirm erhalten wird. Nach meinen Infos wird sich daran nichts mehr ändern.

05.01.05 S-Klasse (W221)

Auf der IAA 2005 präsentiert Mercedes die neue S-Klasse (W221). Danach wird sie als S 350 (272 PS) und als S 500 debütieren. Er soll mehr als 5,0 Liter Hubraum haben und ca. 380 PS leisten. Es scheint aber noch nicht die neue M273 mit 2 DOHC zu sein. Ich vermutet es könnte ein M113 E 55 sein (verkappter AMG-Motor zB wie im C 55 zu haben). Die neuen M273 Triebwerke die nach dem Konzept der neuen V6 M272 (zB CLS 350) entwickelt wurden kommen nicht vor 2006. So ist auch zu verstehen, dass der S 450 mit ca. 325 PS im Spätsommer 2006 erscheint. Grob gesagt ist das ein 350er V6 mit gleichen Hub/Bohrung nur als V8. Somit ergeben sich 4,6 Liter Hubraum (M273 E46). Im Herbst 2006 wird dann der S 600 V12 nachgeschoben. Ebenso wie der S 63 AMG (M156 E63 V8-Sauger) und der S 65 AMG (V12-AMG M275). Bei den CDI's wird der neue 320 CDI (V6 OM642) mit 224 PS und 510 NM erscheinen. Später könnte unter Umständen ein S 280 CDI mit 190 PS und 440 NM folgen. Des weiteren wird der S 400 CDI modernisiert. ER wird dann 314 PS und 730 NM leisten. Seit 2000 experimentiert Mercedes auch mit einem 6.0 Liter V12-CDI (zwei V6-CDI OM642 hintereinander). Ob ein V12-CDI kommt hängt wohl letztlich nur von der Nachfrage ab.
Mercedes will mit der neuen S-Klasse neue Maßstäbe in Sachen Sicherheit und unfallfreies Fahren setzen. So ist die S-Klasse später in 2006 mit Pre-Safe II erhältlich. Dieses System arbeitet mit Radarsystemen rund ums Fahrzeuge (Nahbereichsradar) und zwei Kameras am Innenspiegel, Nachtsichtgerät und Infrarotlampen.
Der Automatikwählhebel ist wie bei der neuen M-Klasse W164 hinterm Lenkrad. Es existiert ein zentraler schwenkbarer Display neben dem Kombiinstrument, der über einen Controller in der Mitte bedient werden kann. Wichtige Bedienelemnete etwa für die Klimaanlagensteuerung sind aber weiterhin separat vorhanden.

07.12.04 S-Klasse (W221)

Hier weitere nur leicht getarnte S-Klasse Bilder. Dieser W221 (kurze Version) hat sogar ein Panoramadach verbaut. (Fotos: die beiden linken sind von bmh-images.com, das recht ist von GH PIXX

06.08.04 S-Klasse (W221)

Ende 2005 wird die neue S-Klasse (W/V221) auf den Markt kommen. Gut zu erkennen ist der an den Maybach angelehnte Kofferraumdeckel.

11.01.04 S-Klasse (W221) Interieur

So wird die neue S-Klasse (W221) von innen aussehen. Die Proportionen und Formen werden so in Serie gehen, nur die Beschaffenheit der Schalter, des Holz und die Teileoberflächen werden sich bis Ende 2005 noch ändern. Gut zu erkennen ist der neue Bediencontroller mit Armauflage. Das Navigationsdisplay ist mittig oben angeordnet. (Foto:Automedia)

22.01.03 S-Klasse (W221) mit 7-Gangautomatik ?

Laut einem Bericht der AMS soll die neue S-Klasse (W221) ab ca. Nov 2005 mit einer in Eigenregie entwickelten und gebauten 7-Gangautomatik ausgerüstet werden. Mercedes-Benz ist damit der einzige Autohersteller der seine Automatikgetriebe nicht von Lieferanten entwickeln und produzieren lässt.

13.12.02 Neue S-Klasse (W221) Foto

Bei einer Kundenbefragung zur neuen S-Klasse (W221), die in einem kleinen Rahmen statt findet, ist es jemandem von Auto Spies gelungen, ein Foto zumindest von einer Design-Studie der neuen S-Klasse zu machen. Es kann also sein, dass die neue S-Klasse so aussehen wird, dies muss jedoch nicht zwigend der Fall sein, da DC immer sehr viele Modelle vor der Design-Verabschiedung entwirft. Normalerweise werden den Teilnehmer solcher Marketing-Produkttests bei Automodellen die noch nicht auf dem Markt sind sämtliche technischen Geräte entzogen (wie Fotoapparat, Uhren mit Cameras etc).

11.12.02 Neue S-Klasse (W221) ab 2005

Die neue S-Klasse wird wuchtiger und eleganter als die aktuelle. Ob sie allerdings so kommen wird wie auf den unten gezeigten Computerretuschen ist fraglich. Eins ist jedoch klar: Sie wird wieder sehr viel Innovationen an Bord haben. Sie soll in der passiven Sicherheit neue Maßstäbe setzen und das aufgrund der ausfederenden Motorhaube im Crash auch für Fußgänger. Diese schlagen dann nicht mehr mit dem Kopf auf den Motorblock, sondern werden von der Motorhaube abgefedert. Aber die S-Klasse soll sich weiter dem DC-Ziel "Unfallfreies Fahren" nähern. Als erstes Auto der Welt wird in der S-Klasse, die im Herbst 2005 debütiert, eine "steer-by-wire" Lenkung eingebaut. Hier gibt es dann keine Lenkstange, sondern die Lenkbefehle werden per "Wire" also Kabel an einen Computer übermittel, der dann mit einem Elektromotor lenkt. Gekoppelt mit ESP und weiteren Sicherheitsfeatures soll die S-Klasse dann später Hindernissen selbstständig ausweichen können. Diese steer-by-wire Lenkung wird wahrscheinlich jedoch nicht direkt ab Serienstart angeboten (aufgrund des Genehmigungsverfahren des Gesetzgebers). Die Airmatic und ABC werden weiter verbessert.
Neu sind auch die V6- und V8 Benziner, die wieder 4 Ventile pro Zylinder haben. Der 6 Zylinder wird etwa 3 Liter Hubraum haben und der V8 ca. 4 Liter. Dank einer Turboaufladung werden sie jedoch über mehr Leistung als die aktuellen Modelle verfügen, jedoch bei geringerem Verbrauch. Später werden diese Triebwerke auf Benzindirekteinspritzung umgestell. Der V12 wird erstmal aus dem aktuellen S 600 übernommen. Auch ein neues Automatikgetriebe mit 6-Fahrstufen wird in der S-Klasse (W221) zu finden sein.
Nachts können sich die S-Klasse Fahrer auf ein Infrarot Nachtsichtgerät freuen, dass auch durch Nebelbänke schauen kann. Das neue Comand System kann künfigt über Lenkrad und Spracheingabe bedient werden. Es ist mit mehreren schnurzlosen Autotelefonen verbunden. Ein weiteres Highlight ist das Floating Car Data Modul. Hier kommunizieren die S-Klassen (später kommen natürlich auch andere Typen dazu) untereinander und warnen sich gegenseitig vor Gefahren. Erkennt ASR das sehr viel Schlupf an den Räder ist, wird daraus eine Glatteiswarnung an folgende S-Klasse ausgeben!
Neu in der S-Klasse ist dann auch der 12 Volt Startergenerator der direkt an der Kurbelwelle angebracht ist. Somit wird auf den üblichen Anlasser verzichtet und an jeder Ampel stellt sich der Motor automatisch ab. Mittels eines Kältespeicher muss aber nicht auf einen gut klimatisierenten Innenraum an der Ampel verzichtet werden.
(Fotos: AMS)

17.04.02 Neue S-Klasse (W221) ab 2005

Mercedes will wieder mit der neuen S-Klasse ab 2005 ein Meisterwerk an Technik abliefern. Die Karosserielänge soll sich nicht verändern, der Radstand wächst hingegen um ca 12cm. Ein neues Technik-Highlight sind die neuen Scheinwerfer die sich der momentanen Gegebenheit anpassen. So unterscheidet die S-Klasse zwischen normalem Abblendlicht, Kurven-, Autobahn-, Fern- und Nebellicht. Die Luftfederung Airmatic soll weiter verbessert werden. Das Active-Body-Control (ABC) soll weiter in verbesserter Form zur Sonderausstattung gehören. Die S-Klasse wird auf 19 Zoll Rädern stehen und per SBC mittels Keramik-Bremsen gebremst. Zudem wird in der S-Klasse die 3. Comand-Generation debütieren, die die Bedienlogik verbessert. Zudem erhält die S-Klasse eine Bluetooth Docking-Station für alle gängigen Mobiltelefone. Neu dann auch in der S-Klasse, das Prinzip der fahrdynamischen Sitze (aus der neuen E-Klasse). Aus dem Maybach erhält die S-Klasse ein auf Knopfdruck verstellbares elektrochromatische Glasdach mit welchem man die Lichtdurchlässigkeit variieren kann. Weitere High-Tech Features wie Nachtsichtgerät oder höchst intelligente Airbags die auch zudem sich an der Windschutzscheibe wie ein Windowbag aufblasen (zu den Frontairbag) sowie die aufspringende Motorhaube, die im Crashfall die Sicherheit der Fußgänger erhöht, gehören zur Sicherheitsausstattung.
Neben der neuen 6-Gang Automatik erhält die S-Klasse neue V8 und V12 Motoren die etwas kleiner im Hubraum sind, jedoch mehr leisten aber weniger verbrauchen. Sie verfügen wieder über Vierventiltechnik, Aufladung und Benzindirekteinspritzung. Neu ist auch ein 12-Voltstartgenerator mit einer Start-Stopp-Automatik, der die Lichmaschine ersetzt.
(Fotos: AMS)

28.10.2001 Erste Zeichnungen vom S-Klasse Nachfolger (W221) ab 2005

Mercedes will auch die neue S-Klasse, wie auch die C-Klasse (W203) und die E-Klasse (W211) noch dynamischer gestalten. Neben der Keilform soll sie angeblich ein modifizierte Heck-Design der Vision SLR erhalten. Die Frontscheinwerfer sollen insgesamt 10 Scheinwerfer à la Maybach beherbergen. So wird die Straße immer optimal ausgeleuchtet, auch in Kurven.

11.07.2001 Mercedes entwickelt Nachtsichtgerät

Für die nächste S-Klasse (W221), Debüt 2005, entwickelt Mercedes ein Nachtsichtgerät. Dieses System arbeitet mit Nah-Infrarot auf Reflexionsbasis. Die Vorteile sind sehr scharfe Bilder und die Möglichkeit durch Nebenschwaden durch zugucken. Weiter verfeinert wird das System im CL, Debut 2006. Hier arbeitet es dann mit Laserdioden.


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