02.12.09 SLR: letzte Fahrzeuge werden gebaut


Die letzten Exemplare des Mercedes-Benz SLR Stirling Moss werden in diesen Tagen gebaut. Damit geht die aktive Ära des SLR-Supersportwagens von Mercedes-Benz und McLaren zu Ende. Mit dem Flügeltüren-Coupé hatten Mercedes-Benz und McLaren 2004 gemeinsam den Mythos der legendären SLR Rennsportwagen aus den 1950er Jahren fortgesetzt. Fünf faszinierende Varianten hatte die SLR-Familie seither hervorgebracht � zwei Coupé Varianten, zwei Roadsterversionen und den kompromisslos puristischen SLR Stirling Moss. Dieses atemberaubende Hochgeschwindigkeitsfahrzeug wurde auf 75 Exemplare limitiert und setzt den Schlusspunkt der modernen SLR-Geschichte. Insgesamt wurden rund 2000 SLR produziert � deutlich mehr als von jedem anderen Supersportwagen dieser Kategorie. Ein SLR ist die Eintrittskarte in den SLR. CLUB. In dieser exklusiven Vereinigung von Gentleman-Drivern wird der Geist des SLR auch nach Produktionsende weiterleben.

Als letztes Modell der SLR-Familie hat Mercedes-Benz im Januar 2009 die spektakuläre und kompromisslose Ausführung der Neuinterpretation des 300 SLR vorgestellt � den SLR Stirling Moss. Weder Dach noch Windschutzscheibe trennen hier Fahrer und Beifahrer von der Natur; sie genießen Hochgeschwindigkeitsfaszination mit allen Sinnen auf direkte Weise. Darüber hinaus kennzeichnen den Mercedes-Benz SLR McLaren Stirling Moss anspruchsvollste Technik und atemberaubendes Design, das den Mythos SLR neu interpretiert. Sein V8-Kompressormotor mit 650 PS beschleunigt den SLR Stirling Moss in weniger als 3,5 Sekunden aus dem Stand auf 100 km/h, die Höchstgeschwindigkeit beträgt 350 km/h � so offen und gleichzeitig so schnell kann man in keinem anderen Serienauto unterwegs sein. Dieses extreme Konzept machte den Hochleistungssportwagen zum würdigen und legitimen Träger des Namens von Stirling Moss, der in den 1950er Jahren die legendären SLR-Rennsportwagen von Mercedes-Benz von Sieg zu Sieg pilotiert hat.
Seine Jungfernfahrt zelebrierte der SLR Stirling Moss zusammen in Begleitung des 300 SLR und der SLR-CLUB Mitglieder auf der diesjährigen Mille Miglia, pilotiert von den ehemaligen Mercedes F1-Piloten Mika Häkkinen und David Coulthard. Selbst Sir Stirling Moss war zu diesem Anlass noch einmal nach Brescia gekommen, um Augenzeuge dieses historischen Auftrags zu sein. Der SLR Stirling Moss ist auf 75 Exemplare limitiert. Mit ihm ist Ende 2009 die Produktion der SLR-Fahrzeuge abgeschlossen.

Das Projekt SLR war von Beginn an zeitlich begrenzt und als limitierte Auflage konzipiert worden und findet mit dem SLR Stirling Moss nun ein glanzvolles und gebührendes Ende. Der Geist des SLR aber lebt weiter und wird durch die enthusiastischen Mitglieder des SLR-CLUB weitergetragen. Die Mitglieder dieser exklusiven Vereinigung von Gentleman-Drivern, die alle ein SLR-Modell in ihrer Garage haben, verbindet neben der Leidenschaft fürs Autofahren eine stilvolle Lebensart und der Wunsch nach Begegnungen mit Gleichgesinnten. Auf dem hochkarätigen Programm des SLR-CLUB stehen unter anderem Fahrveranstaltungen auf anspruchvollen Rennstrecken, die Teilnahme an der Mille Miglia als auch Ausfahrten auf den faszinierendsten Routen Europas. Individuelle Betreuung der Mitglieder des SLR-CLUB auf hohem Niveau durch Mercedes-Benz Verantwortliche ist auch über das Produktionsende auf lange Sicht gesichert.

10.03.09 SLR Stirling Moss - weitere Bilder


Der SLR Stirling Moss wird ab Juni 2009 ausgeliefert. Nun sind weitere spektakuläre Bilder veröffentlich worden:

11.01.09 SLR Speedster - weitere Bilder


Der SLR Stirling Moss wird ab Juni 2009 ausgeliefert. Insgesamt sind 75 Exemplare für SLR Kunden lieferbar. Der Preis beträgt 750.000 EUR. Hier sind nun weiter Bilder:

19.12.08 SLR Speedster

Mercedes-Benz und McLaren krönen die Modellfamilie ihrer erfolgreichen SLR Supersportwagen mit einem neuen, spektakulären und kompromisslosen Automobil. Weder Dach noch Windschutzscheibe trennen Fahrer und Beifahrer von der Natur; sie genießen Hochgeschwindigkeitsfaszination pur mit allen Attributen eines Speedsters. Darüber hinaus kennzeichnen den neuen SLR Stirling Moss anspruchsvollste Technik und atemberaubendes Design, das den Mythos des legendären 300 SLR neu interpretiert. Sein V8-Kompressormotor mit 650 PS beschleunigt den SLR Stirling Moss in weniger als 3,5 Sekunden aus dem Stand auf 100 km/h, die Höchstgeschwindigkeit beträgt 350 km/h - so offen und gleichzeitig so schnell ist kein anderes Serienauto. Dieses extreme Konzept macht ihn zum legitimen Namensträger der britischen Rennfahrerlegende und Mille Miglia Rekordhalters Stirling Moss, der 1955 die SLR-Rennsport-wagen von Mercedes-Benz von Sieg zu Sieg pilotiert hat. Der exklusive SLR Stirling Moss bildet den Abschluss der aktuellen SLR Familie und ist auf 75 Exemplare begrenzt. Der Preis beträgt 750.000 Euro. Die Produktion des SLR Stirling Moss beginnt im Juni 2009. Zu diesem Zeitpunkt endet planmäßig die Fertigung des SLR Roadster.

Ganz der 300 SLR Vorgabe folgend, ist der neue Silberpfeil sehr hochwertig, jedoch puristisch ausgestattet unter Verzicht auf Seitenscheiben oder Dach. Vor dem Fahrtwind schützen Fahrer und Beifahrer lediglich zwei wenige Zentimeter hohe Windabweiser. Zwei in die Karosserie integrierte Hutzen dienen als Überrollbügel. Mit diesem extremen Konzept unterscheidet sich der neue SLR Stirling Moss auch optisch deutlich von allen anderen Fahrzeugen, die zur Klasse der Elite-Sportwagen gehören. Wie die legendären Rennsportfahrzeuge von damals überzeugt der SLR Stirling Moss durch enorme Leistungsfähigkeit. Mit einer Beschleunigung von null auf 100 km/h in weniger als 3,5 Sekunden und einer Höchstgeschwindigkeit von 350 km/h erschließt der puristische Hochleistungssportwagen ganz neue Dimensionen des Offenfahrens. Nicht nur wegen der beeindruckenden Leistungswerte, sondern weil die Sinne bei jeder Fahrt mit dem SLRStirling Moss mit bislang unbekannter Intensität angesprochen werden und ein Fahrerlebnis in seiner reinsten und sinnlichsten Form vermitteln. Damit ermöglicht das automobile Vollblut eine für ein Straßenfahrzeug einzigartige Open-Air-Erfahrung.

. Geschlossen werden kann das Fahrzeug durch zwei Abdeckungen aus Carbon - die so genannten Tonneau Cover - die im Kofferraum mitgeführt werden. Sind beide Tonneau Cover und die Türen geschlossen, wirkt der SLR Stirling Moss wie eine Skulptur. Dem puristischen Exterieur des Fahrzeugs entsprechend, ist auch das Interieur auf das Wesentliche reduziert. Einander durchdringende Flächen in Instrumententafel und Türen sorgen für ein spannendes Ambiente und vermitteln Perfektionismus. Wertvolle und authentische Materialien wie Carbon, Aluminium und hochwertiges Leder bestimmen hier den Stil. Eine Aluminiumtafel trägt die eingravierte Signatur von Stirling Moss und bedeckt den Bereich um den Schalthebel.

Für die technische Basis mit aufwändiger Carbonbauweise, Hochleistungsfahrwerk und kernigem V8-Motor konnte beim Stirling Moss auf die beim SLR Coupé und Roadster gemachten Erfahrungen zurückgegriffen werden. Mit den anderen Mitgliedern der SLR Familie vereint den Stirling Moss das Aerodynamik-konzept mit einem geschlossenen Unterboden und einem Diffusor im Heckstoßfänger für größtmöglichen Abtrieb an der Hinterachse. Allerdings fällt der Diffusor hier wesentlich größer aus als bei Coupé und Roadster. Der SLR Stirling Moss generiert durch die akribische Detailarbeit im Windkanal stets genug Abtrieb für ein sehr sicheres Fahrverhalten. Jedoch kann der Fahrer manuell die so genannte Airbrake aufstellen, um - etwa für besonders sportliches Fahren - den Anpressdruck weiter zu erhöhen. Zudem richtet sich die Airbrake beim starken Bremsen oberhalb von 120 km/h auf, um den Wagen dabei noch weiter zu stabilisieren und maximale Verzögerung zu ermöglichen.
Der neue SLR Stirling Moss ist ein hochkarätiger Speedster, wie ihn sich Liebhaber wünschen. Gleichzeitig markiert er die Krönung einer Epoche und zumindest auf absehbare Zeit den Abschied vom SLR. Bereits im Mai 2009 wird die Produktion der SLR Roadster-Modelle planmäßig eingestellt. Lediglich vom Stirling Moss werden von Juni bis Dezember 2009 noch 75 Exemplare mit von 1 bis 75 durchnummeriertem Fahrgestell gebaut. Dieses exklusive Fahrzeug stellt nicht nur den Abschluss der aktuellen SLR Familie dar, sondern ist auch ein Dank an die treuesten SLR Kunden. Denn nur sie können einen Stirling Moss erwerben.

29.09.08 SLR Roadster 722 S

Spektakuläre Dimensionen des Offenfahrens erschließt der neue Mercedes-Benz SLR McLaren Roadster 722 S. Mit 650 PS Leistung, einer Beschleunigung von 0 auf 100 km/h in 3,7 Sekunden und 335 km/h Höchstgeschwindigkeit übertrifft der offene Zweisitzer sogar den bisherigen Maßstab unter den Open-Air-Supersportwagen, den SLR McLaren Roadster. Beide tragen ein hochgeschwindigkeitstaugliches, vollständig versenkbares Faltverdeck und werden aus Carbon gefertigt. Deshalb zeichnen sie sich durch sehr hohe Sicherheit und eine extreme Verwindungssteifigkeit aus. Der neue SLR McLaren Roadster 722 S bietet neben höherer Leistung eine noch dynamischere Fahrwerksabstimmung und eine weiter verbesserte Aerodynamik. Trotz der außergewöhnlichen Fahrleistungen müssen die Insassen des neuen Hochleistungs-Roadsters keine Abstriche hinsichtlich Komfort und Alltagstauglichkeit machen. Mit seiner betont sportlichen, hochwertigen Innenausstattung und seinen deutlich erlebbaren Motorsport-Genen kann der neue, auf 150 Exemplare limitierte SLR McLaren

Mit der neuen Modellvariante SLRRoadster 722 S erinnert Mercedes-Benz an den historischen Sieg beim italienischen Langstreckenklassiker Mille Miglia, den 1955 die britische Rennfahrer-Legende Stirling Moss und sein Beifahrer Dennis Jenkinson auf dem Mercedes-Benz 300 SLR mit der Startnummer 722 errangen. Der Mercedes-Benz SLR McLaren Roadster 722 S setzt den Mythos der erfolgreichen SLR-Rennsportmodelle aus den 1950er Jahren mit innovativer Technik aus dem Rennsport fort.

Das kräftige Herzstück des SLR Roadsters 722 S ist ein 5,5-Liter-V8-Kompres-sormotor, der in der Mercedes-AMG Motorenmanufaktur in Affalterbach von Hand montiert wird. Äußerst spontanes Ansprechverhalten auf Gaspedal-bewegungen, hohes Drehmoment sowie der unverwechselbare V8-Sound zählen zu den besonderen Stärken des Hochleistungstriebwerks, das mit 478 kW/650 PS und einem Drehmoment von 820 Nm Leistung fast im Überfluss bereitstellt (zum Vergleich SLR McLaren Roadster: 460 kW/626 PS, 780 Nm). Damit erfüllt die neue Modellvariante den Wunsch anspruchsvollster Kunden nach noch mehr Sportlichkeit bei hoher Alltagstauglichkeit. Auf Hochleistung ausgelegt ist auch das von Mercedes-Benz entwickelte Fünfgang-Automatikgetriebe. Es wurde speziell für ein sehr hohes Drehmoment ausgelegt und bietet dem Fahrer die Möglichkeit, zwischen verschiedenen Schalt-Charakteristiken zu wählen. Damit erreicht der Roadster selbst im Bereich der Highend-Sportwagen herausragende Werte: Den Spurt aus dem Stand auf 100 km/h absolviert der SLR Roadster 722 S in atemberaubenden 3,7 Sekunden; Tempo 200 km/h ist in 10,6 Sekunden erreicht. Die Höchstgeschwindigkeit beträgt 335 km/h und markiert damit einen Bestwert für Serien-Roadster.

Die Federraten und Stoßdämpferkennungen des Rennsport-Fahrwerks sind straffer abgestimmt, die Karosserie ist vorn und hinten um jeweils 10 Millimeter abgesenkt. Dies sorgt für die erhöhte Fahrstabilität des Mercedes-Benz SLR McLaren Roadsters 722 S und verbessert die Fahrdynamik noch einmal spürbar. Die leichten 19-Zoll-Räder in Aluminium-Schmiede-Ausführung geben den Blick auf die rot lackierten Bremssättel der hoch belastbaren Carbon-Keramikbremsscheiben frei, die für imposante Verzögerungswerte sorgen.

Zu den außergewöhnlichen Qualitäten des Modells 722 S trägt das voll versenkbare Stoffdach bei, das sich harmonisch in die fließenden Linien des Roadsters einfügt. Die Webstruktur des Hightech-Dachmaterials greift die Carbon-Optik auf, garantiert volle Alltagstauglichkeit in jeder Wettersituation und ermöglicht die für einen Roadster äußerst ungewöhnliche Höchstgeschwindigkeit von 335 km/h. Unterhaltungen sind dank günstiger Aeroakustik bei Open-Air-Fahrten auch noch bei weit über 200 km/h möglich. Das Dach öffnet und schließt in rund zehn Sekunden halbautomatisch und vereint damit Komfortwünsche mit dem puristischen Charakter des Roadsters. Zum Öffnen muss es lediglich im Frontscheibenrahmen entriegelt und kurz angehoben werden, danach faltet es sich elektrisch. Im vorderen Teil des Dachs ist eine Aluminiumkappe integriert. Sie verhindert wirkungsvoll das Aufblähen (�Ballooning�) bei hohen Geschwindigkeiten.

Im Windkanal wurde der Highend-Roadster für hohe Geschwindigkeiten hinsichtlich Handling und Aerodynamik optimiert. Er nutzt das bereits vom SLR Coupé bekannte Aerodynamikkonzept mit einer im Kofferraumdeckel integrierten Airbrake, einem geschlossenen Unterboden und einem Diffusor im Heckstoßfänger für größtmöglichen Abtrieb an der Hinterachse. Der so genannte Airsplitter in der Front verstärkt den Abtrieb, kleine Radspoiler reduzieren die Luftverwirbelungen an der Hinterachse. Das Ergebnis: ein noch präziseres Fahrverhalten und Einlenken bei hohen Geschwindigkeiten.

Lackiert ist der Roadster 722 S in Crystal-Antimon-Grau. Dieser Lack modelliert das Hochleistungsfahrzeug besonders plastisch. Zur Kohlefaser-Technik passen optisch die als Gitter ausgeführten, schwarz lackierten Luftauslässe auf der Motorhaube sowie die palladiumgrau eingefassten Front- und Heckleuchtmodule.
Im Innenraum garantieren Sportschalensitze mit einem kombinierten Semi-Anilin-Leder-/Alcantara-Bezug besten Seitenhalt. Reizvolle optische Akzente bilden die auffälligen Kontrastnähte im Innenraum in 300-SL-Rot, die 722 S-Prägung auf den Kopfstützen und die ebenfalls roten Sicherheitsgurte. Häufig benutzte Bedienelemente, wie der Schalt- oder der Handbremshebel, sind mit griffigem, Feuchtigkeit absorbierenden Wildleder bezogen. Konsequent verwendetes Carbon unterstreicht auch im Interieur die Hochleistungs-Philosophie und setzt hier eine besonders puristische Note.

Zur exklusiven Serienausstattung zählen unter anderem eine Zweibereich-Klimatisierungsautomatik, ein hochwertiges BOSE-Premium-Soundsystem, ein Multifunktions-Sportlenkrad mit Schaltpaddles sowie ein Navigationssystem mit integriertem Radio und CD-Spieler. Die auf 150 Einheiten limitierte Kleinserie wird in der englischen Formel 1-Schmiede McLaren in Woking weitgehend in Handarbeit hergestellt und ist ab Januar 2009 lieferbar. Der Preis für den deutschen Markt beträgt 517.650 Euro (inkl. MwSt.). (Fotos Daimler AG)

11.08.08 SLR Roadster Edition 722

Ende 2009 wird McLaren-Mercedes die Produktion des SLR mit dem SLR Speedster (siehe Newsmeldung 03.07.08 unten) beenden. Doch vorher wird es noch eine Sonderedition vom SLR Roadster geben. Analog zum Coupé wird es dann auch für ihn eine limitierte Edition 722 geben. Analog zur Sonderedition des Coupés erhält er auch 650 PS, geänderte Felgen, abgedunkelte Frontscheinwerfer, einen Aerofrontsplitter, ein nochmals abgesenktes Fahrwerk sowie Carbon Zierteile im Interieur sowie rote Nähte mit einem Wildlederlenkrad. Der Aufpreis soll wie beim Coupé 20.000 Euro betragen. (Foto worldcarfans)

03.07.08 SLR Speedster

Nach der Sonderserie 722 und dem jetzt neuen SLR Roadster wird der SLR 2009 eingestellt, ehe 2010 der neue von Mercedes in Sindelfingen produzierte W197 (SLC) auf den Markt kommt. Die letzten 75 Exemplare werden jedoch als SLR Speedster gebaut. Er verfügt über kein Dach, keine Windschutzscheibe und über den 650 PS starken Motor. Er hat keine Klimaanlage, keine Fensterheber. Er beschleunigt in 26s auf 300 (2s schneller als der "normale" SLR). Der 200 kg leichtere Speedster soll eine Höchstgeschwindigkeit von 350 km/h erreichen. Im Gegensatz zum Erlkönig (siehe Foto) soll der Speedster keine Doppelscheinwerfer im SLR-Look aufweisen. Das Design soll sich an den legendären 300 SLR (Mitte der 50er Jahre) anlehnen. Die Präsentation soll am 30. Juli 2008 bei der Eröffnung der Mercedes-Benz Arena stattfinden. Die Produktion startet 2009. (Foto AMS)
SLR Speedster auf Youtube

03.10.07 SLR 722 GT - die Fakten

Nun gibt es offizielle Fakten zum SLR 722 GT. Er wiegt 1390 kg, leistet 680 PS und 830 NM bei bis zu 1,75 bar Ladedruck. Der Sprint von 0 auf 100 km/h wird in sagenhaften 3,3s erledigt. Die Höchstgeschwindigkeit liegt bei 315 km/h (durch die großen Flügel). Es werden insgesamt 21 Stück von der Firma RML gebaut. Die Auslieferung beginnt Ende November 2007. Er wird im Rahmen des SLR.Club's in der SLR Club Trophy in Europa eingesetzt und nur an SLR Clubmember verkauft. Vorsitzender des SLR.Club's ist Dr. Dieter Zetsche. Des Weiteren verfügt der Club über namhafte Instruktoren wie David Coulthard, Klaus Ludwig, Jochen Mass, Chris Goodwin und Christina Surer.
Es wurden über 400 Teile neu designt (Fahrwerk/Federung, Interieur, Abgassystem, Aerodynamik und Bremsen). Zu sehen sind besonders der Heckflügel, der neue Frontsplitter und der geänderte Heck-Diffusor.
Weitere Details sind der Überrollkäfig, das Hinterachsdifferenzial sowie die Rennbremsen nach FIA-GT Regeln.(Fotos: RML)

03.10.07 SLR 722 GTR - die Rennversion

Hier ist ein SLR 722 GTR in einer Mercedes Niederlassung zu sehen. Es handelt sich um eine 300 kg leichtere GTR Version. Somit dürfte er nur noch 1,35t wiegen. Von dieser 775.000 EUR teuren GTR-Version sollen nur knapp über 20 Autos gebaut werden. Sie sind vermutlich nur für den Einsatz auf der Rennstrecke gedacht, was gut zu erkennen ist an den roten Abschlepphacken für die Streckenmarshalls. (Fotos: HDennis)

02.07.07 SLR Roadster - Carbonmonocoque

Der Werkstoff Carbon kann Leben retten. Das hat erst jüngst ein schwerer Unfall beim Formel-1-Rennen am 10. Juni diesen Jahres im kanadischen Montreal gezeigt. Der Formel-1-Pilot überstand den Horrorunfall in seinem aus Carbon-Verbundstoffen gefertigten Boliden nahezu unbeschadet, bei dem sein Fahrzeug mit über 250 km/h in eine Betonmauer einschlug. Mercedes-Benz nutzt die Sicherheitsvorteile, die Carbonwerkstoffe bieten, für die Karosserie des neuen SLR McLaren Roadster (wie auch schon beim Coupé) und fertigt den offenen Supersportwagen serienmäßig fast komplett aus diesem exotischen Material. Damit bietet der neue Hochleistungsroadster nicht nur exklusives Open-Air-Vergnügen für alle Sinne, sondern auch ein in dieser Klasse einzigartiges Sicherheitspotenzial.
Für die Rennfahrzeuge in der Formel 1 schreiben die Veranstalter aus Sicherheitsgründen schon seit einigen Jahren Konstruktionen aus Carbonfaser-Verbundwerkstoffen (CFK) vor. Das erste reine Kohlefaserchassis wurde von McLaren 1981 eingesetzt und schon bald waren alle anderen Formel-1-Fahrzeuge im Feld mit solchen Chassis ausgestattet. Sie bestehen aus einem Monocoque, das dem Fahrer einen hochfesten Überlebensraum bietet und Crashstrukturen, die Aufprallenergie sehr effektiv und gleichmäßig abbauen. Vor allem deshalb ging bei Hochgeschwindigkeits-Unfällen das Verletzungsrisiko in der Königsklasse des Motorsports deutlich zurück.
Das gleiche Prinzip und das gleiche High-Tech-Material wendet Mercedes-Benz für den neuen SLR McLaren Roadster an, der im Herbst 2007 seine Weltpremiere feiert. Auch das Monocoque � besser gesagt: die Fahrgastzelle � des neuen offenen Supersportwagens besteht rundum aus Carbonfaser-Werkstoffen. Deshalb bietet es den Passagieren beim Frontal-, Seiten- oder Heckaufprall einen sehr steifen und damit sicheren geschützten Raum. Ebenfalls aus CFK gefertigt sind die Crashstrukturen in Vorbau und Heck. �Natürlich lässt sich Formel-1-Sicherheitstechnik nicht zu hundert Prozent in ein für den Alltag bestimmtes Fahrzeug übertragen, bei dem auch Komfortkriterien berücksichtigt werden müssen�, sagt Dr. Rodolfo Schöneburg, Leiter der Pkw-Sicherheitsentwicklung bei Mercedes-Benz. �Deshalb kann beispielsweise Fahrern eines Seriensportwagens weder das Tragen eines Helms zugemutet werden noch des für Renneinsätze vorgeschriebenen HANS-Systems ( Head And Neck Support), das Hals- und Nackenpartie der Piloten schützt. Aber wir schöpfen die positiven Eigenschaften der in der Formel 1 verwendeten Hightech-Materialien aus, um den Passagieren im neuen Mercedes-Benz SLR McLaren Roadster ein selbst für Supersportwagen beispielloses Maß an Sicherheit zu bieten.�
Dank der konsequenten Verwendung von Carbonfaserwerkstoff nimmt der neue Mercedes-Benz McLaren Roadster eine Ausnahmestellung ein. Denn trotz deutlicher Vorzüge wird CFK wegen aufwändiger Fertigungsprozesse selbst bei Automobilen der Premiumklasse üblicherweise gar nicht oder höchstens bei einzelnen Bauteilen in der Serienfertigung verwendet .
Zur beispielhaft hohen Insassensicherheit trägt auch die neue A-Säule bei, die innen durch ein hochfestes Stahlrohr zusätzlich verstärkt ist. Damit wurde für den Mercedes-Benz SLR McLaren Roadster zum ersten Mal ein aufwändiger Stahl-Carbon-Compound in Serie verwirklicht, der hohe Festigkeit und Elastizität verbindet. Feste Überrollbügel hinter den Sitzen ergänzen das Sicherheitskonzept. So sind die Passagiere selbst bei einem Überschlag hervorragend geschützt. Mit an Bord sind außerdem adaptive Airbags, Knie- und Sidebags sowie Gurtstraffer und ein Reifendruck-Kontrollsystem.
Zu den außergewöhnlichen Qualitäten des Roadsters trägt auch das voll versenkbare Stoffdach bei, das sich harmonisch in die fließenden Linien des SLR McLaren Roadsters einfügt. Sein neu entwickeltes Dachmaterial garantiert nicht nur volle Alltagstauglichkeit in jeder Wettersituation, sondern befähigt den Hochleistungs-Sportwagen auch zu Leistungen, die für einen Roadster äußerst ungewöhnlich sind. Beispielsweise liegt die Höchstgeschwindigkeit geschlossen mit 332 km/h auf dem hohen Level des Coupés.

04.05.07 SLR Roadster - alle Infos

Mercedes-Benz bietet künftig seinen Supersportwagen SLR McLaren auch als Roadster an. Wie moderne Formel-1-Fahrzeuge wird auch er aus Carbon gefertigt und zeichnet sich deshalb durch sehr hohe Sicherheit und eine extreme Verwindungssteifigkeit auf dem hohen Niveau der Coupéversion aus. Dies ermöglicht in Verbindung mit dem aus dem Rennsport stammenden Fahrwerk herausragende Fahreigenschaften. Die Höchstgeschwindigkeit des von einem AMG-V8-Kompressormotor mit 460 kW/626 PS angetriebenen neuen Hochleistungs-Sportwagens beträgt 332 km/h und liegt damit auf demselben hohen Level wie das Coupé. Obwohl der Roadster dank eines vollständig versenkbaren Verdecks pures Open-Air-Fahrvergnügen in der höchsten Leistungsklasse bietet, müssen die Insassen keine Abstriche hinsichtlich Komfort und Alltagstauglichkeit machen. Damit erschließt der neue Roadster neue Dimensionen der Fahrkultur für offene Supersportwagen.
Wie die Coupéversion vereint auch der neue Mercedes-Benz SLR McLaren Roadster den Mythos der erfolgreichen SLR-Rennsportmodelle aus den Fünfzigerjahren des letzten Jahrhunderts mit der innovativen Technik moderner Formel-1-Fahr-zeuge des Teams Vodafone-McLaren-Mercedes. Typische Stilelemente wie zum Beispiel die pfeilförmige Spitze des Formel-1-Silberpfeils schaffen die optische Verbindung zu den Renn-Boliden. Die SLR-Legende der Fünfzigerjahre lebt stilistisch in den markanten seitlichen Kiemen, Sidepipes hinter den Vorderrädern und den weit öffnenden Flügeltüren weiter.
Der neue Roadster profitiert technisch von der langjährigen Erfahrung von Mercedes-Benz und Formel-1-Partner McLaren. Seine Karosserie ist, abgesehen von zwei aus Aluminium gefertigten Motorrahmen, vollständig aus Carbonfaser-Werkstoffen (CFK) gefertigt. Dies macht ihn zu einer Ausnahmeerscheinung unter den Hochleistungs-Sportwagen. Speziell für den Roadster wurde die aufwendige Carbontechnik für das Monocoque intelligent weiterentwickelt. Das Ergebnis sind geringes Gewicht, vorbildliche Energieabsorption und damit sehr hohe Insassensicherheit sowie eine bislang bei offenen Fahrzeugen nicht erreichte Torsionssteifigkeit. Sie ermöglicht herausragende Fahreigenschaften, wie sie sonst nur geschlossene Supersportwagen bieten.
Zu den außergewöhnlichen Qualitäten des Roadsters trägt auch das voll versenkbare Stoffdach bei, das sich harmonisch in die fließenden Linien des SLR McLaren einfügt. Sein neu entwickeltes Dachmaterial, das in drei verschiedenen Farben erhältlich ist, garantiert nicht nur volle Alltagstauglichkeit in jeder Wettersituation, sondern verleiht dem Hochleistungs-Sportwagen auch Eigenschaften, die für einen Roadster äußerst ungewöhnlich sind. Beispielsweise liegt die Höchstgeschwindigkeit mit 332 km/h auf dem hohen Level des Coupés. Unterhaltungen sind dank günstiger Aeroakustik bei Open-Air-Fahrten auch noch bei weit über 200 km/h möglich.
Das Dach öffnet und schließt in weniger als zehn Sekunden halbautomatisch und vereint damit Komfortwünsche mit dem puristischen Charakter des Roadsters. Zum Öffnen muss es lediglich im Frontscheibenrahmen entriegelt und kurz angehoben werden, danach faltet es sich elektrisch. Da im vorderen Teil des Dachs eine Aluminiumkappe integriert ist, schließt es das abgelegte Verdeck elegant nach oben ab.
Im Windkanal wurde der Roadster für hohe Geschwindigkeiten hinsichtlich Handling, Aeroakustik und Aerodynamik optimiert. Er nutzt ebenfalls das bereits vom Coupé bekannte Aerodynamikkonzept mit einer im Kofferraumdeckel integrierten Airbrake und einem Diffusor im Heckstoßfänger für größeren Abtrieb an der Hinterachse.
Der offene Zweisitzer ist mit einem Fahrwerk aus dem Rennsport mit hoch belastbaren Carbon-Keramik-Bremsscheiben ausgerüstet und setzt damit höchste Maßstäbe. Sein Front-Mittelmotor sorgt für optimale Gewichtsverteilung. Mit 460 kW/ 626 PS und einem maximalen Drehmoment von 780 Newtonmetern beschleunigt das mit einer AMG Speedshift-R-Fünfgangautomatik gekoppelte AMG-V8-Kompressortriebwerk den Roadster in 3,8 Sekunden von null auf 100 km/h.
Für hohe Sicherheit sorgen einzigartige Carbon-Crashstrukturen, mit Stahl verstärkte A-Säulen sowie zwei feststehende Überrollbügel. Mit an Bord sind adaptive Airbags, Knie- und Sidebags sowie Gurtstraffer und ein Reifendruck-Kontrollsystem.
Zur exklusiven Serienausstattung zählen unter anderem mit Semi-Anilinleder bezogene Carbon-Schalensitze, die für Fahrer und Beifahrer durch in der Größe unterschiedliche Sitzpads individuell angepasst werden, eine Zweibereich-Klimatisierungsautomatik, ein hochwertiges BOSE-Premium-Soundsystem, ein Multifunktions-Sportlenkrad mit Schaltpaddles sowie ein Navigationssystem mit integ-riertem Radio und CD-Spieler.
Der neue Mercedes-Benz SLR Roadster wird wie das Coupé im britischen Woking bei der Formel-1-Schmiede McLaren nach den strengen Qualitätskriterien von Mercedes-Benz gefertigt und ist ab September 2007 lieferbar (Preis 415.000 EUR netto).

25.04.07 SLR Roadster Foto

SLR Roadster ist zu einem Preis von 415.000 EUR zzgl. MwSt seit kurzer Zeit bestellbar. Hier ein weiteres Foto von Aufnahmen für Prospektfotos (am Museum MARTa in der Stadt Herford). Erste offizielle Fotos werden für Anfang Mai 2007 erwartet. Man darf gespannt sein. Das Verdeck wird in beige, rot und schwarz erhältlich sein. Beschleunigung von 0-100 soll bei 3,9s liegen. Die vorläufigen Angaben zur Vmax betragen 321 km/h.

10.04.07 SLR Roadster Foto

SLR Roadster ist zu einem Preis von 415.000 EUR zzgl. MwSt seit kurzer Zeit bestellbar. Hier ein erstes Foto von Aufnahmen für Prospektfotos. Erste offizielle Fotos werden für Anfang Mai 2007 erwartet. Man darf gespannt sein. (Foto: CARandDriver)

05.04.07 JESMB-Testfahrt im SLR Edition 722

Der nagelneue SLR Edition 722 steht zur exklusiven Ausfahrt bereit. Von dieser besonderen Edition 722 werden nur 150 Exemplare bei McLaren gefertigt. Er fällt sofort durch den in Carbon gehaltenen Airsplitter auf. Besonders sind auch die schwarzen, besonders leichten, 19 Zoll Räder. Die Edition 722 hat eine außergewöhnliche Lackierung namens: Crystal-Antimon-Grau. Im Vergleich zum normalen SLR ist er noch einmal 10 Millimeter tiefer gelegt.

Diese besondere Edition leistet 650 PS und 820 NM. Dabei sprintet der SLR 722 in 3,6s auf 100 km/h und erreicht Tempo 200 nach nur 10,6s. Die Höchstgeschwindigkeit liegt bei 337 km/h. Das Interieur besticht durch einen puristischen Look und hebt den SLR 722 wie folgt vom "normalen" SLR ab: Carbon-Applikationen, schöne rote Gurte, rote Kontrastnähte, ein geändertes Kombiinstrument mit roten Ringen und ein tolles griffiges Leder-Wildleder-Lenkrad mit schön anzufassenden Aluminium-Schaltwippen.
Weitere Details zu den Ausstattungsfeatures vom SLR 722 siehe Meldung vom 31.08.06 weiter unten auf dieser Seite.

Die Fahrt beginnt, Andreas Kunzi, Inhaber vom Autohaus Brüggemann, fährt mit JESMB auf eine Testrunde. Die Unterschiede zum "normalen" SLR (siehe Impressionen SLR v. 04.10.06) werden schnell sichtbar: Das Fahrwerk ist härter. Die Federung ist richtig hart und man bekommt den Straßenzustand direkt vermittelt. Auch der Sound ist noch ungedämpfter (Dämmmaterial wurde aus Gewichtsgründen eingespart). Die Sound-Charakteristik ist jedoch unverändert brutal und erheiternd. Brutales bollern vermischt sich mit Kompressor-Heulen und Summen. Die Kurvenlage ist phänomenal und dabei verzieht der SLR 722 keine Mine. Er bleibt ruhig. Keine quietschenden Reifen, kein Knistern in der Karosserie - er fährt wie auf Schienen.

Dann ist Fahrerwechsel und JESMB darf den SLR 722 testen. Bisher dachte ich, der SLR sei ein Mercedes der einfach sehr sehr viel Power hat. Weit gefehlt - denn schon nach den ersten Metern wird klar, das ist gar kein Auto mehr. Ob SL 55 AMG oder S 65 AMG, sie fahren sich wie Mercedes-Pkws haben aber eine enorme Performance, wenn man sie abruft. Aber der SLR fährt sich komplett anders. In einer ganz anderen Liga. Mit dem Gas muss man viel vorsichtiger umgehen, leichtes Antippen lässt die Köpfe schon nach hinten wippen. Die Lenkung ist sehr straff ausgelegt und hat wenig Servounterstützung. Und dann diese Bremse. Sie verzögert hervorragend. Aber das Bremspedal ist sehr speziell. Man benötigt relativ viel Kraft, um es zu betätigen, aber es ist sehr linear abgestimmt. D.h. das Bremspedal lässt sich am Anfang nicht leichter und dann schwerer treten. Der Pedaldruck bleibt immer konstant.
Auf dem Beifahrersitz vermittelt einem der SLR noch das Gefühl in einem schnellen Sportwagen mit extremer Beschleunigung zu sitzen. Wechselt man dann aber auf den Fahrersitz, denkt man eher an einen Kampfjet für die Straße. Der Blick nach vorne ist eingeschränkt. Die Sicht schräg zur Seite ist schwierig und der Blick durch den Innenspiegel nach hinten wird einem nur gewährt wenn die Airbrake unten ist. Bei starker Verzögerung stellt sich die Airbrake um 65� auf und man kann sich den Blick in den Innenspiegel sparen. In einem SLR orientiert man sich auch nach vorne, denn die Gasbefehle werden unverzüglich und vehement umgesetzt.
Das Fahrgefühl ist unbeschreiblich und kann süchtig machen. Das besondere ist sicher auch, dass man im SLR 722 quasi auf der Hinterachse sitzt (ähnlich einem DTM-Rennauto) und die Vorderachse weit vorne liegt. Auf dieses außergewöhnliche Fahrerlebnis muss man sich erst einmal einstellen und einige Hundert-Kilometer abspulen, bis man sich an das wirkliche Limit des Autos heranwagen kann. Sicher auch ein Grund weshalb die DaimlerChrysler Mitarbeiter in den Werken Untertürkheim und Sindelfingen einen internen Lehrgang besuchen müssen, bevor sie einen solchen SLR bewegen dürfen.

Einer der wenigen noch verfügbaren Über-Sportwagen im Wert von 475.000 EUR in der zu 150 Stück limitierten Edition 722 steht jetzt beim Autohaus Brüggemann.
Motor Sound
(Fotos copyright by www.jesmb.de)

28.12.06 SLR Roadster bestellbar

Ab sofort ist der SLR Roadster zu einem Preis von 415.000 EUR zzgl. MwSt bestellbar. Fotos und der genaue Termin der Auslieferung sind bisher nicht erhältlich.

04.10.06 JESMB: SLR Impressionen

Da steht er, der Mercedes SLR McLaren, fahrbereit. Heute hatte jesmb die Möglichkeit in einem SLR vom Autohaus Brüggemann mitzufahren. Er ist schwarz und verfügt über schwarze Karbonschalensitze, die mit Leder aufgepolstert sind. Bei der Bestellung kann der Kunde die Größe der Karbonschalen für Fahrer und Beifahrer frei wählen (S, M, L, XL).
Die Nase des SLR samt Schürze kauert tief über der Straße. Ein Anblick der schon die gesamte Power erahnen lässt. Ein Druck auf den aerodynamisch angepassten Türöffner und die wuchtigen Flügeltüren schwenken seitlich nach oben. An den Türinnenfeldern sind so genannte "Hubbert-Schlaufen" angebracht, damit es den Insassen leichter fällt die Türen wieder zu schließen. Rechts neben dem Sitz auf einer kleinen Leiste ist der Hebel zum Tür öffnen, sowie der Knopf für die elektrischen Fensterheber und die elektrische Sitzverstellung. Die Mittelkonsole fängt oben mit den zwei Lüftungsdüsen an. Darunter kommen die Einstellungen fürs Getriebe. Hier kann man am linken Rad wählen ob man im Comfort Modus (C), Manuellen Modus (MAN), oder im Sport Modus (S) fährt. Ist der manuelle Modus aktiviert kann man am rechten Rad drei Schaltgeschwindigkeiten einstellen (Stufe I = "Sport"; Stufe II = "Supersport"; Stufe III = "Race"). Zwischen den beiden Einstellrädern ist eine Wippe, die die ausfahrbare Airbrake steuert. Nach oben wird sie in die 65� Bremsstellung gefahren, in der Mitte ist die automatische Steuerung (15� ab 120 km/h, sowie bei starken Bremsungen in 65� Stellung). Bewegt man die Taste nach unten, fährt die Airbrake einmal hoch und runter (Test-Modus). Dabei macht der Motor der Airbrake ein spezielles Geräusch, ähnlich einer Landeklappe beim Flugzeug.

Wird jedoch die Schutzklappe über dem Keyless-Go-Button geöffnet und der Motor gestartet bekommt man von diesen Geräuschen nichts mehr mit. Der Motor hat einen phänomenalen V8 Sound. Der sich jedoch deutlich von den anderen V8 Kompressoren der AMG Modelle unterscheidet. Dies liegt wahrscheinlich an der komplett anderen Abgasanlage mit den vier Sidepipes. Dadurch dass die Abgasrohre vor der Fahrgastzelle austreten und nicht darunter verlaufen, sitzen die Insassen deutlicher tiefer, was dem Schwerpunkt zu Gute kommt. Der Motor hat ein völlig anderes Naturell als der eines 65 AMG. Der SLR lässt die Insassen mehr am Prozess der Krafterzeugung teilhaben. Unter Volllast hört man wie engagiert sich der M155 E 55 ML dabei in Zeug wirft. Wird das Gas gelupft hat er einen sehr dunklen und voluminösen V8 Klang und der Kompressor wird sofort ausgekuppelt was einen tollen "heulenden" Sound hervorbringt. Bei anschließender kräftiger Beschleunigung, wird der Klang heller und hämmernd. Dabei wird der SLR brutal angeschoben und erreicht nach gerade einmal 10,8s Tempo 200. Von 0 bis 300 benötigt er 28,8s. Es ist einfach atemberaubend wie schnell der SLR Tempo 300 erreicht und wie wenig Strecke dafür benötigt wird. Bei der Testfahrt wurde kurzzeitig eine Geschwindigkeit von 318 km/h erreicht.

Der SLR liegt satt auf der Straße und das Fahrwerk ist sehr straff abgestimmt. Alle Fahrbahnzustände spüren die Insassen deutlich. Sie werden nicht so von den Unebenheiten durch Federung und Sitze entkoppelt wie in einem SL 55 AMG.

Man kann dieses emotionale Erlebnis was durch den SLR vermittelt wird auch nicht wirklich mit Worten beschreiben. Kurve wird angebremst - Motor heult auf (durch das Zurückschalten der Gänge), Reifen pfeifen leicht in der Kurve, danach setzt der Motorsound wieder brutal ein und man wird extrem beschleunigt. Die 50m Begrenzungspfähle sausen so schnell an einem vorbei, dass man sie nicht zählen kann.
Ein atemberaubendes Erlebnis in einem absoluten Traumauto, dass jetzt beim Autohaus Brüggemann nicht nur bestellt, sondern auch gewartet werden kann.

SLR Motor
SLR fährt durch eine Kurve
SLR beschleunigt auf dem Stand

(Fotos: Ulrich Schmitz)

03.09.06 Auszug aus SLR-Preisliste

Hier ein kleiner Auszug aus der SLR (C199) Preisliste. Von Januar bis Juli 2006 wurden in Deutschland 43 Fahrzeuge neu zugelassen. Die limitierte Sonderedition 722 kostet 20.000 EUR Aufpreis.

31.08.06 Weitere Infos: SLR Edition 722

Reinrassige Rennsport-Attribute kennzeichnen den neuen Mercedes-Benz SLR McLaren 722 Edition, der in engem Kontakt zum Motorsport am Stammsitz der englischen Formel 1-Schmiede McLaren entwickelt wurde. Der in mehr als 300 Teilen geänderte Supersportwagen kann mit höherer Leistung, dynamischerer Fahrwerksabstimmung, verbesserter Aerodynamik und betont sportlicher Innenausstattung auch anspruchsvollste Automobil-Enthusiasten begeistern. Der neue Supersportwagen SLR McLaren 722 Edition übertrifft mit 478 kW/ 650 PS Leistung nicht nur den historischen Urvater, sondern auch die bereits herausragenden Spitzen-Fahrleistungen des SLR. Zudem erhöht sich gegenüber dem normalen SLR das Drehoment von 780 auf 820 NM. Damit erfüllt der SLR 722 Edition den Wunsch anspruchsvollster Kunden nach noch mehr Sportlichkeit bei gleichzeitig unverändert hoher Alltagstauglichkeit. Die auf 150 Exemplare streng limitierte Kleinserie wird bei McLaren in Woking weitgehend in Handarbeit hergestellt.
Neu angepasst wurde auch das Zusammenspiel des Motors mit der Schaltung: Für die individuell vorwählbaren Getriebeprogramme M (�Manuell�) und S (�Sport�) auf der einen sowie C (�Comfort�) auf der anderen Seite steht jetzt jeweils eine unterschiedliche Fahrpedalkennlinie zur Verfügung, die optimal auf die verschiedenen Betriebsbedingungen abgestimmt ist. Damit erreichen die Fahrleistungen selbst im Bereich der Highend-Sportwagen herausragende Werte: Den Spurt aus dem Stand auf 100 km/h absolviert der SLR 722 Edition in atemberaubenden 3,6 Sekunden (SLR 3,8); Tempo 200 km/h ist in lediglich 10,2 Sekunden (SLR 10,6) und Tempo 300 km/h in nur 28,0 Sekunden (SLR 28,8) erreicht. Auch die Höchstgeschwindigkeit liegt mit 337 km/h über dem bisherigen SLR (334 km/h).
Entscheidend für die weiter verbesserte Performance des SLR 722 Edition ist die neue Fahrwerksabstimmung. Ausgangspunkt für die Entwicklungsaktivitäten am Formel 1-Standort von McLaren war das bestehende Setup des bewährten SLR-Aluminiumfahrwerks. In einem ersten Schritt durchliefen verschiedene Chassis-Parameter, wie zum Beispiel Federung und Dämpfung, Testprogramme auf dem Formel-1-Prüfstand in Woking. Die weitere Verfeinerung und endgültige Festlegung der neuen Abstimmung erfolgte danach auf der Straße sowie vor allem auf der Rennstrecke. Dazu spulten die Techniker und Ingenieure von Mercedes-Benz und McLaren ein umfangreiches Testprogramm ab.
Die straffer abgestimmten Federraten und Stoßdämpferkennungen des Fahrwerks, (Karosserie vorne und hinten um jeweils 10 mm abgesenkt) sorgen für die erhöhte Fahrstabilität des SLR 722 Edition und verbessern gleichzeitig die Fahrdynamik noch einmal spürbar. In Kurven verringern sich die Wankbewegungen um mehr als 20 Prozent und ermöglichen so die höheren Kurvengeschwindigkeiten des neuen SLR 722 Edition.
Auch die neuen 19-Zoll-Räder in Aluminium-Schmiede-Ausführung verbessern die Fahrdynamik des neuen Modells � und verstärken durch ihr einzigartiges Design sowie die Palladiumgraue Farbgebung den Bezug zum Rennsport. Ihr geringeres Gewicht gegenüber herkömmlichen Rädern reduziert die ungefederten Massen, was das Ansprechverhalten des SLR 722 Edition noch direkter gestaltet. Außerdem erlauben die 19-Zoll-Räder den Einbau größerer Bremsscheiben mit einem Durchmesser von 390 mm an der Vorderachse. Die neue Bremsanlage des italienischen Herstellers �Brembo� erzielt zusammen mit den carbonfaserverstärkten Keramikscheiben imposante Verzögerungswerte, die perfekt im Einklang mit dem besonders hohen Leistungsvermögen des SLR 722 Edition stehen. Für diese neue Bremskonfiguration ist mit Hilfe aufwändiger Testzyklen eine neue ESP�-Regelung entwickelt worden.
Rund 100 Stunden Detailarbeit im Windkanal lieferten weitere Impulse für die gesteigerte Performance des SLR 722 Editionen. Dabei ist den Entwicklern das Kunststück gelungen, den Abtrieb (Downforce) zu erhöhen und gleichzeitig den cW-Wert zu senken. Ein niedriger Luftwiderstand führt automatisch zu weniger Abtrieb bei höheren Geschwindigkeiten. Nicht so beim SLR 722 Edition: Er verfügt am Bug über einen so genannten Airsplitter. Die markant geformte Spoilerkante, die in klar lackiertem Carbon ausgeführt ist, verbessert nicht nur die Aerodynamik, sondern verstärkt auch die Abtriebskraft auf der Vorderachse um 128 Prozent. Kleine, ebenfalls in Carbon ausgeführte Radspoiler reduzieren die Luftverwirbelungen an der Hinterachse. Auch diese Maßnahme glättet nicht nur den Luftstrom, sondern optimiert auch den Fahrbahnkontakt: Zusammen mit der um 13 Prozent gesteigerten Abtriebskraft an der Hinterachse verbessert sich die Downforce des neuen SLR 722 Edition auf 122 kg. In High Downforce Stellung der Airbrake bei 35 Grad erhöht sich der Gesamtabtrieb nochmals um 50 kg. Das Ergebnis: ein noch präziseres Fahrverhalten und Einlenken bei hohen Geschwindigkeiten.
Die Airbrake fährt ab 120 km/h automatisch am Heck aus und optimiert Fahrstabilität und Bremsleistung. Ihr Stellwinkel wurde an die besonders dynamischen Fahrleistungen des neuen Modells angepasst. Tritt der Fahrer bei einer Vollbremsung hart auf das Bremspedal, stellt sich die Airbrake automatisch in den Luftstrom. Diese dynamische Modifikation erhöht in Sekundenbruchteilen den Abtrieb auf der Hinterachse und kompensiert dadurch teilweise die dynamische Achslastverteilung beim Bremsen, die in Richtung Vorderachse drängt.
Einen weiteren Beitrag zur sportlich-orientierten Auslegung leistet das Gewicht: Den Ingenieuren und Technikern ist es gelungen, den SLR 722 Edition um rund 44 kg leichter zu machen. Ein leichterer Öltank und Dämpfergehäuse aus Aluminium, die zusätzlich das Schwingungsverhalten der ungefederten Massen positiv beeinflussen, tragen zu dieser Gewichtsreduzierung bei. Ferner wurden verschiedene Bauteile und Komponenten durch Carbon ersetzt, unter anderem im Fußraum sowie an den hinteren Radkästen. Nicht zuletzt wirkten sich Optimierungen im Bereich der Verkleidungs- und Dämmmaterialien positiv auf das Fahrzeuggewicht aus. Bei allen Maßnahmen bleiben jedoch die Funktionalität sowie das Mercedes-typisch hohe Niveau bei Sicherheit und Komfort unangetastet.
Das gesamt Performance-Paket des SLR 722 Edition bewährt sich in der Praxis vor allem bei sportlicher Fahrweise: Die verbesserte Kurvenlage, die höhere Querbeschleunigung und das noch agilere Fahrverhalten kommen dann optimal zur Geltung.
Außen bleiben die sportlichen Akzente des SLR 722 Edition dezent und entsprechen damit exakt den Wünschen der engagierten Gentlemen Driver und finanzkräftigen Sportwagen-Sammler, die als Kernzielgruppe in Frage kommen. Das neue Design der 19-Zoll-Leichtmetallräder ermöglicht den ungehinderten Blick auf die rot lackierten Bremssättel sowie die großen Bremsscheiben und betont dadurch das enorme Leistungsvermögen des neuen SLR. Einzelne Komponenten aus klar lackiertem Carbon signalisieren außerdem die enge Verwandtschaft zur Formel 1. Zur Kohlefaser-Optik passen die als Gitter ausgeführten, schwarz lackierten Luftauslässe auf der Motorhaube sowie die palladiumgrau eingefassten Front- und Heckleuchtmodule. Als Lackierung ist für den SLR 722 Edition die Farb-Variante Crystal-Antimon-Grau erhältlich, die einen tiefen plastischen Eindruck und eine besonders intensiv wirkende Oberflächen-struktur vermittelt.
Im Innenraum garantieren Sportschalensitze mit einem kombinierten Semi-Anilin-Leder-/Alcantara-Bezug besten Seitenhalt. Reizvolle optische Akzente bilden die auffälligen Kontrastnähte im Innenraum in 300-SL-Rot, die 722-Prägung auf den Kopfstützen und die ebenfalls roten Sicherheitsgurte. Der attraktive Material-Mix aus Semi-Anilin-Leder und Alcantara, der Look und Haptik des Innenraums seine charakteristische Note verleiht, findet sich darüber hinaus auch am Fahrzeughimmel sowie an den Türverkleidungen. Häufig benutzte Bedienelemente, wie zum Beispiel der Schalt- oder der Handbremshebel, sind mit griffigem, Feuchtigkeit absorbierenden Wildleder bezogen. Die sportliche Ausstattungsphilosophie des SLR 722 Edition findet auch im Innenraum mit der konsequenten Verwendung von Carbon ihren Ausdruck: Die Mittelkonsole erhält durch den Formel 1-Werkstoff eine besonders puristische Note. Der neu gestaltete Instrumentenblock fokussiert den Fahrer auf die wesentlichen Informationen. Die Zifferblätter der klassischen Rundinstrumente sind signalrot hinterlegt. Der AMG Racetimer ergänzt die Funktion des Multifunktionsdisplays um eine besonders sportliche Option. Als Schnittstelle zwischen Fahrer und Fahrzeug haben die Designer außerdem dem Lenkrad besondere Aufmerksamkeit gewidmet: Die Leder-Wildleder-Kombination am Lenkradkranz ist ausgesprochen griffig und verbessert ebenso wie die neuen Schaltpaddels aus Aluminium die Kontrolle bei schnellen Fahrmanövern.

10.07.06 SLR Edition 722

Reinrassige Rennwagen-Attribute kennzeichnen den neuen Mercedes-Benz SLR �722 Edition�. Der in zahlreichen Details verfeinerte Supersportwagen hat ein Plus an Leistung, eine maßgeschneiderte Fahrwerksabstimmung und eine betont sportliche Innenausstattung. Tradition verpflichtet: Mit der neuen Modellvariante SLR �722 Edition� erinnert Mercedes-Benz an den unvergessenen Sieg bei dem italienischen Langstreckenklassiker, den 1955 die britische Rennfahrer-Legende Stirling Moss und sein Beifahrer, der Journalist Denis Jenkinson auf dem Mercedes-Benz 300 SLR mit der Startnummer 722 (für die Startzeit 7 Uhr 22) errangen. Der neue Supersportwagen, dessen Verkaufsfreigabe am 11. Juli erfolgt, lässt mit 478 kW/ 650 PS Leistung und darauf abgestimmter Fahrdynamik nicht nur die Herzen automobilbegeisterter Enthusiasten höher schlagen.
Der 5,5-Liter-V8-Kompressormotor des �722 Edition�, der in der AMG-Motorenmanufaktur in Affalterbach in Handarbeit zusammengebaut wird, leistet 478 kW/650 PS. Spontanes Ansprechverhalten auf Gaspedalbewegungen, druckvoller Drehmomentaufbau, und unverwechselbarer V8-Sound sind die besonderen Stärken des Hochleistungstriebwerks. Die Fahrleistungen erreichen auch für Highend-Sportwagen herausragende Werte: Den Spurt aus dem Stand auf 100 km/h absolviert der �722 Edition� in 3,6 Sekunden; Tempo 200 km/h ist nach lediglich 10,2 Sekunden erreicht. Die Höchstgeschwindigkeit liegt bei 337 km/h. Damit ist er 0,2s schneller auf 100 km/h, 0,6s schneller auf 200 und rund 3 km/h schneller in der Endgeschwindigkeit als die 20.000 EUR günstigere "Normalversion" des SLR mit 626 PS.
Zu den ambitionierten Fahreigenschaften tragen auch das aufwändige Fahrwerk mit 19-Zoll-Leichtmetallrädern, die betont straffe Stoßdämpferkennung sowie die Absenkung der Karosserie um zehn Millimeter bei. Nochmals vergrößerte Bremsscheiben mit 390 mm Durchmesser garantieren exzellente Verzögerungswerte.
Optisch akzentuieren dezente Änderungen den SLR �722 Edition�. Dies entspricht den Wünschen der engagierten Gentlemen Driver und finanzkräftigen Sportwagen-Sammler, die als Kernzielgruppe in Frage kommen. Der modifizierte Frontspoiler mit einem Airsplitter sowie der Heckdiffusor optimieren die Aerodynamik sowie den Anpressdruck bei hohen Geschwindigkeiten und reflektieren damit hochkarätigen Technologietransfer aus dem Motorsport. Klarlackiertes Carbon als gleichermaßen hochfester wie leichter Werkstoff symbolisiert gleichzeitig den funktionalen Charakter dieser Maßnahmen. Sportschalensitze mit Leder/Alcantara-Bezug gewähren besten Seitenhalt, das griffgünstige Rennsportlenkrad mit Hunting Leder-Bezug und Schaltpaddeln sowie schwarze Carbon-Applikationen verleihen dem Interieur Motorsport-Flair in Reinkultur.
Vor dem Verkaufsstart erhalten Kunden und ausgewählte Gäste die Gelegenheit, einen ersten Blick auf den neuen SLR �722 Edition� zu werfen. Anlass ist die Gründung des weltweiten �SLR. Clubs� am Circuit Paul Ricard im südfranzösischen Le Castellet. Als top-exklusive Community bietet er den SLR Kunden, die automatisch Club-Mitglieder sind, eine attraktive Plattform für herausragende Events rund um den SLR sowie viele weitere Vorteile. Besonders spannend ist die ebenfalls integrierte SLR Safety & Speed Academy, die spezielle Fahrertrainings und -lehrgänge anbietet. David Coulthard, Jochen Mass, Klaus Ludwig, Chris Goodwin und Christina Surer konnten dafür als prominente und kompetente Instruktoren gewonnen werden.

12.04.06 SLR mit Sportpaket

Ab Herbst 2006 wird es ein Sportpaket für den bisherigen SLR (C199) geben. Es wird aus einem Leistungskit auf 650 statt 626 PS bestehen. Zudem gibt es einere größere Bremsanlage an der Vorderachse, 19 Zollräder, ein straffere Federn/Dämpfer. Dabei werden die Fronschürze und die Scheinwerfer modifiziert. Zudem wird er 40 kg leichter als die weiterhin erhältliche "normal"-Version. Der Sprint von 0-100 wird um 0,2s schneller (von 3,8 auf 3,6s). Der Sprint von 0-200 verbessert sich von 10,6 auf 10,2s. Bis Ende 2007 sollen rund 150 Stück gebaut werden. Dann soll das SLR Coupé eingestellt werden und der SLR Roadster anlaufen. (Foto: AMS)

25.03.06 SLR Roadster soll kommen

Um den Absatz des SLR etwas auf Trapp zu bringen, wird laut Manager-Magazin der SLR Roadster kommen. Somit wird die SLR Roadster Studie der IAA von 1999 doch wieder verfolgt. Probleme gibt es angeblich noch mit der Festigkeit des Stoffverdeck bei Geschwindigkeiten von über 300 km/h wenn eine Seitenscheibe geöffnet wird.
Der neue Mercedes Car Group Chef Dieter Zetsche soll angeblich auch dem Projekt P8 wieder grünes Licht gegeben haben, was Cordes noch gestoppt hat. Der P8 soll ein leichter Super-Sportwagen unterhalb des SLR werden und überhalb des SL werden. Jedoch ist nicht klar wechler Motor hier verbaut werden könnte. Der 6,0 Liter V8 Biturbo (M157 E 60 AL) der von AMG entwickelt wurde, wurde kürzlich gecancelt.

16.02.06 1.000ster SLR McLaren produziert

Im McLaren Technology Centre im englischen Woking ist der 1.000ste Mercedes-Benz SLR Mclaren produziert worden. Das schwarz lackierte Fahrzeug mit seiner einzigartigen Carbon-Karosserie ist für einen Kunden in Japan bestimmt. Seit Mai 2004 wird der �Silberpfeil des 21. Jahrhunderts� in Woking bei London produziert und ausgeliefert. Seither hat sich der Mercedes-Benz SLR McLaren als eine faszinierende Synthese aus Mythos und Innovation bei Sportwagen-Enthusiasten in aller Welt profiliert. Der SLR wird ausnahmslos in Handarbeit gefertigt. Die Produktion vereinigt dabei die Vorteile des Mercedes-Benz Produktionssystems mit der Expertise von McLaren im Bau von Supersportwagen. Das Resultat ist eine weltweit einzigartige Manufaktur von Fahrzeugen aus Carbonmaterialien. An jeder Arbeitsstation vollziehen speziell ausgebildete Mitarbeiter eine Reihe von Montageschritten. Dieses Konzept kommt sowohl in der Lackierung als auch in der Montage des Fahrzeugs zur Anwendung. Dementsprechend ist die Identifikation der Mitarbeiter mit dem Fahrzeug besonders hoch.
Der SLR verkörpert sowohl die Tradition als auch die Innovationskraft der Marke mit dem Stern: Die Karosserie sowie Türen und Motorhaube des Mercedes-Benz SLR werden ausschließlich aus Kohlefaser-Verbundwerkstoffen hergestellt. Damit hielten erstmals Hightech-Materialien aus der Luftfahrttechnologie und der Formel 1 Einzug in die automobile Serienproduktion.
In einem exklusiven Umfeld bietet das McLaren Technology Centre nicht nur optimale Bedingungen für die Produktion des Supersportwagens. Auch der Erwartungshaltung der exklusiven Kunden des SLR trägt das Ambiente in Woking Rechnung: Das SLR Experience Centre ist Mittelpunkt des Vertriebskonzeptes und ist genauestens auf die Bedürfnisse der Kunden zugeschnitten.
In dem von Stararchitekt Lord Norman Foster entworfenen Technologie- und Entwicklungszentrum entstehen auch die Rennboliden des McLaren Mercedes Formel 1 Teams.

12.09.05 SLR Unlimited - das Individualisierungsprogramm

Wer sich für den zweisitzigen Hochleistungs-Sportwagen Mercedes-Benz SLR Mc-Laren mit den markanten Flügeltüren und Stilelementen der Formel-1-Silberpfeile entscheidet, beweist eine Vorliebe fürs Außergewöhnliche. Er genießt den Mythos der legendären SLR-Rennsportwagen aus den Fünfzigerjahren in Verbindung mit modernster Rennwagentechnik. Mit dem Individualisierungsprogramm �SLR. UNLIMITED� kann aber auch jeder Kunde den Gran Turismo des 21. Jahrhunderts ganz nach seinen eigenen Maßgaben gestalten. Unterschiedliche Felgen, Lacke, Ledersorten und Lederfarben sowie weitere speziell für den SLR entwickelte Extras verleihen jedem Mercedes-Benz SLR McLaren eine ganz individuelle Note. Um die persönlichen Wünsche der Käufer noch besser erfüllen zu können, erweitert Mercedes-Benz die Kombinationsmöglichkeiten ständig. So steht nun eine Palette von 13 exklusiven Lackfarben zur Auswahl, die entweder den satten Ton des unifarbenen Pure Lacks zeigen oder den tiefen plastischen Effekt der Crystal Lacke. Diese wasserlöslichen, umweltverträglichen Metallic-Lacke erzielen mit speziellen Metallpartikeln eine besonders intensiv wirkende Oberflächenstruktur mit fesselndem Tiefeneffekt und faszinierender Brillanz. Da die Menge der Metallanteile je nach Farbton variiert, kann abhängig von der Farbe des Fahrzeugs die charakteristische Kohlefaserstruktur der Karosserieoberfläche sichtbar werden, insbesondere bei hohen Temperaturen oder hoher Luftfeuchtigkeit. Dieses attraktive Phänomen ist technologie- und konzeptbedingt.
Zur Serienausstattung des Mercedes-Benz SLR McLaren gehören schöne 18-Zoll-Leichtmetallräder mit zehn Speichen, die vorn und hinten unterschiedlich breite Reifen tragen. Zur Sonderausstattung zählen große 19-Zoll-Räder im asymmetrischen Turbinen-Look, die den dynamischen Charakter des Gran Turismo besonders betonen. Bei diesen Felgen sind die gut sichtbaren Bremssättel entweder in Rot oder in Gold lackiert und setzten damit einen markanten Blickpunkt.
Der Innenraum des Mercedes-Benz SLR McLaren vereint exquisiten Luxus und puristisches Sportwagen-Ambiente auf einzigartige Weise und schafft eine unvergleichliche, fesselnde Atmosphäre. Aluminium und Carbon stehen für Funktionalität und kontrastieren im zweifarbigen Innenraumkonzept spannungsreich mit der wertvollen Lederausstattung in Semi-Anilin, edlem Alcantara und feinem Perlvelours. Alternativ zur Serienausstattung steht den Käufern eines Mercedes-Benz SLR McLaren das naturbelassene, ausschließlich für den SLR entwickelte Leder Silver Arrow in einzigartiger Qualität in einer Vielzahl von Farben zur Verfügung. Dieses naturbelassene Leder hat eine effektvolle Struktur, ist besonders weich, atmungsaktiv, griffig und ausgesprochen rutschfest. Es verleiht dem Interieur die sinnliche Haptik und den Geruch von feinstem Leder und damit ein ganz besonderes Ambiente. Zur Verfügung stehen 16 Lederfarben. Insgesamt ergeben sich damit 76 Kombinationsmöglichkeiten für Lacke und Farben.
Die exquisite Ausstattung, die Funktionalität und Luxus auf höchstem Niveau vereint, passt harmonisch zur modernen Rennwagentechnik des Mercedes-Benz SLR McLaren. Im Interesse perfekter Fahrdynamik und hoher Bremsstabilität ist das Hochleistungsfahrzeug als Frontmittelmotor-Sportwagen konzipiert. Der von einem stabilen Aluminiumrahmen getragene leistungsstarke V8-Motor befindet sich in einer tiefen Einbauposition, die im Sinne agilen Fahrverhaltens einen niedrigen Schwerpunkt ermöglicht. Sein von Mercedes-AMG entwickelter V8-Kompressormotor schöpft aus 5,5 Liter Hubraum 460 kW/626 PS und beschleunigt den Sportwagen in 3,8 Sekunden von null auf 100 km/h. Die Höchstgeschwindigkeit beträgt 334 km/h. Wasser-Lade-luftkühlung, Trockensumpfschmierung und vier Metallkatalysatoren sind weitere Besonderheiten des kraftvollen Motors. Wie die Formel-1-Rennwagen von McLaren-Mercedes besteht auch die Karosserie des neuen SLR aus Cabonfaser-Werkstoffen (CFK), die bei geringem Gewicht eine vorbildliche Energieabsorption und damit höchste Insassensicherheit bieten. Der SLR ist das weltweit erste Serienauto mit einer vollständig aus Carbonfasern gefertigten Front-Crashstruktur. Das Elektronische Stabilitäts-Programm ESP�, adap-tive Airbags, neu entwickelte Knie- und Head/Thorax-Bags, Gurtstraffer sowie hoch belastbare Keramik-Bremsscheiben und eine automatisch ausfahrende AIRBRAKE im Kofferraumdeckel runden die Sicherheitsausstattung des Mercedes-Benz SLR McLaren ab, der damit in dieser Fahrzeugklasse neue Maßstäbe setzt.
(Foto: DaimlerChrysler)

14.05.04 McLaren Technology Centre endgültig fertig

Neben dem MTC (Mercedes Technologie Center) in Sindelfingen ist nun auch das 2. MTC (McLaren Technology Centre) in Woking offiziell eröffnet worden. Die SLR-Produktin ist aber schon vor einigen Monaten angelaufen.
Die Produktion des Mercedes-Benz SLR McLaren im McLaren Technology Centre in Woking kombiniert das Beste aus zwei Welten: Sie vereinigt die Vorteile des Mercedes-Benz Produktionssystems (MPS) mit der Expertise von McLaren im Bau von Supersportwagen. Am 12. Mai wurde das McLaren Technology Center der McLaren Group offiziell eröffnet. Die DaimlerChrysler AG ist mit 40 % an dem britischen Unternehmen beteiligt. Rund 140 hoch qualifizierte Mitarbeiter fertigen im britischen Woking pro Jahr bis zu 500 Einheiten des Gran Turismo. Der Exklusivität des Mercedes-Benz SLR McLaren entsprechend ist die Stückzahl limitiert. Über den Lebenszyklus von 7 Jahren werden insgesamt 3.500 Einheiten das mit modernster Fertigungstechnik ausgestattete Werk in Woking verlassen. Der Mercedes-Benz SLR McLaren verkörpert die Tradition und Faszination der Marke Mercedes-Benz. Einen weiteren Aspekt, die Nähe des Hochleistungs-Sportwagens zum Formel 1-Rennsport, betont der Produktionsstandort Woking. Denn im McLaren Technology Centre sind neben der Produktion des SLR wesentliche Bereiche der Formel 1-Aktivitäten von McLaren Mercedes konzentriert. Drei der insgesamt sechs Produktionsfinger des Gebäudekomplexes gehören Lackierung und Endmontage des SLR. In den drei weiteren Produktionsfingern sind Entwicklung, Test und Produktion der Formel 1-Boliden von McLaren Mercedes angesiedelt.
Der �Silberpfeil des 21. Jahrhunderts� entsteht in Woking unter Verwendung von Highend-Komponenten, die von den Spezialisten aus den Reihen der Partnerunternehmen DaimlerChrysler und McLaren hergestellt werden. Das 626 PS starke V8-Triebwerk stammt von der Mercedes-AMG GmbH in Affalterbach, während die britischen Spezialisten von McLaren Composites im südenglischen Portsmouth die Rohkarosserie aus Carbon- und Glasfaserkunststoffen liefern. Im Zentrum der Fertigung, dem McLaren Technology Centre, ensteht der Mercedes-Benz SLR McLaren. Die Rohkarossen werden aus dem rund 100 Kilometer entfernten Portsmouth nach Woking gebracht. In der Lackiererei, die direkt gegenüber der Endmontage angesiedelt ist und damit kurze Wege garantiert, wird die Kohlefaseroberfläche nach einem speziellen Verfahren in Handarbeit lackiert. Die manufakturähnliche Endmontage des Gran Turismo erfolgt an neun Stationen in einer rund 80 Meter langen Fließfertigung. Alle Arbeitsschritte folgen den Standards und Prozessen des Mercedes-Benz Produktionssystems, das für die speziellen Anforderungen der Fertigung des SLR angepasst wurde. Vor jedem Stationswechsel steht ein Qualitäts-Tor, das einen durchgängigen und gleich bleibend hohen Standard garantiert. Am Ende der Montage absolviert jedes Fahrzeug eine Abschlussprüfung auf dem Rollenprüfstand sowie Fahrtests zur Feinabstimmung des Fahrwerks. Erst wenn der Qualitätsinspektor und der Testfahrer �grünes Licht� geben, darf das Fahrzeug an den Kunden ausgeliefert werden. Das Produktionsverfahren für den Mercedes-Benz SLR McLaren wurde schon vor Beginn der Serienfertigung eingehend erprobt und optimiert. Um die Mitarbeiter auf die besonderen Anforderungen dieser modellspezifischen Kleinserie vorzubereiten, ließ Mercedes-Benz bereits die Prototypen bei McLaren fertigen. CFK-Bauteile erstmals aus automatisierter Produktion Für Karosserie und Chassis halten im McLaren Technology Centre erstmals Hightech-Materialien aus der Luftfahrttechnologie und der Formel 1 Einzug in die automobile Serienproduktion. Die komplette Rohkarosserie sowie Türen und Motorhauben des SLR bestehen aus Kohlefaser-Verbundwerkstoff mit dem Kürzel CFK. Der Bau von CFK-Komponenten erfolgte bisher in zeitintensiver Handarbeit. Um einen hohen Automatisierungsgrad zu realisieren, gliederten die Experten des Mercedes-Benz Technology Centre in Sindelfingen gemeinsam mit der DaimlerChrysler-Forschung und McLaren den Fertigungsprozess in die so genannte �Preform�-Herstellung und in die Harztränkung mit anschließender Aushärtung. Um die �Preform�, die ebenfalls aus Kohlefasern besteht, weit gehend automatisch herstellen zu können, nutzten die Werkstoffexperten von DaimlerChrysler Know-how aus der Textilindustrie. Traditionelle Herstellungsverfahren aus dieser Branche wie Nähen, Stricken, Weben und Flechten wurden für die Herstellung von CFK-Hochleistungsfasern gezielt weiter entwickelt. Beispielsweise bestehen die Längsträger der vorderen Karosseriestruktur aus einem zentralen Steg und dem um dieses Rückgrat herum gruppierten eigentlichen Formkörper. Den Steg bilden mehrere übereinander angeordnete Schichten aus Kohlefasern, die maschinell vernäht werden. Nachdem die korrekte Form ausgeschnitten ist, kommt der Steg-Rohling in einen Flechtkern aus Styropor. Dieses Kernelement wird in eine eigens hierfür entwickelte Flechtmaschine eingespannt, die schließlich den Längsträgerkörper aus 25.000 einzelnen, extrem feinen Carbon-Filamenten zusammenfügt, die gleichzeitig von 48 Rollen abspulen. Auf diese Weise lässt sich das Fasermaterial in der gewünschten Kontur und in einem genau berechneten Winkel um den Kern flechten. Je nach erforderlicher Dicke werden in bestimmten Bereichen sogar mehrere Schichten übereinander gelegt. Im weiteren Herstellungsprozess verbindet eine so genannte Tufting-Maschine, wie sie ebenfalls in der Textilindustrie zum Einsatz kommt, computergesteuert den innen liegenden Steg mit dem Geflecht des Längsträgerkörpers. Sobald der Flechtkern entfernt und die Längsträger-�Preform� auf die korrekten Maße zugeschnitten ist, erfolgt die Injektions-Imprägnierung mit Harz. Insgesamt benötigt Mercedes-Benz Taktzeiten von nur rund zwölf Minuten, um die komplizierte Faserstruktur der Längsträger mit einer Flechtmaschine herzustellen. Das zeigt, welche Stückzahlpotenziale diese innovative Fertigungstechnologie für die Zukunft bietet. Zusätzlich stellt die britische Firma McLaren Composites über 50 Bauteile des Hochleistungs-Sportwagens her, die aus Carbon- und Glasfaserkunststoffen bestehen. Bemerkenswert ist der bei der Rohbaufertigung erzielte hohe Integrationsgrad. So besteht zum Beispiel die gesamte Bodengruppe einschließlich aller Träger- und Befestigungselemente aus einem Stück. Die Hohlräume der ebenfalls einteiligen CFK-Dachrahmenstruktur werden vor der Harzinjektion automatisch ausgeschäumt, sodass eine besonders crashsichere Sandwich-Struktur entsteht. Für die zuverlässige Verbindung der einzelnen Carbon-Bauteile von Chassis und Karosserie sorgen hochfeste Klebeverfahren und Niettechniken. Der Aluminium-Motorträger ist mit der CFK-Stirnwand verschraubt und zusätzlich verklebt. Für die Hinterachse aus Aluminium und Stahl sind Anlenkpunkte aus Metall in die Carbon-Struktur integriert.
Die 5,5-Liter-Hochleistungsaggregate für den Mercedes-Benz SLR McLaren entstehen nach dem Prinzip �One Man, One Engine� in einer eigens dafür eingerichteten Fertigung inerhalb der Motorenmanufaktur der Mercedes-AMG GmbH in Affalterbach. Mit der Entscheidung für AMG als Motorenlieferant für den SLR kommt die bewährte Technologie und das langjährige Knowhow im Bau von Hochleistungsaggregaten aus Affalterbach den Kunden des Mercedes-Benz SLR McLaren zu Gute. Die Unterschrift des verantwortlichen Technikers auf der Motorplakette des AMG V8 dokumetiert die exklusive Philosophie sichtbar für den Kunden. Die Signatur bürgt für höchste Qualität und Sorgfalt.
In einem exklusiven Umfeld vor dem Hintergrund der architektonischen Gestaltung des Architekten Sir Norman Foster bietet das McLaren Technology Centre nicht nur optimale Bedingungen für die Produktion des Supersportwagens. Auch der Erwartungshaltung der exklusiven Kunden des SLR trägt das Ambiente in Woking Rechnung. Folgerichtig liegt hier auch der Mittelpunkt des Vertriebskonzeptes für den �Silberpfeil des 21. Jahrhunderts�. Das SLR Experience Centre ist maßgeschneidert auf die Bedürfnisse der Kunden zugeschnitten. (Fotos: DaimlerChrysler)

16.04.2004 SLR TAG HEUER Chronograph

Zur Auslieferung des ersten Hochleistungs-Sportwagen SLR McLaren präsentieren Mercedes-Benz und TAG Heuer eine Uhr, die auf ihre Weise ebenso einzigartig und faszinierend ist wie der Wagen selbst. Der SLR-Chronograph verbindet höchste Uhrmacherkunst mit innovativem und ausdrucksstarkem Design. Das Produkt der langen und erfolgreichen Zusammenarbeit zwischen McLaren-Mercedes und TAG Heuer im Motorsport besticht wie der SLR durch die gelungene Synthese von Funktionalität und Eleganz. Einmalig an diesem Objekt ist, dass nur die Eigentümer eines Mercedes-Benz SLR McLaren den Chronographen erwerben können. Daher wird die Uhr so exklusiv bleiben wie der Wagen selbst.
Fließende Linien, perfekt ausbalancierte Proportionen und ein unvergleichliches Design prägen das Erscheinungsbild des SLR-Chronographen. Das schwarze Regulator-Zifferblatt wirkt auf den ersten Blick wie das Armaturenbrett des Sportwagens und die ungewöhnliche Anordnung der Chronographen-Drücker neben dem Zifferblatt erinnert an die Schalttasten für das Automatikgetriebe des SLR. Ein weiteres herausragendes Stilelement der Uhr sind die �Kiemen� am Rand des Gehäuses.
Herzstück des Chronographen ist das TAG Heuer Kaliber 36. Es vereint als einziges Uhrwerk den automatischen Aufzug mit der Chronographenfunktion nebst Datum bei einer Frequenz von 36.000 Halbschwingungen pro Stunde. Diese Frequenz sorgt für höchste Präzision und die Möglichkeit, Zeitintervalle auf eine Zehntel-Sekunde genau zu erfassen. Die Ganggenauigkeit jeder Uhr wird durch ein Chronometerzertifikat der COSC dokumentiert. Auf dem Regulator-Zifferblatt sind alle Informationen auf einen Blick klar und deutlich ablesbar.
Der Mercedes-Benz SLR McLaren knüpft an die legendären SLR-Rennsportwagen an, mit denen Fangio, Moss, Kling und andere Mercedes-Rennfahrer 1955 von Sieg zu Sieg fuhren. Schon damals trug Juan Manuel Fangio einen Zeitmesser von TAG Heuer. Auch der Fahrer, der nach dem Wiedereintritt in die Formel 1 mit McLaren Mercedes Formel-1-Weltmeister wurde - Mika Häkkinen � vertraut auf die Präzision und Zuverlässigkeit der Uhren von TAG Heuer. (Foto: DaimlerChrysler)

20.08.2003 Weitere Infos zum SLR

Weitere interessante Details zum Mercedes-Benz SLR McLaren:
Leergewicht ca 1615 kg das entspricht 2,58 kg/PS. Die Bremsscheiben aus Keramik halten bis zu 300.000 km zudem sind sie 60% leichter als herkömmliche (siehe Foto) (Fotos: DaimlerChrysler)

18.08.2003 Alle Details und Fakten zum SLR

Auf der IAA 2003 wird Mercedes den neuen SLR der Weltöffentlichkeit vorstellen. Heute hat Mercedes alle Fakten und Details bekannt gegeben. Das 5,5 Liter V8-Kompressor Trieberwerkt leistet 626 PS bei 6.500 U/min und 780 NM von 3250-5000 U/min. Der Motor wiegt 232kg. Der Kompressor wird über eine Kupplung in Bruchteilen von einer Sekunde nicht merklich zugeschaltet. So kann im Teilastbereich Sprit gespart werden. Der Kompressor sitzt zwischen den Zylinderbänken und rotiert mit maximal 23.000 Um/min pro Minute. Der maximale Ladedruck beträgt 0,9 bar. Zudem wird die Luft von zwei Ladeluftkühlern gekühlt. Der Motor wird in Handarbeit bei AMG montiert. Alle Bauteile wie Kolben und Kurbelwelle werden exakt vermessen und dem entsprechenden Motor zugewiesen. Somit werden die Toleranzen extrem klein gehalten. Wie im Motorsprot ist der SLR-Motor mit einer Trockensumpfschmierung ausgerüstet. Ein fünfstufige Ölsaugpumpe und eine zweistufige Öldruckpumpe sorgen für eine optimale Schmierung. Insgesamt befinden sich 11 Liter Öl im Kreislauf. Durch die Trockensumpfschmierung fällt die Ölwanne praktisch komplett weg und der Motor kann tiefer eingebaut werden. Das verbessert den Schwerpunkt des SLR's. Durch die aufwendig eingebauten Katalysatoren und die Sidepipes können die Passagiere tiefer angeordnet werden, da keine Abgasrohre unter der Fahrgastzelle herführen. Der Mercedes-Benz SLR McLaren erfüllt auch die EU4-Abgasnorm. Die Schalldämpfer haben ein Volumen von 19,6 Liter und wurden genau berechnet. Dies garantiert ein aufregendes Sounderlebnis. Das Tankvolumen beträgt 97,6 Liter. Das Benzin wird mittels zweier Hochleistungsbenzinpumpen zum Motor gepumpt. Eine Benzinpumpe läuft permanent, die zweite schaltet sich bei entsprechendem Bedarf zu.
Der SLR katapultiert die Insassen in 3,8s auf 100 km/h, in 10,6s auf 200 und nach 28,8 wird die 300 km/h Schallmauer durchbrochen. Die Höchstgeschwindigkeit liegt bei 334 km/h an. Der Verbrauch liegt bei 14,8 Liter pro 100 km.
Das 5-Gangautomatikgetriebe verfügt über die AMG-Speedshift Schaltung. Es können 3 Programme gewählt werden. C für Comfort, S für Sport sowie M für Manuel. Bei Manuel können die Gänge selbstständig über die Lenkradtasten geschaltet werden. Im M-Modus kann man noch die Zeit der Schaltvorgänge einstellen. (Stufe I = �Sport�; Stufe II = �Supersport�; Stufe III = �Race�)
Auch bei der passiven Sicherheit setzt Mercedes wie üblich wieder Maßstäbe. So verfügt der SLR über zweistufige Frontbag und Head-Thorax-Sidebags. Neu die die großflächigen Kniebags. Die gesamte Karosserie besteht auch Carbonfaser (CFK) das Mercedes erstmals automatisiert in einem neuen Prozeß herstellt (Advanced-SMC, dabei steht SMC = Sheet Moulding Compound). Dabei werden die Matten aus Carbonfasern nicht mehr von Hand, sondern maschinell verarbeitet. In der Frontstruktur der SLR-Karosserie beweist der innovative Faser-Verbundwerkstoff seine sicherheitstechnischen Qualitäten besonders eindrucksvoll. Hier genügen zwei rund 620 Millimeter lange, kegelförmig gestaltete CFK-Elemente von nur je 3,4 Kilogramm Gewicht, um bei einem definierten Frontalaufprall die gesamte Crashenergie zu absorbieren, ohne die für die Passagiere noch verträglichen Verzögerungswerte zu überschreiten. Die CFK-Träger sind mit der nachgeordneten Alustruktur des Motorträgers verschraubt; im vorderen Bereich erfolgt die Anbindung an die übrige Karosseriestruktur durch einen Querträger und eine liegende Sandwichplatte aus CFK. Damit ist der SLR das weltweit erste Serienautomobil mit einer vollständig aus Carbonfasern gefertigten Front-Crashstruktur. Die beiden konischen Längsträger der Front-Crashstruktur setzen sich aus einem Körper und einem innen liegenden Steg zusammen - eine Grundkonfiguration, die sich während der rund vierjährigen Entwicklungszeit dieses SLR-Bauteils am besten bewährte. Das Ziel der Ingenieure aus der Vorentwicklung des Mercedes-Benz Technology Centers in Sindelfingen und der DaimlerChrysler-Forschung war es, nicht nur Längsträgerelemente mit einem beispiellos hohen Niveau an passiver Sicherheit bei gleichzeitig hoher Steifigkeit und Festigkeit und möglichst geringem Gewicht zu entwickeln, sondern auch Fertigungskonzepte mit hohem Automatisierungsgrad für eine Serienproduktion zu realisieren. Dabei betraten die Fachleute technisches Neuland.
Ebenfalls außergewöhnlich ist das Gepäckraumangebot des Hochleistungs-Sportwagens. Insgesamt steht im Heck ein mit Leder und Velours ausgekleideter Kofferraum mit einem Fassungsvolumen von 272 Litern zur Verfügung. In Klappen darunter sind überdies Staufächer für die Behälter für Waschwasser und Bremsflüssigkeit, die beiden Bordbatterien und Werkzeug leicht zugänglich untergebracht. Diese ungewöhnliche Anordnung wählten die Konstrukteure, um eine sportwagengerechte Gewichtsverteilung mit niedrigem Schwerpunkt nahe der Fahrzeugmitte zu erzielen.
Aluminium ist für die Fahrwerksentwickler des neuen Mercedes-Benz SLR McLaren der Werkstoff. Die Achsquerlenker bestehen aus geschmiedetem Aluminium, während die Radträger aus Aluminium gegossen wurden. Neben einer Reihe anderer Vorteile gegenüber herkömmlichen Stahlkonstruktionen ermöglicht der Leichtbauwerkstoff dank der Gewichtsersparnis ein deutlich reaktionsschnelleres und feinfühligeres Ansprechen des Fahrwerks. Auch der relativ lange Radstand von 2,70m trägt zu dem vorbildlichen Fahrverhalten des SLR bei und macht sich vor allem durch vorbildlichen Geradeauslauf bemerkbar, während die große Spurweite in Verbindung mit dem niedrigen Schwerpunkt hohe Kurvengeschwindigkeiten ermöglicht.
Der SLR ist wie die E-Klasse und der SL mit dem SBC-Bremssystem ausgerüstet. Es bietet zudem die Funktionen Soft-Stop, SBC-Hold, und SBC Stop. Neu sind auch die Bremsscheiben. Sie bestehen auch carbonfaserverstärkter Keramik. Sie vertragen Temperaturen von bis zu 1000�C. Die Bremsanlage besteht aus 370mm innenbelüfteten Scheiben mit 8-Kolbenbremssätteln an der VA und 360mm massiven Bremsscheiben mit 4 Kolbenbremssätteln. Die Bremsanlage verzöger den SLR mit 1,3g (34,9m von 100-0 km/h). Das entspricht einer Leistung von 2000 PS.
Zu dieser Spitzenleistung trägt auch ein ausfahrbarer Spoiler im Kofferraumdeckel des SLR bei - die so genannte �Airbrake�. Tritt der Fahrer kräftig aufs Bremspedal, stellt sich der Heckspoiler im Winkel von 65 Grad auf und sorgt durch den deutlich höheren Luftwiderstand für zusätzliche Bremswirkung. Dies verleiht dem SLR beim Bremsen aus hohen Geschwindigkeiten eine hervorragende Stabilität. In den meisten Fällen übernimmt die Elektronik die situationsgerechte Steuerung der �Airbrake�. Auf Wunsch kann der Fahrer auch eine individuelle Einstellung vornehmen, indem er den Schalter in der Mittelkonsole betätigt und den Heckspoiler dadurch manuell bis zu einem Winkel von 30 Grad ausfährt.
Serienmäßig hat der SLR 18 Zoll 245er an der VA und 295er an der HA. Man kann zwischen zwei Designs wählen (10 Speichen oder 5 Speichen Design). Als Sonderausstattung gibt es noch die 19 Zoll Räder im "Turbinendesign". (Fotos: DaimlerChrysler)

10.07.2003 Weitere SLR Details

Lange ist es nicht mehr bis zur IAA 03. Dort feiert der neue McLaren-Mercedes SLR (C199) Weltpremiere. Ausgestattet mit den feinsten Materialien wie zB Carbon, Aluminium oder dem besten �Silver-Arrow�-Leder in einzigartiger Qualität.
Ein in 3 Positionen einstellbarer Heckflügel sorgt für optimalen Anpressdruck nicht nur beim Bremsen. Zudem kommt noch ein neuer 6 Kanal-Diffusor der zusätzlich Abtrieb vom Unterboden her generiert. Viele Details wurden vom 98er und 99er McLaren-Mercedes Weltmeister Formel 1 Auto übernommen.
Große Heckleuchten ziehen die Blicke auf sich. Dafür sorgt nicht nur die markante, Mercedes-typische Dreiecksform der rot gefärbten Abdeckscheiben, die weit in die Flanken reichen und somit die Breite der Karosserie betonen. Auch die moderne Lichttechnik weckt besondere Aufmerksamkeit: Rück- und Bremslicht bestehen aus insgesamt 51 LED's, die sich über die gesamte Fläche der Heckleuchten verteilen und somit eine besondere Signalwirkung entwickeln. Die Leuchtdioden der Blinker sind in jeweils zwei freitragenden, übereinander liegenden Flügelprofilen untergebracht.
Der Preis soll sich auf 375.000 EUR belaufen. Mercedes-Benz hat noch keine genauen Angaben zu den technischen Daten gemacht. Es sollen rund 618 PS sein, die den 1600kg leichten SLR in 3,9s auf 100, in 9,9s auf 200 und bis 340 km/h beschleunigen. (Fotos: DaimlerChrysler)

11.06.2003 SLR der super Renner

Jetzt sind nach den 1. offiziellen Fotos weitere Details an die Öffentlichkeit des ultimativen Traumwagens SLR (C199) gelangt. Neben den 1. Innenraumfotos gibt es auch weitere technische Details. Die Luftbremse dient auch als Flügel! Ab 90 km/h wird sie automatisch auf 10� eingestellt. Der Fahrer kann auf Wunsch um den Abtrieb (Downforce) an der Hinterachse zu erhöhen den "Heckflügel" auf 30� einstellen. Bei starken Bremsmanövern aus hohen Geschwindigkeiten stellt sich der Luftbremse automatisch auf 45� ein um die optimale Bremsleistung auf den Boden zu bringen. Die elektrohydraulische Bremsanlage mit den Keramikscheiben und den 8 Kolben an der Vorderachse sucht ihresgleichen. Dank SBC ist es auch mit geringerer Pedalkraft möglich extrem stark zu verzögern. Die Reifen werden exklusiv vom McLaren-Mercedes Partner Michelin gefertigt und entwickelt. (Fotos: channel4)

03.06.2003 SLR die offiziellen Infos

Der Mercedes-Benz SLR McLaren wird modernste Rennsporttechnik für die Straße bieten. Seine Weltpremiere ist im Herbst 2003. Damit dokumentieren Mercedes-Benz und Formel-1-Partner McLaren ihre Kompetenz und ihre Erfahrung bei der Entwicklung, Konstruktion und Produktion von Hochleistungs-Sportwagen. Hier sind Know-how und Wissen vereint, das sich nicht nur durch wegweisende Neuentwicklungen, eindrucksvolle Kraftentfaltung und überlegene Fahrleistungen bemerkbar macht, sondern auch ein höchstes Maß an Sicherheit und Alltagstauglichkeit gewährleistet. Auf dieser Grundlage entsteht ein Automobil mit besonderem Charisma - eine in jeder Beziehung eindrucksvolle Mercedes-Synthese aus Legende und Innovation.

Kohlefaser und Keramik: Hightech-Werkstoffe für Karosserie und Bremse!
Ein Beispiel für den Know-how-Transfer von der Formel 1 in die Sportwagen-Entwicklung ist der Serieneinsatz hochwertiger Kohlefaserverbund-Werkstoffe (Carbonfiber) für die Herstellung von Chassis und Karosserie. Dadurch erreicht der neue Mercedes-Benz SLR McLaren ein bisher bei Straßenfahrzeugen nicht erreichtes Niveau in puncto Steifigkeit und Festigkeit. Ebenso vorbildlich ist die Insassensicherheit, denn bei der Energieabsorption erzielt der Gran Turismo dank speziell entwickelter, hochwirksamer Crashstrukturen aus Carbon Spitzenwerte in seiner Fahrzeugklasse. Auch die Bremsen des Hochleistungs-Sportwagens bestehen aus einem neuartigen, innovativen Verbundwerkstoff: Faserverstärkte Keramik zeichnet sich durch sehr hohe Hitzbeständigkeit, herausragende Standfestigkeit und lange Lebensdauer aus. Unter der Motorhaube arbeitet ein von Mercedes-AMG entwickeltes V8-Triebwerk mit modernster Kompressortechnologie, das souveräne Drehmoment- und Leistungsentfaltung garantiert. Jeder SLR-Motor wird in der Motorenmanufaktur in Handarbeit hergestellt. (Foto DC)

01.05.2003 SLR auf der IAA 03

Auf der IAA 03 soll der SLR der Öffentlichkeit präsentiert werden. Die Auslieferung soll zum Jahreswechsel beginnen. Seine 5,5 Liter V8 Kompressor Maschine soll die 612 PS des CL 65 AMG noch einmal leicht toppen. Außergewöhnlich sind die Sidepipes die direkt hinter den vorderen Radkästen austreten. Den Sprint auf 100 soll er in weniger als 4s erledigen. Von 0 bis 200 km/h sollen keine 10s vergehen. Die Höchstgeschwindigkeit soll um die 330 km/h betragen. Jedoch ist der SLR kein reinrassiger Rennwagen. Der 360.000 EUR teure Supersportwagen soll auch ausreichend Reisekomfort bieten. Der SLR soll in den 7 Jahren rund 3.500 mal verkauft werden. Wem diese Daten noch nicht reichen kann sich eventuell für 1 Mio EUR einen High-End Racer kaufen. Denn Mercedes überlegt ob man den SLR noch toppen soll. Vorstellbar wäre ein Mittelmotor-Zweisiter mit Kohlefaser-Monocoque mit einem V10 , der noch mehr Parallelen zur Formel 1 aufzeigen soll.

22.01.2003 SLR auf der IAA 03

Auf der IAA 03 soll der SLR der Öffentlichkeit präsentiert werden. Die Unterschiede zur Studie sollen nur marginal sein. Sein V8 mit Aufladung soll bis 7.000 U/min drehen und 800 NM bieten. Die Leistung wird sich ca. auf 560 bis 580 PS belaufen. Ausgerüstet ist der Motor mit einer Trocksumpfschmierung (TSS) die es ermöglicht den Motor tiefer einzubauen (da er ja keine Ölwanne hat). Somit sinkt der Schwerpunkt und der SLR ist agiler und sportlicher zu fahren. Er soll den Sprint von 0 auf 100 in 3,9s erledigen und maximal 320 km/h schnell werden. Der Motor wird in Handarbeit bei AMG gebaut. Der SLR wird wie üblich die höchsten Mercedes-Standarts (Sicherheit, Qualität und Komfort) erfüllen. Dadurch konnte das angepeilte Gewichtsziel von 1450 kg nicht erreicht werden. Er wird nun ca. 1600 kg wiegen, obwohl diverse Teile aus Kohlefaser gefertigt werden. Zudem verfügt er über eine elektrohydraulische Keramikbremsen. Diese Super-Bremse wird bei hohen Tempi noch von einem ausfahrbarem Heckflügel als Luftbremse unterstützt. Der Preis soll mit 360.000 EUR auf MAYBACH-Niveau liegen. Über diese Schiene soll er auch vertrieben werden. Die Auslieferung an den Kunden soll ca. Anfang 2004 beginnen.

21.12.2001 Neues vom SLR

Der Supersportwagen namens SLR soll Ende 2002 vorgestellt werden. 2003 werden dann die pro Jahr auf 500 limitieren SLR's ausgeliefert. Der SLR kostet ca. 375.000 � und soll nur 1.500 kg wiegen. Der komplette Antriebsstrang sowie die Abgasanlage wird von AMG geliefert. Der Motor ist vom SL 55 AMG V8 Kompressor abgeleitet und dreht im SLR statt 6.500 U/min dann 7.000 U/min. Auch der Ladedruck des Kompressors wird erhöht. So soll der SLR dann 560 PS und 800 NM leisten. (Foto: DaimlerChrysler)

19.09.2001 SLR auf Probefahrt

Der Supersportwagen SLR der in Zusammenarbeit mit McLaren produziert werden soll ist auf Erprobungsfahrt. Er debütiert 2003. Mercedes möchte den SLR mit den mercedes-typischen Komfort- und Sicherheitsfeatures ausrüsten, während McLaren eher einen kompromisslosen Sportwagen, ohne jeden Luxus bauen will. Er wird von einem 5,5l V8-Kompressor mit etwa 580 PS angetrieben. SLR Fotos in der Galerie


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