18.06.2004 A-Klasse F-Cell Auslieferung

In der Mercedes-Welt am Salzufer in Berlin hat DaimlerChrysler heute die ersten Brennstoffzellen-Pkw an deutsche Kunden übergeben. Die Partner Deutsche Telekom und BEWAG/Vattenfall Europe erhalten insgesamt vier A-Klasse �F-Cell� für ihren Fuhrpark. Darüber hinaus hat die erste reguläre Service-Station für Brennstoffzellen-Pkw in Europa ihren Betrieb aufgenommen. Bei der F-Cell A-Klasse passen das komplette Brennstoffzellensystem sowie die Wasserstofftanks in den Unterboden des Fahrzeugs. Der Platz im Innenraum und Kofferraum bleibt komplett erhalten. In der F-Cell A-Klasse finden vier Insassen Platz. Der drehmomentstarke Elektromotor erlaubt ein dynamisches Fahren in der Stadt und über Land. Für die Antriebstechnik werden mehrere Brennstoffzellen zu einem so genannten Stack hintereinander geschaltet. Der Stack wurde vom DaimlerChrysler-Kooperationspartner BALLARD entwickelt. DaimlerChrysler ist Pionier und führend in der Entwicklung der Brennstoffzelle für das Automobil. Vor zehn Jahren stellte DaimlerChrysler mit dem NECAR1 das erste Brennstoffzellen-Fahrzeug der Welt vor. Seither wurde die Technologie mit zahlreichen Konzeptfahrzeugen vorangetrieben. Inzwischen rollen 30 Brennstoffzellenbusse durch zehn Großstädte Europas. In den USA liefert UPS seine Pakete mit Brennstoffzellen-Sprintern aus, in Tokyo fahren Mitarbeiter der Tokyo Gas Co. und Bridgestone Corp. mit Brennstoffzellen-Fahrzeugen. In Berlin ist DaimlerChrysler ein wichtiger Partner im Brennstoffzellenprojekt �Clean Energy Partnership�, zu dem sich Automobilhersteller, Technologiefirmen, Energiekonzerne und Politiker zusammengeschlossen haben, um die Verbreitung von Brennstoffzellen-Pkw und die Nutzung von Wasserstoff voran zu treiben. Ab Ende 2004 wird die CEP-Tankstelle ihren Alltagsbetrieb aufgenommen haben und eine Flotte von Fahrzeugen mit Wasserstoff versorgen � darunter zehn Fahrzeuge vom Typ �F-Cell�. Um die Marktreife voranzutreiben, werden bis Ende 2004 weltweit insgesamt 60 Mercedes-Benz A-Klasse �F-Cells� im Kundenbetrieb in Japan, Deutschland, Singapur und den USA rollen und sich im Praxistest bewähren.
Foto: DC

21.09.2003 1 Millionste A-Klasse in Rastatt gebaut

Weniger als 6 Jahre nach Markteinführung ist im DaimlerChrysler-Werk Rastatt die einmillionste Mercedes-Benz A-Klasse vom Band gelaufen. Das Jubiläumsfahrzeug ist ein kometgrauer A 170 CDI Turbodiesel in der Langversion. �Eine Million Fahrzeuge, das ist ein großer Erfolg für die A-Klasse sowie ein Meilenstein für den Standort Rastatt und die Mercedes Car Group. Längst ist die A-Klasse eine feste Größe im Programm der Marke Mercedes-Benz und im Marktsegment der Kompaktfahrzeuge. �Die A-Klasse ist beispielhaft für die erfolgreiche Strategie der Mercedes Car Group. Wir haben im Rahmen der ersten Produktoffensive seit Anfang der neunziger Jahre neue Segmente erschlossen und Absatz, Umsatz und Ertrag der Marke Mercedes-Benz mehr als verdoppelt. Die A-Klasse hat dazu einen entscheidenden Beitrag geleistet.�
Wichtigster Absatzmarkt für die A-Klasse ist Deutschland. Dann folgen die europäischen Kernmärkte Italien, Großbritannien und Frankreich. Der Anteil der weiblichen Kunden der A-Klasse liegt bei über 40%. Mercedes bietet in der Standardversion der A-Klasse als Motorisierungsvarianten die Benziner A 140, A 160, A 190 und A 210 an. Zusätzlich zum Turbodiesel A 170 CDI, der beliebtesten Motorvariante der A-Klasse, gehört zum Motorenprogramm der Fahrzeuge mit kurzem Radstand der sparsame A 160 CDI. Mit einer um 170 mm verlängerten Karosserie erweiterte Mercedes-Benz im Frühjahr 2001 die Modellpalette der A-Klasse um eine Langversion. Zusätzlich zu einer umfassenden Modellpflege gelang es dem Unternehmen damit, die Position der A-Klasse im Segment der Kompaktwagen weiter auszubauen. Mehr als 40% der A-Klasse-Kunden haben sich seither für die Langversion entschieden. Die beliebteste Farbe für die A-Klasse ist Polarsilber.
Auch die Nachfolgebaureihe der Mercedes-Benz A-Klasse wird aus dem Werk Rastatt kommen. Derzeit investiert DaimlerChrysler in die Werkserweiterung inklusive der Erweiterungsmaßnahmen für den Industriepark rund � 900 Mio. �Wir schaffen die Voraussetzungen dafür, mit der Nachfolge der A-Klasse die Strategie der Modellfamilie umzusetzen und die Erfolgsstory der Baureihe fortzuschreiben�, sagt Prof. Hubbert. �Die A-Klasse wird dazu beitragen, den Absatz der Marke auch in der 2. Produktoffensive, die wir mit der E-Klasse im vergangenen Jahr gestartet haben, nachhaltig abzusichern.� Prof. Hubbert weiter: �Auch in Zukunft werden wir die Marktchancen der A-Klasse in allen Kernmärkten der Marke Mercedes-Benz konsequent nutzen und die Marktpräsenz weiter ausbauen.� Rastatt, das jüngste Werk im Produktionsverbund für Mercedes-Benz Personenwagen in Deutschland, feierte im vergangenen Jahr sein zehnjähriges Bestehen. Im Werk Rastatt arbeiten derzeit rund 4.700 Mitarbeiter/innen. Der Industriepark auf dem Werksgelände zählt weitere rund 600 Beschäftigte. Wie an allen Produktionsstandorten für Mercedes-Benz Personenwagen weltweit wurden die Prinzipien des Mercedes-Benz Produktions-systems (MPS) auch in Rastatt umgesetzt. Das Rastatter Produktionssystem, das mit der A-Klasse 1997 eingeführt wurde, war die Keimzelle des MPS. �Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Werkes Rastatt akzeptieren das Mercedes-Benz Produktionssystem, das in Rastatt seine Wurzeln hat und realisieren die Prinzipien mit voller Konsequenz,� betont Peter Wesp, Leiter des DaimlerChrysler-Werkes Rastatt. �So werden wir höchsten Effizienzansprüchen gerecht und garantieren unseren Kunden beste Auslieferqualität.�

09.09.2003 A-Klasse Sondermodell

�Piccadilly� heißt ein neues Sondermodell der A-Klasse, das Mercedes auf der IAA erstmals vorstellt. Es ist ab September 2003 für alle Lines, Modell- und Motorvarianten (außer A 210 Evolution) des erfolgreichen Mercedes-Kompaktwagens lieferbar. Mit seiner umfangreichen Ausstattung erfüllt das Sondermodell �Piccadilly� anspruchsvolle Wünsche hinsichtlich Design und Fahrkomfort: Klimaanlage, Stereo-Autoradio, ELCODE-Schließanlage mit Funkfernbedienung, Lederlenkrad und Lederschalthebel sind serienmäßig an Bord des Viertürers.Das sportlich-elegante Erscheinungsbild betonen neue 16-Zoll-Leichtmetallfelgen im Doppelspeichen-Design und zwei attraktive Lackfarben, die Mercedes-Benz exklusiv für das Sondermodell anbietet: Alpinblau und Tropenschwarz. Der Name �Piccadilly� erscheint am Spiegeldreieck, auf den serienmäßigen Velours-Fußmatten und am Schalthebel.
Nebenbei erwähnte Prof. Jürgen Hubbert, dass nächste Woche die 1 Millionste A-Klasse in Rastatt vom Band laufen wird. (Foto DC)

11.03.2003 A-Klasse F-CELL

Heute startet die offizielle Kunden-Erprobung von 60 A-Klassen F-Cell in Tokyo. Dort gibt es bereits fünf Wasserstofftankstellen. Ziel dieser Kunden-Erprobung die Fuel Cell Technology weiter zuentwickeln. Im Mittelpunkt steht die Kosten- & Gewichtsreduktion sowie die Erhöhung der Zuverlässigkeit und Lebensdauer. Die A-Klasse F-Cell unterscheiden sich im Innenraum in keinster Weise von ihren Brüdern. Es steht also genauso viel Stauraum wie in einem normalen W168 zur Verfügung. Der Wasserstoff ist in einen mit 350 bar versetztem Tank im Sandwichboden. Angetrieben wird der A F-Cell von einem 65 KW Motor mit 210 NM. Die Reichweite beträgt 150 KM und der Sprint von 0-100 wird in 16s erledigt. Vmax ist 140 km/h was für die meisten EU-Autobahnen vollkommen reicht.

07.10.2002 A-Klasse F-CELL

Ab 2003 werden neben 30 Brennstoffzell-Bussen auch 60 A-Klassen mit der Brennstoffzelle ausgeliefert. Kunden in Europa, Japan und Singapur werden die 60 A-Klasse mit F-Cell einem einjährigen Praxistest unterziehen. Ausgestattet ist die A-Klasse F-Cell mit einem 65 KW (88 PS) Elektromotor. Den Sprint von 0-100 km/h absolviert er in 16 Sekunden. Maximal wird er bis zu 140 km/h schnell. Besonders angenehm im Stadverkehr ist das enorme Drehmoment des Elektromotor, welches ein zügiges Vorankommen im Stadtverkehr gewährleistet. Rechnet man den Wasserstoffverbrauch in Diesel um, würde er 4,2 Liter auf 100 km verbrauchen. Das Brennstoffzellensystem ist im Sandwichboden der langen A-Klasse untergebracht. Dort befindet sich auch der Wasserstofftank der unter einem Druck von 350 bar steht. Die Reichweite beträgt 150 km. Im Innenraum unterscheidet sich die A-Klasse von ihren Brüdern mit herkömmlichen Motoren nicht. Auffällig ist nur die Frontschürze mit den riesen Lufteinlässen hintern denen sich ein übergroßer Kühler befindet. Ein weiterer Vorteil neben den Null-Emissionen ist auch, dass die Geräusch-Emission sehr stark durch den Elektromotor reduziert wurden.
(Foto: DaimlerChrysler)

06.06.2002 Necar 5 durchquert Amerika

Necar 5 besteht als erstes Brennstoffzellenfahrzeug die Strapazen einer 5250 km USA Durchquerung. Damit stellt Necar 5 einen neuen Langstreckenrekord auf. DaimlerChrysler will mit diesem Versuch die Alltagstauglichkeit beweisen aber zugleich mit den gewonnen Daten die Technik weiter verbessern. Die Schwierigkeit bestand nicht nur in der Distanz, sondern auch in der Hitze Kaliforniens und der Kälte, denn es mussten mehrere Pässe mit einer Höhe bis zu 2640 Metern bewältigt werden. Der 75 KW starke Necar 5 musste alle 450 km mit Methanol betankt werden. An Board wurde dann das Methanol mittels eines Reformers in Wasserstoff umgewandelt.
(Foto: DaimlerChrysler)

12.04.2002 A-Klasse Sondermodell Classic Style

Mercedes bietet für die A-Klass ein Sondermodell "Classic Style" an. Zur Serienausstattung gehört Klimaanlage, Stereo-Radio �Audio 5�, Velours-Fußmatten, Handy-Vorrüstung, Funkfernbedienung und der Regensensor sowie 15 Zoll Leichtmetallräder. Das Modell ist für alle A-Klasse Varianten außer A 190 und A 210 Evolution erhältlich. Der Preis für den A 140 (kurzer Radstand) beginnt bei 18.995 EUR. Das Sondermodell ist in zwei Farben "Galaxyschwarz-Metallic oder Kumulusgrau-Metallic" erhältlich. Preisliste des A-Klasse Sondermodells Classic Style
(Foto: DaimlerChrysler)


zurück